Beiträge von feenzauber

Ich glaube, hier war eher gemeint, man sollte den Jagdtrieb im Griff haben, wie es ein ein guter Jäger auch hat.
Dessen Hund darf auch nicht jagen wie ihm gerade lustig ist.
Und das man sich mit seinem Hund artgerecht beschäftigt (Suchspiele, Dummyarbeit usw.) ist ja nun auch nichts besonderes.
So solltest es sein und ich glaube die meisten Halter hier, sind da sehr vorbildlich.

Schlimm ist es, wenn jemand seinen Hund einfach jagen lässt, weil er zu faul zum Erziehen bzw. Beschäftigen seines Hundes ist.
Das gibt es aber eigentlich für alle Hunde. So gänzlich ohne Jagdtrieb, sind auch gar nicht so viele Hund, meiner Erfahrung nach.

Ich genieße meinen auch nur sehr "gemäßigt" jagdlich interessierten Terrier sehr. Freilauf ist fast immer möglich und viel interessanter als "wilde" Tiere oder andere Hunde findet er Leckerchen von Frauchen.

Weil er ja scheinbar öfters in falsche Hände abgibt.

Dass ein Hund mit einem Jahr noch nicht alleine bleiben kann, kommt sicher öfters vor.
Vermutlich seid ihr zu schnell vorgegangen und dann müsst ihr erst noch mal von vorne anfangen.
Die Hoffnung würde ich daher aber noch nicht komplett aufgeben. Allerdings ist das Alleinbleiben nichts was bei allen allen so einfach und nebenher funktioniert. Ich würde mal ganz viel zurückschrauben. Der Hund ist erst ein Jahr, aber mit ihm wird schon Sport gemacht? Vielleicht erwartet ihr auch einfach zu früh von dem Hund. Dass ein Hund durch reine Innenhofhaltung in dem Sinne "dedpriviert" wird, glaube ich eigentlich nicht.
Berichte doch mal wie euer Tagesablauf aussieht!

Eine Sache wird aber nicht besser, weil anders auch schlecht ist.

Eine Fremdbetreuung für den Hund fände ich sinnvoller als ihn so lange alleine zu lassen.

Und die "Fremdbetreuung" von Kinder ist nun wieder ein ganz anders Thema.

Zitat von datKleene

Wenn sie zu dritt sind, geht nix anderes als schlafen?

Hier geht es ja nur um einen Hund.

Ich habe auch immer 2 Hunde, damit einer nie ganz alleine ist. Sehr viel Spielen tun die trotzdem nicht in meiner Abwesenheit.

Wenn er mit ins Büro kann, was aber so klar noch nicht zu sein schien.

Zitat von datKleene

Denn Hunde haben ein Ruhebedürfnis von 18-20 Std. am Tag und dem kommen Sie dann in aller Ruhe nach.

Meine jungen Hunde haben nie so viel geschlafen, aber vielleicht waren es Ausnahmetiere.
Ich frage mich dabei aber immer: Was bleibt den Hunden dann halt anderes übrig?
Sie können ja auch nur schlafen.

Für mich sind 2 x 4 Stunden alleine bleiben nicht viel was anderes als 8 Stunden am Stück.
Der Hund kann sich lösen, hat mal kurz Abwechslung und das war es dann aber auch wieder für 4 Stunden.

Für einen normale jungen Hund ist das ein Notbehelf aber kein artgerechtes Leben.
Meine Meinung!

@Superpferd
Das sehe ich auch so. Optimale Hundehaltung ist das nicht. Wenn der Hund schon älter ist, es sich so ergeben hat und der Hund sich damit abfindet, dann ist es so, aber schön....ist es nicht.

Wobei es aber oft auch nicht klappt mit dem mal eben 8 Stunden alleine bleiben und man dann nach mehreren Nervenzusammenbrüchen, ruinierter Wohnung und verärgerten Nachbarn den Hund schlussendlich wieder abgeben muss. (Schaut mal in die Kleinanzeigen, da wimmelt es von solchen Hunden.) Das ist dann nicht nur für den Hund schlimm, sondern auch für die Menschen.

Hund stellen keinen hohen Ansprüche an ihre Menschen, bis auf einen und der ist nun mal Zeit.

Ne und meine Welpen konnten alle nicht 4 Stunden alleine bleiben bis sie ca. 7/8 Monate waren und darauf war ich dann schon mächtig stolz.

Zitat

sollte die Bereitschaft da sein den Hund auch 2x/Tag je 45min. in eine Betreuungsstätte zu kutschieren wenn es sein muss bzw. andere Lösungswege zu finden.

Puh! Wenn es auf dem Weg zur Arbeit liegt okay, ansonsten ist das doch sehr realitätsfern.