Beiträge von feenzauber

    Es geht doch wohl eher darum, dass es in der Regel dem Welpen und auch der Welpen-neue Besitzer Beziehung nicht schadet, wenn der Hund nicht mit 8, sondern mit 1 bis 4 Wochen später einzieht.

    Mag ja sein, dass es Ausnahmen gibt, bei eher unverträglichen Hunden, die früher getrennt werden müssen.
    Wäre für mich jetzt ein zusätzliches Argument, eine solche Rasse nicht zu wollen.

    Warum muss es jetzt auch unbedingt eine Dogge sein?
    Die sind nicht einfach in der Aufzucht was Bewegung und Ernährung betrifft und ob das so in einer Tagestätte berücksichtigt werden kann, wage ich zu bezweifeln.
    Zudem sind Doggen sehr sensibel und alles andere als gesund und langlebig.

    Unser letzter Welpe ist bei der Züchterin in einem großen Rudel aufgewachsen und kam dann mit gut 12 Wochen zu uns.
    Er ist absolut perfekt vom Verhalten zu Menschen, anderen Hunden, hat keinen Angst, blieb von Anfang an mit unserem Zweithund auch mal alleine.
    Ich könnte nicht sagen, dass er irgendwelchen Defizite oder Eingewöhnungsprobleme hatte.

    .Alle mir bekannten Auslandshunde jucken sich, haben durchfall, schlechtes Fell, schlechte Nerven...die Liste ließe sich beliebig fortführen. Das kann natürlich vom Stress, anderes Futter, ...auch die Liste ist unendlich lang, kommen. Da zu sagen Impfungen würden auffallen.

    Das Argument verstehe ich nicht.
    Es werden doch nicht ausschließlich Auslandshunde geimpft?
    Im Gegenteil, Rassehunde vom Züchter werden doch in aller Regel viel öfter geimpft und von Anfang an. Viele Auslandshunde haben erst mal eine ganze Zeitlang ohne jegliche Impfung gelebt.

    Davon mal ab, kann ich die Beobachtung so nicht teilen, dass alle Auslandshunde sich jucken, durchfall oder schlechte Nerven haben!?

    Ich finde es ja doch immer etwas merkwürdig, wenn man sich nur aufgrund der äußeren Erscheinung und/oder einer Begegnung mit einem Rassevertreter so in eine Rasse verliebt, dass alles andere praktisch kein Hund mehr für einen ist.

    Ich kann es verstehen, für eine oder mehrere Rassen besonders zu schwärmen und sich einzureden, es sei die einzig wahre....ging mir phasenweise auch mal so.
    Aber ich habe dann doch mehrmals festgestellt: Es gibt noch mehr tolle Rassen/Hunde als ich eigentlich dachte. :dafuer:

    Darum ginge es mir nicht in meiner Antwort, ob ich es zeitlich schaffe oder nicht.
    Es ist für mich immer sehr schleierhaft, das viele Kinder immer mit viel Lärm gleichgesetzt werden.

    Das ist jetzt aber OT.
    Viele Kinder = viel Lärm, muss sicher nicht, kommt halt auf die Kinder an, gibt solche und solche, wie bei den Hunden.
    Tendenziell ist es aber mit mehr Kindern auch lauter, als mit wenigen, geh doch mal auf einen Schulhof in der Pause! :D

    Letztlich ist es nun egal ob man es Herausforderung oder Überforderung oder wie auch immer nennt.
    Das mag ja auch jeder anders empfinden.
    Wichtig ist, dass der Hund artgerecht gehalten werden kann und auch die Kinder von der Hundehaltung profitieren können, ohne dass sie zu kurz kommen.
    Also ich habe ja nur 2 Kinder, aber manchmal schon ein schlechtes Gewissen, wenn die Kinder für den Hund zurückstecken müssen und das kommt mehr vor als man denkt.

    Für Spaziergänge und Pflege brauchen ich pro Tag bestimmt 2 Stunden für die Hunde. Das ist einfach Zeit, die ich für die Kinder nicht habe.
    Und bitte jetzt nicht sagen: Kinder mit einbeziehen! Klar, das mache ich , aber die Kinder wollen eben nicht immer mit raus mit den Hunden und sie wollen auch nicht täglich beim Füttern, sauber machen usw. helfen und das müssen sie auch nicht.

    Das Schwimmbadproblem kenne ich übrigens auch, dafür muss man nicht alleinerziehend sein. Es gibt auch noch eine Reihe andere Aktivitäten, die Kinder lieben und wo man einen Hund schlecht oder gar nicht mitnehmen kann (Kino, Kirmes, Freizeitpark). Da alle Bedürfnisse unter einen Hut zu kriegen ist nicht immer so einfach.

    Ich frag mich manchmal, wie Leute darauf kommen, das es in einem Haushalt mit vielen Kindern IMMER laut und voller Trubel sein muss!
    Wenn ich Kinder im Alter von 2,4,6 hätte ist es wahrscheinlicher als bei dem Alter der Kinder der TS.

    ICH lebe ja auch in dem Haushalt und möchte nicht 12std Lärmerei um mich haben. Kinder können mal laut sein und das sollen sie auch, aber nicht rund um die Uhr. Wenn viele Menschen (und Tiere) unter einem Dach leben ist Rücksichnahme das A und O! Gehört für mich unbedingt zur Erziehund wie "danke" und "bitte"...

    Der Trubel wäre für mich nicht das Problem. Trubel gibt es bei uns (2 Kinder) auch viel. Unsere Hunde lieben den Trubel.
    Aber zeitlich wäre es mir einen Ticken zu heftig. Hundeverrückt müsste man auf jeden Fall sein und bereit sein, auf Freizeitaktivitäten, die den Hund ausschließen, mehr oder weniger komplett zu verzichten.