Beiträge von feenzauber

    Glaubst Du das ernsthaft? Vereine und Verbände sind doch meistens von lauter Leuten bevölkert, die dort ihren Hobbys nachgehen. Und Hobby ist ja sehr, sehr häufig mit wirklich viel Herzblut verbunden.

    Leider steht bei vielen Züchtern aber nicht die Gesunderhaltung ihrer Rasse an 1. Stelle, sondern die meisten Pokälchen und Schleifchen gewonnen zu haben. Der Züchter mit den meisten Champion usw. zu sein.

    (Ja, natürlich nicht alle und viele Champions sind auch wirklich ganz tolle Hunde!)

    Es reicht auch, wenn ständig Tanten, Onkel und Neffen miteinander gekreuzt werden. Auf Dauer genauso schädlich, nein sicher schädlicher als eine einmalig Inzestverpaarung.

    Man muss das auch nicht mehr diskutieren. Die Auswirkungen sind bei Rassen wie Kromfohrländer oder Spitz ja nun nicht mehr zu übersehen.

    Im VDH ist die Verpaarung von Eltern/Kind und Vollgeschwistern verboten. Halbgeschwisterverpaarungen sind möglich, bedürfen aber einer Ausnahmegenehmigung.

    Somit ist es natürlich schon möglich, immer noch sehr eng zu züchten. Man muss sich ja nur mal einige Ahnentafeln ansehen, da muss man ja dann doch oft staunen wie eng auch heute teilweise noch gezüchtet wird.

    Deine Vergleiche von Hundezucht und Dorfbevölkerungen finde ich nicht sehr hilfreich.

    Das ist hier irrelevant und etwas peinlich!

    Wieso zu meinem Leidwesen?
    Wieso musst du anderen immer negative Absichten unterstellen?
    Ich dachte es geht uns hier allen um das Wohl von Hunden und eine verantwortungsvolle Hundezucht.


    Es freut mich, dass du eine so engagierte Züchterin bist, das Gutachten lesen bestimmt nicht alle.

    Für mich liest sich aus dem Gutachten aber wohl, dass die Verringerung der genetischen Vielfalt als Qualzucht angesehen werden kann.

    Keiner spricht sich hier gegen Zucht oder Zucht auf bestimmte Merkmale aus.
    Lass die Kirche doch mal im Dorf!