@Teetrinkerin: Ich habe vor kurzem "Das Orakel von Port-Nicolas" von F. Vargas gekauft, da mich die Zusammenfassung und die Rezensionen überzeugt hatten. Sieh es dir doch mal auf Amazon an. Wenn es dich anspricht, kann ich es dir schicken.
Beiträge von Marabea
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@israel: Ach ja, eben gesehen: Das Buch ist auch verfilmt worden - mit Sir Antony Hopkins, den ich sehr schätze als Schauspieler. Das ist bestimmt eine Paraderolle für ihn.
Kennst du den Film? -
@israel: Was vom Tage übrig blieb" ist mein erstes Ishiguro-Buch. Ich bin erst auf S. 55, aber ich mag diesen Butler und kann mich auf meine Gedankenexkurse einstellen, obgleich es kein leicht zu lesender Roman ist. Schön zu wissen, dass du ein anderes Buch empfehlen würdest. Vielleicht als Anschlusslektüre?
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@Teetrinkerin: Ich habe schon viel von A. Camus gelesen und mag seine Bücher sehr (seine philosophische Einstellung dagegen nicht). Die "Pest" ist ein toller Roman - ob man die Symbolik nun versteht oder nicht.
Zurzeit lese ich von Kazuo Ishiguro "Was vom Tage übrig blieb", keine leichte Lektüre, aber ich mag die Gedankenexkurse jenes Butlers.
Ich bin noch nicht dazu gekommen, meine Liste zu erstellen...
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@PocoLoco: Als Browser verwendet ich den Explorer. Es ist ein Surface-Tablet.
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Folgendes habe ich schon einmal im "Nerv-Thread" geschrieben, aber das hat auch nichts geändert: Kann mir bitte jemand erklären, warum ich am Tablet ständig diese Fehlermeldung bekomme: "Skript mit langer Laufzeit verhindert, dass dogforum.de reagiert". Dazu friert der Bildschirm ein oder es kommen dicke blaue Felder ans Ende und/oder den Anfang der Seite.
Dann starte ich die DF-Seite neu und - wenn ich Pech habe - geht alles von vorne los.Was ist das denn für ein Skript, das blockiert? Und: Was kann ich denn tun, damit es wieder "rund läuft"?
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Nein, kein "Totalausfall" für mich - da gab es schon viel schlimmere Werke.
Meinem Fazit im DF-Bücherchallenge-Thread ist im Moment nichts hinzuzufügen. -
Ergänzung: Während ich Kazuos Werk erst begonnen habe, so habe ich vor kürzerer Zeit das Buch von F. Backman "Ein Mann namens Ove" gelesen, das ich wirklich mochte. Ersteres gefällt mir bisher recht gut, letzteres ist schon ziemlich "speziell".
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@Stachelschnecke: Wie wäre es mit einem Nobelpreisträger wie Kazuo Ishiguro "Was vom Tage übrig blieb"?
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13. Lies ein gebundenes Buch:Zartbitter ist das Glück (Anne Ostby)Da einige ja noch am Lesen sind, packe ich mein Fazit in den Spoiler.
Spoiler anzeigen
Die Geschichte der 5 Schulfreundinnen, die sich nach über 40 Jahren wiedersehen, beschließen, ihren Lebensabend gemeinsam zu verbringen, ihre Vergangenheit aufzuarbeiten und an einem Projekt (Schokoladenherstellung) zu arbeiten, hat für mich Stärken und Schwächen. Den fast prosaischen Schreibstil der Autorin, die selbst vier Jahre auf Fidschi gelebt hat, mochte ich nach dem Einlesen. Das ruhige 'Dahingleiten' der Geschichte, das Fehlen spannender Elemente, habe ich nicht vermisst. Durch die Demenz-Erkrankung von Maja blieb stets ein Unruhefaktor: Stößt ihr etwas zu? Ist es fahrlässig von Kat, die Verantwortung für eine Schwerkranke in der Südsee zu übernehmen? Wie verschlimmert sich die Erkrankung?
Auch die Hausangestellte von Kat, Ateca, mochte ich gerne. Ihre Gebete und ihre Gedanken zeugen von Weisheit und Einfühlungsvermögen.
Entwickeln sich die Freundinnen weiter? Nun, Veränderung gibt es genug. Allerdings gelang es mir nicht, mich in eine der 5 hineinzuversetzen - wobei Ingrid mir noch am ehesten sympathisch war, während ihr Alter Ego Wildred nervte und nicht passte zu dieser Person. Über die Schwächen innerhalb der Schilderung der 5 Damen ist im entsprechenden Thread schon einiges gesagt worden. Die Umstände von Niklas' Tod, die Schuld Kats daran, bleiben mir unklar. Das Geheimnis um Maraia und das um den Sohn von Sina hinterlassen einen fahlen Beigeschmack nach der Lektüre. Das alles auf ein Happy End zuläuft (Liebesbeziehung, Versöhnung in der Familie, Erfolg mit der Fabrik, Tod Majas - bevor lange und schwierige Dauerbetreuung zu organisieren ist -, Glück für Atecas Sohn usw.), gehört eben zum roten Faden des Buches: Zart-Bitter ist das Glück. Zu kitschig?
Konnte ich mich nach Fidschi 'hinträumen'? Nun, zeitweilig gelang mir das wirklich. Schließlich geht es um den Alltag in einem kleinen Dorf, um einige Traditionen, Riten, Denkweisen, religiöse Überzeugungen, um Aspekte des Miteinanders mancher Menschen auf Fidschi. Ich hatte diesbezüglich auch nicht so hohe Erwartungen.
Fazit also: Durchschnittlich. Aber ich werde es behalten, zumal die Ausgabe sehr liebevoll ausgestattet ist.