Samy steht gerne mit unserem Sohn auf dem Brett. Er macht das einfach so, sprang von Anfang an einfach drauf und wollte mit. Geübt haben wir nichts.
Sicherheitshalber trägt er eine Schwimmweste.
Samy steht gerne mit unserem Sohn auf dem Brett. Er macht das einfach so, sprang von Anfang an einfach drauf und wollte mit. Geübt haben wir nichts.
Sicherheitshalber trägt er eine Schwimmweste.
Wir haben damals zu unserer 10-jährigen und kranken Hündin einen Welpen dazu geholt und es war eine gute Entscheidung.
Die alte Hündin ist wieder aufgelebt und der Welpe hatte eine Althündin an der er sich orientieren konnte.
Erziehungsarbeit habe ich mit ihm praktisch nicht gehabt.
Unser Welpe hat allerdings auch von Anfang an akzeptiert, dass die Althündin nicht mehr spielen wollte und wir haben natürlich drauf geachtet, dass die Hündin nicht überfordert wurde.
War aber eigentlich auch nie ein Problem.
Sicherlich hängt das Gelingen einer solchen Konstellation sehr von den individuellen Tieren ab. Unser Welpe kam aus einem Rudel mit mehreren älteren Hündinnen, war 13 Wochen alt und hatte wohl schon die Erfahrung gemacht, dass man Ansagen älterer Damen zu befolgen hat.
Später hat er die dann immer kränkere Hündin bewacht und regelrecht betreut. Die beiden waren leider viel zu kurz (noch 2 Jahre) ein Dream-Team.
Es würde immer noch "mehr" gehen in moralischer Hinsicht...
Das ist unser tägliches Schicksal.
Aber es muss uns ja nicht daran hindern, hier und da was zu tun, was die Welt vielleicht ein klitzekleines bisschen besser macht, so wie es die eigenen Möglichkeiten und Kapazitäten erlauben.
Ich denke, dass ein Problem ist, dass wir uns hier in den wohlhabenden Ländern einfach gar nicht vorstellen können, dass das Leben in vielen Ländern Europas ganz anders ist. Damit meine ich jetzt nicht dass der Bezug zum Tier schlecht ist. Auch dort lieben viele Menschen ihre Tiere. Aber in den armen Ländern, haben die Menschen einfach nicht die Bildung, das Wissen und letztendlich auch gar nicht die Möglichkeiten wie hier.
Genau! Das ist für mich aber nur einer weiterer Grund für Tierschutz auch im Ausland.
Mein Hund kommt aus Sardinien und lebte dort die erste Zeit nachdem er als Welpe im Wald gefunden wurde auf einer Pflegestelle. Die gibt es dort auch, mit sehr engagierten Tierschützern. Da es aber keine Chance gab in Sardinien vermittelt zu werden, beschloss man diesen Hund nach Deutschland zu schicken, was man nicht grundsätzlich mit allen Hunden macht. Ein wichtiger Aspekt ist auch die Unterstützung der einheimischen Tierschützer vor Ort.
Wenn dieser afrikanische Anthropologe hier im DF einige Threads lesen würde, er wäre in seiner "Überraschung" wohl bestätigt.
Mein Australian Terrier ist ein Yorkshire- oder Dackelmix.
Meist nicke ich dann auch, denn wenn ich erzähle es wäre eigentlich ein Australian Terrier, meinen viele Leute, ich wollte sie veräppeln. Haben sie noch nie von gehört. Gibt es nicht.
Meine italienische Mixhündin, wird dagegen für einen reinrassigen Jack Russel gehalten und eine Tierärztin meinte, sie hätte sie wäre ein Dansk Svensk Gardhund .
Es waren sich hier aber fast alle einig, dass sie den Artikel nicht gelungen fanden und er nicht als Werbung für Tierschutzhunde taugt.
Trotzdem wird es hier jetzt immer wieder so hingestellt, als ob das eben typisch Tierschutz sei!
Wer hat den wo geschrieben, man dürfe nur Hunde vom Tierschutz nehmen?
Habe ich jetzt auch nicht gelesen.
Eher hatte ich das Gefühl, dass sich Tierschutzhundehalter auf den Schlips getreten fühlten, weil einige Tierheime oder Tierschutzorganisationen generell als fragwürdig, übergriffig oder unfähig darstellten.
Also tendenziell davon abrieten.
So ging es mir zumindest.
Ich persönlich finde den Weg zum Züchter viel steiniger und viel komplizierter. Insofern hast du natürlich recht: ich gehe lieber den für mich weniger steinigen Weg.
Ich formuliere es nur anders. Ich sage: ich gehe den für mich passenden Weg. Und das machen vermutlich auch alle anderen.
Das ist sicherlich sehr unterschiedlich. Ich hatte jetzt 4 Rassehunde von 4 verschiedenen VDH-Züchterinnen.
Das ging von Anrufen und 2 Wochen später Welpen abholen bis zu sich auf Warteliste setzen, bei der Züchterin vorsprechen, mehrfach besuchen und hoffen, dass man zu den Auserwählten gehören wird.
Egal für was für einen Hund man sich entscheidet, man muss sich in der Hundeszene scheinbar immer rechtfertigen.
Mit einem VDH-Hund und einem Auslandshund kann ich es gar keiner Fraktion recht machen.
Wenn`s nicht so traurig wäre, müsste man drüber lachen.