Wenn die Basis dermassen ingezüchtete Hunde sind, kannst Du Dich um eine möglichst geringen Inzuchtkoeffizienten bemühen wie Du willst: das ist reine Augenwischerei. Denn sieht man sich den Stammbaum nur bis in die zweite oder dritte Generation an, ist scheinbar ja auch alles total in Ordnung. Erst wenn man weiter geht, öffnen sich da Abgründe. Jetzt kannst Du Hunde derselben Rasse kreuzen, wie Du willst: da ist schlichtweg nichts mehr mit 'Vielfalt'. Ohne Fremdblut wird sich da nichts ändern können, denn was weg ist, ist weg.
Das ist die Tragödie. Oft kann man selbst mit größten Bemühungen nur erreichen, dass die Elterntiere nicht um drei sondern um vier Ecken miteinander verwandt sind.
Und da sind die Züchter dann schon stolz drauf!