Beiträge von feenzauber

    Sorry hier ist doch auch keine Diskussion erwünscht.

    Wer hier nett vermerkt, dass es auch im VDH nicht immer perfekte Transparenz gibt, wird nieder gemacht und die Probleme als Null Problemo abgetan.

    Kann man machen. Muss man sich nur nicht wundern, wenn immer mehr Rassen immer mehr Probleme bekommen, ja Probleme erst dann zugegeben werden, wenn alles zu spät ist.


    Ich bin hier auch raus, weil...

    Krankheitsbehaftete Rasse gibt es doch gar nicht!

    Sind alles die Halter in Schuld!

    Beweis doch erst mal das die Probleme genetisch bedingt sind!

    Wäre es nicht so traurig, müsste ich drüber lachen.

    Unter der Woche:

    5.30 - 6.00 Uhr: Aufstehen, Hunde füttern und anschließend in den Garten lassen.

    7.30 - 8.30: Morgenrunde, die dann ca. 30 bis 45 min dauert.

    Danach sind die Hunde 3 bis 5 Stunden alleine und wir alle in Schule oder Arbeit.

    12.00-14.00 Uhr: Ich bin wieder zuhause und gehe mit den Hunden die 2. Runde, wieder so um die 45 min. anschließend bekommen die Hunde ihre Hauptmahlzeit.

    Nachmittags sind die Hunde bei allem dabei, die Kinder spielen mit ihnen, bei uns ist dann eigentlich immer jemand da.

    18.00-19.30: 3. Gassirunde, meist so um die 20 min.

    21.30-22.00 Uhr: Die Hunde werden zum letzten Lösen noch mal in den Garten geschickt.

    Am WE sieht es im Grund ähnlich aus, aber alles etwas nach hinten verschoben und sie sind halt nicht alleine.

    Was fordere ich denn so Schlimmes?

    Ich will weder einen Hund der nie krank wird. (Gibt es sicher auch gar nicht)

    Noch erwarte ich von Züchtern die Heilung von Diabetes!

    Was das mit Ärzten zu tun haben soll, verstehe ich jetzt gar nicht.

    Ich will nur Transparenz und Ehrlichkeit in der Hundezucht, nicht mehr oder weniger.

    Und darum ging es hier ja ursprünglich mal.

    :ka:

    Mein Mix ist aber nicht speziell gezüchtet worden, sondern aus dem Tierschutz.

    Vielleicht hat er sogar ein höheres Risiko für Krankheiten, da er aus dem Ausland kommt, könnte er auch immer noch eine Mittelmeererkrankung bekommen, ich habe mich trotzdem für ihn/sie entschieden.

    Weil es mir hier auch um den Tierschutzgedanken ging.:klugscheisser:

    Und dafür habe ich eben nicht die Entstehung eines weiteren Hundes unterstützt, der auf oben genannte Krankheiten ein hohes Risiko hat, was ich dann auch gewusst hätte.

    Ja und ich gehe dreist davon aus, dass ihr (die Mixhündin) Risiko Diabetes zu bekommen im "normalen" Bereich liegt, während ich es bei einem Rassehund gleicher Rasse wie vorher auf ein 50% Risiko schätzen würde, dazu auch noch etliche andere Erkrankungen.

    Da habe ich sogar lieber das Risiko der Mittelmeerkrankheiten in Kauf genommen. Das sagt doch wohl alles.

    Das ist richtig. Aber dann ist es Schicksal!

    Ich hätte nie 4 mal einen Rassehund beim Züchter gekauft, wenn ich Züchtern grundsätzlich böse Absichten unterstellen würde.

    Ich sehe eher, dass viele Züchter selber hilflos sind und nicht wissen, wie sie die Probleme mininmieren können.

    Ja und viele haben irgendwann mal angefangen zu züchten mit bestem Wissen und Gewissen und wollen das Züchten auch nicht aufgeben, da werden die Augen dann eben auch mal verschlossen, weil man ansonsten ja seine "ganzes Lebenswerk" aufgeben müsste.

    Und auch hier wird ja argumentiert: Vielleicht ist das ja gar nicht genetisch bedingt?

    Weiß man doch noch gar nicht genau.

    Genau so argumentieren dann auch einige (nicht alle ) Züchter und das Schicksal nimmt weiter seinen Lauf.

    Ich möchte auf jeden Fall nicht, womöglich 3 Hunde hintereinander mit Diabetes haben. Mein 2. hat es noch nicht, aber mir ist bewusst, sein Risiko dafür ist deutlich erhöht..., ich hoffe, ich und er haben Glück. Ein 3. Hund mit erhöhtem Risiko kommt mir aber nicht mehr ins Haus. Kann man vielleicht auch nur verstehen, wenn man mal einen Diabetes-Hund gehabt hat.

    Wenn ganz viele Hunde, dieser Rasse sie haben, würde ich mal auf genetisch bedingt tippen.

    In den USA muss man für die Rasse bei einigen Tierkrankenversicherungen daher eine höhere Gebühr zahlen.

    Aber wahrscheinlich alles nur Zufall und Pech. Diese Hunde haben eben alles zufällig Halter, die sie böswillig krank füttern.|)

    Ist es wirklich ein größeres Problem, oder machten sich nur einige Züchter "unter-der-Hand" wichtig. Das ist schonmal ein großer Unterschied.

    Und ist das ein größeres Problem weil viele Hunde betroffen sind, oder auch weil die Erkrankung schwerwiegend für Besitzer/Hund ist.

    Bei vielen Hunden taucht im fortgeschrittenen Alter Diabetes auf. Oft kombiniert mit anderen autoimmunen Stoffwechselstörungen (Schilddrüse, Leber- u. Nierenprobleme, Cushing).

    Meine 1. Hündin war auch betroffen.

    Wichtig macht sich da wohl keiner mit, gibt auch Züchter, die die Zucht aufgegeben haben.

    Ich fand die Diabetes schlimm. Das ständige Spritzen, die perfekte Terminierung von Futterzeiten, Futtermenge, Insulin, vor allem das immer wieder Blut abnehmen um Werte zu kontrollieren, war für meine Hündin eine Tortur.

    Aber man bekommt im rassespezifischen Forum Hilfe in Form von Tipps für die besten Bezugsquellen für Spritzen (aber auch nicht öffentlich, sondern via PN) oder Links wie: "Diabetes ist kein Zuckerschlecken, aber auch keine Katastrophe!" :omg:

    Ich habe mich bei meinem letzten Rassehund wahrlich intensiv zu informieren versucht. Hinweise zu einer scheinbar immer häufiger auftretenden Krankheit fand ich erst nach längerer Recherge. Den Rassebetreuer darauf angesprochen, wurde das "Problem" negiert. Das es doch ein größeres Problem ist erfuhr ich nur "unter der Hand" von einige Züchtern, die sich aber auch nicht öffentlich dazu äußern wollten.

    Noch Fragen?