Bei uns gibt es momentan Rinti sensible, Hardys oder HerzensHund.
Ansonsten wird gekocht.
Beiträge von feenzauber
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Wie ich schon sagte, eine Wanderung fände ich so unsinnig.
Wie wäre denn eure Meinung für einen "normalen" Hundeurlaub, also Ferienwohnung o.ä. kurze Zeit nach dem ein Welpe eingezogen ist?
Wir sind mit unserem Rüden in Urlaub gefahren, da war er ca. 6 Wochen da (eingezogen mit 13 Wochen).
Mit unserer Tierschutzhündin (knappen Jahr alt) sind wir nach 3 Wochen schon das erste mal in "Familienurlaub" gefahren. -
Ich habe auch eine Autoimmunkrankheit und ich entspringe keiner Inzucht.
Aber die Umweltbedingungen sind ja nun mal für alle Hunde ähnlich. Daher erklärt es nicht, warum manche Rassen von best. Autoimmunkrankheiten unverhältnismäßig massiv befallen sind und andere nicht.
Dass generell die Ernährung, die Umweltverschmutzung etc. Auslöser von Autoimmunkrankheiten sind, denke ich auch.
Aber erbliche "Schwächen" können da für bestimmte Krankheiten eben besonders dispositionieren. -
Ich würde ihn dann wohl noch beim Züchter lassen.
Es wäre mir selber zu stressig und anstrengend, einen Welpen ständig tragen zu müssen.(Bei einer größeren Rasse ist das ja eigentlich auch gar nicht möglich.)
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Aber wenn der Anspruch in die Rassehundezucht darin besteht, dass dieser ausschließlich 100% gesunde Hunde hervorbringen darf und ansonsten keine Daseinsberechtigung hat, dann kann der Anspruch nicht erfüllt werden. Wie denn auch, wir sprechen schließlich von Lebewesen. Gesundheit ist auch nur ein Faktor für ein glückliches Hundeleben.
Nein, diesen Anspruch kann man nicht haben. Wobei immer mehr Käufer diesen Anspruch an den Züchter ihres Traumhundes stellen und ich kann mir vorstellen, dass dies manchem Züchter auch die Lust am züchten nehmen kann. Denn garantieren kann man den gesunden Hund eben nie.
Viele Käufer erwarten dies aber und wenn Gegenteiliges bekannt wird, musste wohl schon mancher Züchter einpacken, obwohl er nichts falsch gemacht hat, vielleicht sogar besonders ehrlich war..... -
Mag sein, dass ich das von der ganz falschen Seite sehe.
Dazu kenne ich mich zu wenig mit Genetik aus, also entschuldigt, wenn ich Unsinn schreibe!Aber angenommen man hat einen Mischling aus etlichen Rassen.
Der Genpool ist zwar größer und lässt gewisse Erbkrankheiten von Rassen ausschließen.Aber wie auf Seite 1 bereits geschrieben, müssten all diese verpaarten Hunde auch tatsächlich (!) gesund sein.
Und das weiß man bekanntlich nicht, ohne Voruntersuchungen.Ein DSH-Dackelmix kann mit einem Pudel / Beagle / Labrador-Mix verpaart werden und kann genauso krank oder gesund sein, wie die Elterntiere.
Kein Hund ist nur gesund oder hat nur "gesunde Gene".
Das Problem in der Rassehundzucht ist aber, dass sich "sehr ähnliche problematische" Gene in einer Rasse dann massiv ansammeln und die führen dann dazu das Krankheiten ausbrechen, die eben nur dann ausbrechen, wenn beide Elterntiere viele ähnliche ungünstige Gene haben.
Das ist dann bei Mischlingen eher unwahrscheinlich.
So erklärt man sich ja auch das gehäufte Auftreten von Autoimmunproblemen bei stark ingezüchteten Rassen. Da fehlt die Genvielfalt, die das verhindern könnte.
Letztlich hat die Natur die sexuelle Vermehrung erfunden, um Gene zu mischen und dadurch bessere Anpassungsmöglichkeiten an die Umwelt, insbesondere auch an Krankheitserreger zu bekommen.
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Der Berger de Picardie hat zum Beispiel mit einem recht hohen Inzuchtkoeffizienten zu kämpfen. Es ist aber trotzdem eine ansonsten gesunde Rasse. Warum zum Teufel soll man deshalb jetzt diese Rasse einstampfen und nicht mehr züchten?
Wenn der hohe IK keine negativen Auswirkungen hat, warum ist er dann ein Problem für die Rasse?
Es gibt ja Rassen, die von Anfang an mit hohem IK gezüchtet wurden, beispielsweise der Kromfohrländer.
Lange Zeit galt dieser, trotz quasi reinem Inuzest, als gesunde robuste Rasse.
Züchter meinten bei Kritik an dieser engen Zucht: "Was an Krankheiten nicht drin ist, kann auch so nicht rein kommen."
Inzwischen scheint es ja nicht mehr so toll mit der Gesundheit der Kromis zu sein. Manche Probleme entstehen eben nicht sofort, aber dann doch irgendwann, ohne dass man dazu "Krankheiten" einkreuzen muss. -
Gibt ja aber sehr viele Krankheiten, auf die man nicht untersuchen kann.
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Mixe gelten als gesünder , hier primär bei Leuten die aber auch null untersuchen lassen.
Da kann gar nicht rauskommen das der Hund XY hat oder career ist , dementsprechend sinnbefreit empfinde ich diese pauschale Aussage die immer wieder gerne getätigt wird.
Selbiges für "Rassehunde" von Vermehrern .
Ein Hund ist nicht gesund nur weil der 5 Jahre rund läuft ohne umzufallen und großartige TA Kosten zu verursachen. Insbesondere wenn ich mal resümiere wie wenig die Leute hier in der Umgebung mit "normalen" Hund zum TA gehen bzw wann erst.Halter von FCI Rassehunden lassen ihre Hunde auch nicht generell auf Krankeiten testen. Habe ich bei meine 4 auch nicht gemacht.
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@feenzauber war es vielleicht Distichiasis bzw. Zilien?
Ich glaube es war eine Form des grünen Stars.