Und ist das bei einem Züchter so viel anders?
Beiträge von feenzauber
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Der Respekt ist mir vergangen, durch Tierschützer. Besagte Freundin und ich gehen zusammen auf den Flohmarkt. Machen Werbung und verkaufen Spenden für den besagtem Tierschutz. Sie stellt sich mit Fieber auf den von ihr organisiertem Weihnachtsmarktstand und keiner von den Vereinsmitgliedern sagt, dass sie nach Hause gehen soll und sie übernehmen. Es gab noch nicht mal ein Dankeschön. Man hat sie ausgenutzt, ausgebeutet. Wer kein Respekt vor Menschen hat, hat sich mein Respekt nicht verdient. Leute die Tiere und Menschen achten, die haben mein Respekt.
Ja auch wenn sie Verantwortung tragen für fremde Tiere. Haben sie im Privatleben von anderen Personen nichts zu suchen. Ja ich bin dadurch auch nicht gewillt einen Tierschutzhund zu holen. Zu mindestens nicht aus meiner Umgebung.Und wegen dieser einen Erfahrung sind jetzt alle Tierschützer böse?
Ich könnte auch mehrere unschöne Erlebnisse mit Züchtern (VDH) erzählen, trotzdem sage ich nicht, die sind alle schlecht.
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Wenn du nicht möchtest, dass du Kontoauszüge vorlegst und sie Ausweise kopieren, dann ist das dein gutes Recht.Und wenn das alles in einem offenen Aktenschrank landet, dann hast du nun ja aufgrund der DSGVO die entsprechende Handhabe, das der zuständigen Behörde zu melden. Das ist keine Tierschutzbehörde, sondern die Aufsichtsbehörde für Datenschutz deines Bundeslandes.
Mach das bitte.
Ansonsten: Wenn dir Tierschutzorganisationen so zuwider sind, dann brauchst du sie ja auch nicht kontaktieren, wenn du einen Hund aufnehmen willst.
Genauso ist es. Man findet ja auch nicht jeden Züchter toll und sucht da eventuell auch länger.....Wir mussten keine Angaben zu unsere finanziellen Situation machen oder gar Kontoauszüge kopieren. Die Regel ist das (mit den Kontoauszügen) wohl nicht.
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Ich habe die sogenannten "Kontrollen" bisher wirklich eher als Beratung "Passt gerade dieser Hund für den Interessenten" erlebt und das macht doch Sinn.
Auf dem Kontrollbogen habe ich z.B. angegeben, dass wir im Garten noch Kaninchen und Meerscheinchen haben. Daraufhin wurde ich darauf hingewiesen, dass man mir nicht garantieren könne, ob der Hund die in Ruhe lässt, da es auf der Pflegestelle eben keinen Kaninchen und Meerschweinchen gibt.
Ich habe darauf geantwortet, dass mir das klar ist und wir den Hund natürlich auch nicht einfach so ins Gehege lassen würden.
Damit war die Sache geklärt.Ich finde es schade, dass hier viele so generell jetzt gegen Tierschutz wettern. Da werden ein paar negative Geschichten so dargestellt, als wäre das die Regel.
Ich habe im Vorfeld meiner Suche mit vielen Hundehaltern von Tierschutzhunden gesprochen, eben auch um eine gute Orga zu finden.
Ich habe wirklich nur positive Geschichten gehört.... das ist jetzt sicher nicht empirisch, aber bei manchen hier habe ich das Gefühl, man will es einfach schlecht reden. -
Ich habe die Diskussion hier interessiert verfolgt, da wir gerade mitten drin sind
Wir sind gerade auf der Suche nach einem neuen Hund. Diesmal soll es ein Tierschutzhund werden. Daher haben wir uns verschiedene Orgas angeschaut und uns für eine entschieden, die unsere Kriterien für verantwortlichen Tierschutz erfüllt.
Dort fanden wir auch sofort einen Hund, der aufgrund der Beschreibung zu uns zu passen scheint und uns auch optisch gefällt.
Wir haben dann einen Vorkontrollbogen ausgefüllt und mit einer Frau von der Orga telefoniert. Bei dem Fragebogen musst ich auch ein paar mal schlucken, was die alles wissen wollten....aber man selber möchte ja auch möglichst viel vom Hund wissen und daher finde ich es okay.
Nun sollte auch noch jemand bei uns vorbeikommen, was ich auch in Ordnung finde. Da die Dame am Telefon auch sehr sympathisch war, habe ich mich eigentlich sogar schon auf einen Besuch gefreut. (Ich rede gerne mit Hundeleuten
)
Dann war aber gerade wohl niemand da, der in unsere Nähe wohnt und statt Besuch wurde dann unsere Tierärztin befragt, ob wir "ordentliche" Hundehalter sind, natürlich mit unserer Einwilligung.
Da wir zu ihr schon länger gehen, wir hatten einen chronisch kranken Hund, kennt sie uns- denke ich - auch ganz gut.
So kam natürlich auch das okay und jetzt haben wir schon mit der Pflegestelle telefoniert, noch ein paar Infos über den Hund bekommen und einen Besuchstermin vereinbart. Bisher war also alles telefonisch, aber alles sehr nette und informative Gespräche.
Ich bin momentan sehr zufrieden mit dem "Prozedere" und fand auch nichts übergriffig.
Bisher hatten wir "nur" Hunde von Züchter, da ist man halt vorher meist mehrmals zum Züchter gefahren und hat sich dadurch ja näher kennengelernt. Im Grunde ist doch der Unterschied also gar nicht so groß.
Züchter und Orgas die ihre Hund an jeden einfach so abgeben oder merkwürdige Bedingungen stellen gibt es auf beiden Seiten. Ich denke, man kann hier nicht verallgemeinern. Es gibt nicht so tolle Tierschutz-Organisationen, genauso wie es nicht so tolle Züchter gibt. (Wogegen auch ein FCI Siegel nicht schützt.)
So kenne ich Züchter, die grundsätzlich nicht an Familien mit kleinen Kindern vermitteln oder an Berufstätige.
Und da geht es ja um bestens geprägte Hunde ohne Vorgeschichte, das wird von der "Ich gehe nur zum Züchter Fraktion" gerne vergessen. -
Wir haben Australian Terrier, würden sie aber inzwischen auch nicht mehr weiterempfehlen.
Es sind charakterlich ganz tolle Hunde, von der Größe und dem Fell her sehr praktisch und pflegeleicht und wahnsinnig kinderlieb, aber wie bei vielen Rassen: Inzwischen stimmt die Gesundheit nicht mehr.Genau wie unsere alte Hündin (und fast alle älteren Aussies in meinem Umfeld) leiden extrem viele Australian Terrier unter Diabetes oder Cushing, Schilddrüsen- Leber- und Nierenprobleme sind bei älteren Hunden scheinbar schon normal.....
Ist ein typisches Problem eines zu kleinen Genpools, die Veranlagungen haben dann irgendwann fast alle Hunde

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Australian Terrier sind auch ganz tolle kleine Terrier.
Allerdings muss man da inzwischen auch auf die Gesundheit achten
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Wo ein Wille, da ein Weg.
Bei uns war es nie ein Problem, Hunde zu halten. Auch nicht als wir klein waren. Wir hatten immer Welpen.Wir haben Zwillinge und sind beide berufstätig und hatten immer 2 Hunde.
Ja, es geht. Es ist aber nicht jedermanns Ding und das sollte man sich schon gründlich überlegen.Und bei dir waren auch beide Elternteile berufstätig und ihr hattet 3 Kinder?
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Mit 3 Kindern in dem Alter ist man ja schon ganz gut ausgelastet und dann seid ihr beide auch noch berufstätig.
Ich will nicht sagen, geht nicht, aber man muss dann schon ganz schön verrückt nach Hund sein, damit das dann noch Spaß macht und nicht zum Stress wird bzw. Kinder oder Hund auf der Strecke bleiben.Mal konkret: Wenn der Hund morgens alleine bleiben muss, dann muss er vorher schon einen kleinen Spaziergang bekommen. Wer geht dann jeden Morgen mit dem Hund, wenn auch noch 3 Kinder "fertig gemacht" werden müssen?
Das selbe mittags bzw. nachmittags, die Kinder müssen aus Kita oder Schule abgeholt werden, Mittagessen gekocht, evtl. noch eingekauft werden, Hausaufgaben überwacht werden usw., da ist wenig Zeit für einen Hund, der aber jetzt den ganzen Morgen gewartet hat und um den man sich eigentlich kümmern müsste.Wenn dann andere Kinder zu Besuch kommen, muss man Kinder und Hund wieder besonders beobachten oder trennen, davon mal ab, dass man nicht zum Rausgehen mit dem Hund kommen wird.
Alle Kinder zum Spazierengehen immer mitnehmen ist sicherlich auch nicht ohne, alleine lassen kann man sie aber auch noch nicht. Was wenn die Kinder krank sind und man gar keine Zeit hat?Von einem Welpen würde ich in eurer Situation absehen, dafür müsste eine Person den ganzen Tag zuhause sein oder jemand da sein, der mithilft.
Wenn überhaupt würde ich über einen kleineren, älteren Hund nachdenken oder noch ein paar Jahre warten, bis die Kinder aus dem Gröbsten raus sind.