Beiträge von feenzauber

    Da kann ich auch was beisteuern: mein Urgroßvater mit Deutschen Schäferhunden vor rund 90 Jahren und das untere ist auf jeden Fall noch älter

    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.


    Externer Inhalt up.picr.de
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Was für schöne Hunde! :cuinlove:

    Ich mag Jagdterrier und deren Mixe.
    Es sind meist sehr besondere Persönlichkeiten.
    In der Nachbarschaft hatten wir lange Zeit einen Westfalenterrier, der sehr alt geworden ist. Bis zum Schluss stand er täglich am Gartentor und schaute nach Passanten, denen er seinen Ball zurollte und dann darauf wartete, dass man ihm den Ball weit in den Garten warf und er ihn wieder holen konnte.
    Er war kastriert und daher auch mit unseren Terriern verträglich. Einfach toll der Kerl.

    Beim Tierarzt habe ich auch mal einen alten Jagdterrier mit ganz jungem Frauchen getroffen. Der "abgelegte" Jagdhund hatte unzählige Narben am ganzen Körper, war auch nicht mehr ganz gesund, aber strahlte immer noch dieses terriertypische "Was kostet die Welt, ich bin dabei!" aus.
    Ich mag einfach diese "Energie" und dieses Selbstbewusstsein. :herzen1:

    So einen ausgedienten Jagdhund könnte ich mir auch mal vorstellen.....

    Stimmt vielleicht und das andere sollte Pudelartige heissen :ops:

    Ich habe auch australische Terrier sie sind super und die besten, Ideale Familienhunde mit denen man auch Bundespost machen kann aber nicht muss. sie sind für alles zu haben und müssen nichts, sie, Wander mit dir auch mal 30km oder kuscheln mit dir auf der Coutsch. Sie lieben körperkontackt und sind nicht gerne Einzelhund.
    Jetzt kommt das Aber, ihr Genpool ist aufgrund er niedrigen Züchterzal in Deutschland sehr klein und sie neigen zu Autoimungeschichten ( Schilddrüde Diabetis)

    Für mich sind sie auch nahezu perfekte Hunde: Terrier, aber relativ verträglich, hoher "will-to-please", wenig Jagdtrieb, bewegungsfreudig aber auch gemütlich, wenn mal keine Zeit ist, bellen wenig, Fell sehr pflegeleicht, lernen sehr schnell und viel, lieben Kinder, sind sehr cool und gelassen, nie hibbelig, bleiben souverän alleine.
    So waren bzw. sind zumindest mein jetziger Rüde und die Hündin, die leider nicht mehr lebt.
    Wären nicht die gesundheitlichen Probleme, dann würde ich sie vorbehaltlos empfehlen.
    Aber zeig mir die Rasse, die noch gesund ist.....

    Wenn ich einen Parson Russell des ganz originalen Typs aus alten Linien haben wollte, würde ich auch in der "Dissidenz" kaufen, und zwar hier:

    The British Jack Russell Terrier Club

    Die gefallen mir auch besser, also die "VDH"-Russels.
    Im VDH ist aus den kleinen kernigen Terriern ein nur auf "hübsch" gezüchteter "Sofahund" geworden. Sie sehen inzwischen auch fast alle gleich aus (weiß mit minimalen braunen Abzeichen an Kopf und Schwanz).
    Wenn man schon aus einem "Arbeitsterrier" einen Familienhund machen will, dann sollte man weniger auf Äußerlichkeiten, sondern mehr auf Wesen wie Verträglichkeit oder weniger Jagdtrieb züchten. Das passiert wiederum aber dann auch nicht, meiner Meinung nach.

    Ich habe mich gleichzeitig bei 3 Organisationen um einen Hund beworben. Finde ich normal.
    Von einer kam gar kein Feedback, von einer erst nach längerer Zeit und bei der 3. war es direkt der richtige Hund. Ich hätte mir aber auch mehrere Hunde gleichzeitig angesehen. Genauso wie die Orgas entscheiden wollen, ob die Leute passen, will ich entscheiden welcher Hund passt. Da muss es also auch möglich sein Bedenkzeit (in gewissem Rahmen zu haben)
    Warum sollte man sich in der Zeit nicht auch einen anderen Hund ansehen?

    Ganz ernst gemeinte Nachfrage - könntest du deine Aussagen/Ansichten etwas weiter ausführen / begründen ?Was genau meinst du mit weiter fassen (alles in einen Topf?) , warum Einkreuzungen erleichtern , in welchen Fällen , warum "zu viele Rassen"..?

    Ich finde z.B. dass die kleinen Terrierrassen doch alle sehr ähnlich sind. Warum fasst man die nicht in einer "Rasse" zusammen? Die Züchter könnten sich in einem solch großen Genpool dann ja durchaus auf einen bestimmten Typ spezialisieren.
    Zu viele Rassen, weil dieses Aufsplitten den Genpool für jede einzelne Rasse extrem eng hält.

    Ich glaube allerdings nicht, dass so etwas in absehbarer Zeit passieren wird. Wäre dann wahrscheinlich auch schwierig die Hunde auf Ausstellungen zu vergleichen und wem sollte man dann die Pokale und Schleifchen geben? Geht nicht und sowieso, der Gedanke vom "reinen" Blut ist in der Hundezucht ja so was von heilig.... nö, da wird sich so schnell nichts tun.

    Vielleicht dann eher mal eine Einkreuzung anderer Rassen um den Genpool aufzufrischen, aber auch da tut sich ja nicht viel und bei der Zerstrittenheit und dem Neid der Züchter und Aussteller untereinander, bleibt das Wohl der Hunde eben dann auf der Strecke.