@Stachelschnecke: Oh ja, ich! Also, ich meine damit das Buch von D. Ohms. Allerdings erst, wenn ich mit der „Unvollendeten“ fertig bin.
Beiträge von Marabea
-
-
Was du sagst bzgl. der Bücher über 500 Seiten, habe ich auch gelernt: Finger weg von TB-Ausgaben. Das liegt aber auch daran, dass ich sie sonst so schlecht halten kann - schließlich habe ich nun wirklich keine Riesenpranken.
Aber so pauschal stimme ich dir nicht zu: Es gibt auch TB guter Qualität, die mehrere Leserunden problemlos überstehen, wenn ich sie korrekt zuklappe nach jedem Lesen. -
Vorhin könnte ich in der Stadt nicht widerstehen: Da ich „zufällig“ an einem Antiquariat vorbeigekommen bin, musste ich hineingehen und etwas stöbern - was ja richtig Spaß macht.
Die Folge davon ist, dass nun drei Bücher mehr bei mir wohnen:
Henning Mankell: Die Rückkehr des Tanzlehrers
Carlos Ruiz Zafon: Marina
Marcel Proust: Eine Liebe Swanns. -
@Tanzbaerin: Ich meine, dass niemand mehr auf der Liste steht. Da dieses Buch vor kurzem in der kleinen Leserunde miteinander gelesen und rezensiert wurde, ist wohl kein weiterer „Wander-Bedarf“ gegeben. Du kannst aber gern noch einige Tage warten und es mir dann selbst zurücksenden.
-
Bisher sind wir damit noch nicht konfrontiert worden, aber ich hätte keine Bedenken, diese getrockneten Tierchen als besondere Leckerchen einzusetzen.
Wenn man bedenkt, in wie vielen Ländern Asiens und Afrikas Insekten als gesunder Snack von Menschen gegessen werden und ähnlich wie Chips betrachtet werden oder wichtige Proteinspender sind ( z.B. die fetten Mopane-Raupen in Südafrika bzw. Namibia), warum sollte man sie Hunden vorenthalten. -
@Stachelschnecke: Wenn du gern ein Buch hättest von meinen „Neuerwerbungen“ (Liste im Leserattenthread Teil 1), so sag bitte Bescheid. Die Bücher können alle wandern.
Das gilt natürlich auch für andere Interessierte.
-
@Stachelschnecke: „Die Unvollendete“ kam eben an - es dauert also ungefähr eine Woche.
Sowie ich den Kluftinger beendet habe, beginne ich damit. Nach den positiven Einschätzungen bin ich sehr gespannt.. -
Ich habe inzwischen „Die Farbe Lila“ von Alice Walker beendet. Ein bewegendes Buch, das Walkers Engagement als „womanist“ widerspiegelt und ungewöhnlich konzipiert ist als Art Tagebuch (Briefe an Gott) bzw. Briefe an ihre Schwester Nettie - die diese über viele Jahre nicht erhält - bzw. von Nettie, die Celie ebenso lange Zeit nicht bekommt. In der deutschen Übersetzung hat man den amerikanischen Slang durch fehlerhaften Satzbau und unkorrekte Orthographie wiedergegeben , was z.T. passend ist, z.T. aber den Lesefluss beeinträchtigt.
Gegen Ende wurde die Lektüre auch inhaltlich mühsam aufgrund der langen Schilderungen des Lebens in Afrika. Dass Walkers Roman so manchen Tabubruch aufweist, dass die Weißen und die Schwarzen so manches Klischee bedienen, dass die Männer (von einer Ausnahme abgesehen) negativ gezeichnet sind, ist wohl bedingt durch die Entstehungszeit des Werkes und durch den politischen Kampf der Schriftstellerin für Frauenrechte und gegen Rassendiskriminierung.Nun lese ich den ersten Kluftinger-Band und der kauzige Kommissar gefällt mir bisher gut. Diese ungewöhnlichen Ermittler mag ich sowieso. Mal sehen, wie der Plot sich entwickelt...
-
@frolleinvomamt: Ist in Ordnung, es eilt nicht. Ich habe noch das eine oder andere Buch zu lesen...
-
@Israel: Das mag ja sein, aber ich bezweifle, dass der Bücherbaum von Kunden geplündert worden ist. Heute allerdings sollte man sich ja auch aus diesem Objekt Lieblingsbücher herausziehen, was einen gewissen Nervenkitzel mit sich brachte...
Die letzte Diskussion über Utopien ist nur vordergründig politisch-sozialer Art, in zentraler Hinsicht aber eine philosophische Frage (wobei ich dann in meinem Element bin...).
So sagte ein berühmter Mann wie Thomas Morus schon im 16. Jh.: "Es ist ausgeschlossen, dass alle Verhältnisse gut sind, solange nicht alle Menschen gut sind, worauf wir ja wohl noch eine hübsche Reihe von Jahren werden warten müssen." — (Utopia, S. 52)Hoffnung wäre also, weiterhin zu warten - auch im 21. Jahrhundert.