Beiträge von feenzauber

    Ich will ja auch, dass wenn eine zubeißt wenigstens stirbt.

    Also bei Advantix als auch bei Exspot, beissen die erst gar nicht mehr an.

    Meine vorherigen Hunde waren wahre Zeckenmagnete, aber unter diesen Spotons ist da gar nichts mehr drangegangen.

    Bei uns schon. Da habe ich ab und zu tote, aber festgebissene Zecken gefunden.

    Ich habe 2 Hunde, brauche aber immer nur einen absuchen.

    Die Zecken sind fast ausschließlich auf Samy, da besonders gerne in seinem dichten Kragen.

    Tilly hat überwiegend weißes, zudem sehr kurzes und feines Haar. Bei ihr sieht man die Zecken auf dem Fell und kann sie sofort absammeln. Bisher ist mir nur eine mal entgangen, die sich dann unterm Ohr festgebissen hatte.

    Wirklich pflegeleichter Hund.

    Die Zecken scheinen das zu wissen und gehen wohl gar nicht erst auf sie drauf.

    So bearbeite ich momentan nur meinen Terrier nach jedem Gassi mit dem Flohkamm und such ihn auch so zwischendurch einmal ab.

    Letztes Jahr hatte ich einmal Frontline drauf, das hat er aber nicht gut vertragen und bekam ein "dickes" Auge, ich vermute zumindest das Frontline Schuld war.

    Wegen der Kinder, und mir auch, hoffe ich weiter auf Chemie verzichten zu können. Aber im Moment geht täglich viel Zeit für die Zeckensuche drauf. Bei 2 Samys wäre mir das auch Zuviel.weary-dog-face

    Die Punkte die hier genannt wurde weshalb ein eurasier vielleicht nicht passt sind eben:
    Temperatur - aber da haben auch "X-beliebige andere Rassen" ein Problem mit

    Und Größe eventuell - wegen Dachgeschoss - auch da hätte man mit "X beliebige Rassen" ein Problem ...

    Daas ist nix eurasier-spezifisches …

    Mit ganz vielen Rassen hätte man diese Probleme aber eben nicht oder deutlich weniger.

    Ich will auch niemand seine Lieblingsrasse ausreden. Sinnvoll wäre ein Besuch im Haushalt eines Eurasierhalters oder Züchters. Muss man nicht eh an Spaziergängen teilnehmen bevor man sich für einen Eurasier "bewerben" darf?

    Ich bin ein absoluter Hundemensch und habe seit über 30 Jahren meistens 2 Hunde. Ich nehmen sehr viel dafür in Kauf für mein Hobby Hund. Das kann ich glaube ich guten Gewissens sagen. Auf vieles verzichte ich und auch meine Familie.

    Aber in einer Wohnung ohne Garten, dann noch unterm Dach wollte ich dauerhaft gar keinen Hund haben, einen größeren, mit riesen Fellmenge schon mal gar nicht.

    Da würde selbst mir die Lust am Hund, befürchte ich, schnell vergehen.

    Kann ja bei euch anders sein, aber unterschätze mal nicht, wie oft man mit Hund raus muss, gerade mit einem jungen Hund oder einem kranken Hund oder wie schwierig das wird, wenn man mal selber krank ist oder es einem nicht so gut geht oder wenn draußen Mistwetter ist usw.

    Auch Urlaubstechnisch ist man stark eingeschränkt. Fernreisen gestrichen, südliche Länder auch nicht ideal! Im Sommer mal eben einen Tag ins Freibad? Wohin so lange mit dem Hund? Im Winter mal einen Wellnesstag in der Therme...selbes Problem.

    Eigentlich braucht man immer jemand, der den Hund gut und gerne jederzeit mal nehmen kann und einen Partner, der das alles mit Begeisterung mitmacht.

    Warum eigentlich unbedingt ein Eurasier?

    Sie gefallen uns von ihrer Art, dieses Besitzer bezogene. Nicht jeden Fremden schwanzwedelnd zu begrüßen (zumindest die meisten). Das er kein Arbeitshund wie z.B. ein Border collie ist. Er gerne am Leben des Besitzers teilnimmt und damit glücklich ist. Und natürlich das aussehen.

    Also im Wesentlichen das Aussehen!

    Alles andere findest du auch bei anderen Hunden/Rassen.

    Ich kann absolut verstehen, dass man auch auf das Aussehen wert legt.

    Aber als aller erstes würde ich doch mal gucken, was zu den eigenen Gegebenheiten passt und ich denke, da findet man dann doch passendere Rassen und da wird einem doch auch eine anderen optisch noch zusagen.

    Übrigens: Wenn man erst mal einen Hund hat, ist er sowieso der Schönste, egal was man vorher dachte oder andere sagen.

    Es gibt durch aus auch viele tolle Hunde aus dem Tierschutz die „einfacher“ sind als Speedle.

    Nun alles toll zu reden nur um darzustellen wie einfach TS Hunde sind ist der falsche Ansatz. Es ist wichtig zu zeigen wie man richtig an ein TS Hund ran geht, das Tier unnoetig mehr Stress auszusetzen als noetig bei der Begegnung gehoert definitiv nicht darein.

    Ich will nichts schönreden. Aber man muss auch nicht alles schlecht reden. Wir hatten viele, viele Jahre bewusst keinen Hund aus dem Tierschutz, eben weil überall davon abgeraten wurde.

    Wir haben uns unseren Tierschutzhund auch gut ausgesucht, bewusst von einer Pflegestelle genommen und haben sicher inzwischen auch viel Erfahrung.

    Heute denke ich, dass ein Hund aus dem Tierschutz nicht grundsätzlich problematischer sein muss als eine Züchterhund.

    Inzucht isteine wesentliche Voraussetzung für Rasse/Sortenzucht bei Tieren und Pflanzen. Zwangsläufig wird nach mehrfacher Selektion auf erwünschte Merkmale unter den Individuen einer Rasse/Sorte die Verwandtschaft höher sein, als mit Individuen außerhalb dieser vom Menschen definierten Fortpflanzungsgemeinschaft.

    Eine nette Umschreibung dafür, dass bei einigen Rassen alle Tiere eng miteinander verwandt sind, egal ob sie in Deutschland, USA oder Australien gezüchtet wurden.

    Und dann auch alle (ok. nicht alle) die gleichen Krankheiten kriegen.

    du kannst nicht die UK Daten auf Boxer in Deutschland umschwingen.

    Die Hunde da sind viel mehr Ingezüchter und haben nicht so viele Auflagen wie Deutschland

    Wie oft hab ich das schon gehört. Zwar nicht auf Boxer bezogen, aber beim Norwich.
    Das Problem kommt aus England, da sind alle Hunde krank.
    Das wirklich die gesamte Population betroffen ist und man niemanden damit hilft zu sagen, nur die anderen sind krank, ist da leider noch nicht angekommen.

    Deswegen sehe ich persönlich solche Aussagen immer sehr kritisch, dann so riesig und total unabhängig sind kaum Rassehundpopulationen.

    Bei Rassen, die nicht so riesige Populationen haben, ist es natürlich besonders schlimm. Da fallen leider ja auch fast alle kleineren Terrierrassen drunter.

    Wie soll man da Krankheiten "rauszüchten"? Die Probleme sind ja in allen "Linien" vorhanden.

    Mich ärgert das immer mehr. Vor allem, dass die Probleme geleugnet und verharmlost werden und im Grund nichts unternommen wird, um die Situation zu verbessern.

    Auch Bemühungen, auf einen möglichst niedrigen IK zu achten, werden auf Dauer bei diesen Rassen nicht ausreichen, die Gesundheitssituation zu verbessern.