Letztlich ist es nun egal ob man es Herausforderung oder Überforderung oder wie auch immer nennt.
Das mag ja auch jeder anders empfinden.
Wichtig ist, dass der Hund artgerecht gehalten werden kann und auch die Kinder von der Hundehaltung profitieren können, ohne dass sie zu kurz kommen.
Also ich habe ja nur 2 Kinder, aber manchmal schon ein schlechtes Gewissen, wenn die Kinder für den Hund zurückstecken müssen und das kommt mehr vor als man denkt.
Für Spaziergänge und Pflege brauchen ich pro Tag bestimmt 2 Stunden für die Hunde. Das ist einfach Zeit, die ich für die Kinder nicht habe.
Und bitte jetzt nicht sagen: Kinder mit einbeziehen! Klar, das mache ich , aber die Kinder wollen eben nicht immer mit raus mit den Hunden und sie wollen auch nicht täglich beim Füttern, sauber machen usw. helfen und das müssen sie auch nicht.
Das Schwimmbadproblem kenne ich übrigens auch, dafür muss man nicht alleinerziehend sein. Es gibt auch noch eine Reihe andere Aktivitäten, die Kinder lieben und wo man einen Hund schlecht oder gar nicht mitnehmen kann (Kino, Kirmes, Freizeitpark). Da alle Bedürfnisse unter einen Hut zu kriegen ist nicht immer so einfach.