Beiträge von Marabea

    Niemand muss sich hier entschuldigen, weil er bei Online-Bücher-Shops und eben auch bei Amazon kauft. Wenn ich z.B. wegen fehlender Staubsaugerbeutel nach Hannover fahren würde, so wäre das Zeit-, Geld- und Spritverschwendung. Wenn ich sowieso in der Stadt bin, kaufe ich immer bei örtlichen Buchläden, aber ich fahre nicht extra dorthin, um ein Buch zu bekommen. Es ist also nicht nur und nicht immer eine Frage der Bequemlichkeit.

    @Teetrinkerin: Du scheinst da etwas zu verwechseln: Nicolas Barreau ist ein junger französischer Autor (Jg..80), der mit seinen charmanten Unterhaltungsromanen viel Erfolg hat.
    Das von mir schon erwähnte "Lächeln der Frauen" ist ein solches leichtes (nicht seichtes) Buch, geeignet nach einem anstrengenden Tag oder wenn man mit Grippe o.ä. im Bett liegt.

    Wer wie ich im Beruf stets Sach-und Fachbücher zu lesen hat, greift auch mal dazu. Aus demselben Grund mag ich ebenfalls die Werke von Charlotte Link, die mE auch noch eine tolle Schriftstellerin bzw. Geschichten-Erzählerin ist.

    Heute beim Abendspaziergang am Waldrand zeigt sich, dass es wirklich Frühling wird...

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    "Der Report der Magd" von M. Atwood ist nun Vergangenheit (in jeder Hinsicht, da schon 1985 geschrieben, wie ich erst jetzt gemerkt habe)... Grundsätzlich mag ich keine Sciencefiction-Literatur bzw. -filme, habe mich mit Orwells "1984" oder "Star-Wars und Co." gleichermaßen schwergetan.
    Und ein pseudo-christlicher dystopischer Roman ist ebenso ein Hirngespinst wie ein pseudo-islamischer Roman wie "Unterwerfung" von M. Houellebecq. Dennoch ist der letzte Teil des Werkes von Atwood noch recht spannend geworden und die Rede auf der Historiker-Tagung im Jahre 2195 am Ende des Buches ist eine geniale Konstruktion.

    Aber dass dieser Roman "ein Kultbuch einer ganzen Generation" sein soll (Buchrückseite) - welcher Generation von was denn? - bleibt mir ebenso verschlossen wie Begeisterungsstürme der Art, dass Atwood eine "Meisterin der Sprache" sei.

    Kurz: Ich werde mich weiterhin mit dieser Autorin beschäftigen und eventuell nun "Katzenauge" wählen, wenn mir nicht eine der Atwood-kundigen-Leseschwestern etwas anderes vorschlagen bzw. ausleihen würde.

    "Der Gott der kleinen Dinge" von A. Roy ist (bisher) sehr schön. :cuinlove: @frauchen07: Du hattest wirklich recht.

    Durch den "Report der Magd" (M. Atwood) kämpfe ich mich dagegen durch, was weniger mit dem Plot als vielmehr mit dem Schreibstil zusammenhängt - den ich oftmals als "künstlich literarisch" empfinde (z.B. bei den inneren Monologen). Es wird keine "Aufenthaltsgenehmigung" in meinem Bücherschrank bekommen, so wie es aussieht.

    Oder: Und jetzt werde ich dich mal richtig schockieren... :shocked: ...
    Hape Herkeling 'Ich bin dann mal weg': Tolles Buch über Hapes hindernisreiche Wanderung auf dem Jakobsweg - etwas, um einfach mal zu lachen und ein Tränchen der Rührung ist manchmal auch dabei. Und Tiefgang ist durchaus vorhanden. Der frühere Komiker war so gar nichts für mich, aber sein Buch ist richtig gut.
    Alles könnte ich dir schicken, da ich morgen sowieso für das Weiterschicken von 'Birk' zur Post gehe.

    Ich hätte noch 'Das Lächeln der Frauen' (Nicolas Barreau) - darin spielt ein Autor/Verlag eine wichtige Rolle ;) -, aber das ist dir vielleicht zu seicht... Ist eben schöne Unterhaltung, die gut tut.
    Oder auch: 'Der Duft von bitteren Orangen' (Claire Hajaj): Etwas politischer, aber wunderschön.