Genauso lächerlich ist es aber auch, so zu tun als wäre Kastration das Schlimmste was man einem Tier antun kann.
Beiträge von feenzauber
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Ein gescheiter FCI Züchter gibt seine Welpen doch nicht an "solche" Menschen ab.
Das kann nicht sein.
Aber woher soll ein Züchter das wissen? Die können den Leuten auch nur vor den Kopf schauen.
Natürlich nicht.
Aber ich bezweifle, dass jeder FCI-Züchter wirklich so genau guckt, wo seine Welpen hingehen.
Meine Erfahrung.
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Ein gescheiter FCI Züchter gibt seine Welpen doch nicht an "solche" Menschen ab.
Das kann nicht sein.
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Oder dass man ihnen ihre Hormone lässt, sie aber nie dürfen....
Das kommt in der Natur aber öfter vor, als man denkt.
Nicht jeder kommt da "zum Zug".
L. G.
Keiner hat gesagt, Natur sei nicht grausam.
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Dass bei anderen Tierarten sowas gemacht wird, soll Grund sein, das auch beim Hund zu machen? Ich finde es generell eklig, dass man sich Haustiere züchtet, die man dann zurechtschneiden muss, damit sie überhaupt leben können.
Dass man sich generell Haustiere züchtet, kann man genauso pervers finden.
Oder dass man ihnen ihre Hormone lässt, sie aber nie dürfen....
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Es ist ein ganz großer Unterschied, ob ein Hund erwachsen kastriert wird (ab 2, 3 Jahren) oder noch vor der vollendeten Geschlechtsreife FRÜHkastriert wird.
Dementsprechend macht es wenig Sinn, Äpfel mit Birnen zu vergleichen.
Das ist sicher richtig. Hier schreiben ja aber auch viele, dass generell ein kastrierter Hund ein Nogo für sie wäre.
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Ihr müsst ja alle megaschlechte Erfahrungen gemacht haben
Oder hab ich seit Jahren nur Ausnahmen um mich rum
Ich habe kastrierte und unkastrierte gehabt und habe auch keine so negativen Erfahrungen gemacht.
Eine meiner kastrierten Hündinnen bekam auch eine Schilddrüsenunterfunktion. Ja, das ist aber auch in der Rasse drin und reichlich Zuchthündinnen bekamen auch Schilddrüsenunterfunktion.
Mein ehemaliger kastrierter Rüde hat sich im Wesen nach der Kastration nicht geändert und es hat auch nie ein anderer Hund gewagt, ihn zu besteigen (war aber ein eh sehr selbstbewusster Terrier).
Er ist knapp 18 geworden und war fast nur zum Impfen oder mal ein Durchfall beim Tierarzt.
Ich würde jetzt auch nicht der Frühkastration das Wort reden oder einen Hund einfach so kastrieren.
So wie manche es aber hier darstellen, als wäre ein kastrierter Hund nur noch ein halber Hund oder ein ganz und gar bemitleidenswertes Wesen und man so ein Tier nie nehmen würde.
Das finde ich doch sehr übertrieben und fragwürdig.
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Ich finde das auch völlig in Ordnung, aber dieser Satz klang sehr anklagend und das finde ich nicht förderlich für Diskussionen.
War nicht so gemeint.
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Das sehe ich wie du. Die meisten Hunde im Real Life bei uns haben eher auch jeden Tag Ruhetag.
Aber hier im Dogforum ist das sicher eher umgekehrt.
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Und dann sollen entsprechende Hunde im Tierheim verschimmeln?
Das finde ich ziemlich übergriffig, auch wenn es wahrscheinlich gar nicht so gemeint ist. Ich würde keinen Tierschutz Hund mehr nehmen, ich würde keinen kastrierten mehr nehmen, auch keinen vorsätzlich verstümmelten (kupierten).
Das ist meine Meinung und die ist zu akzeptieren, das heißt nicht dass ich der Meinung bin diese Hunde sollen verschimmeln im Heim.
Das bleibt ja jedem so überlassen, wie er meint.
Es macht eben jeder seine Erfahrungen.
Ich würde eben keinen Hund mehr vom Züchter nehmen. Ich habe auch noch keine Probleme mit einem kastrierten Hund gehabt.
Dies muss dann auch akzeptiert werden.