Beiträge von feenzauber

    Die Beschreibung trifft doch irgendwie auf fast jeden Hund zu, oder? ;)

    Finde ich nicht.
    Ich hatte/habe Nicht-Terrier, die deutlich sensibler bzw. empfindlicher, eher auf eine Person fixiert, mit anderen Hunden verträglicher, ernsthafter und weniger zu Späßen aufgelegt waren/sind.

    Jagdtrieb hatten meine Terrier alle eher wenig. Zum Glück!

    sehr lebhaft, neugierig, Mäuse buddeln und suchen, ballgeil, verspielt, verschmust, ziemlich oft sehr gut gelaunt und fröhlich, macht eher, was sie will, ein bisschen beratungsresístent^^ - trifft das den Terrier?

    Für meine passt noch: selbstbewusst, souverän, alle Menschen sind toll, anderen Rüden wird gezeigt, wo der Hammer hängt, was kostet die Welt...wir machen mit!

    Wir haben die letzten Jahre auch immer Pärchen gehabt und ich finde die Kombination auch ideal.
    Ich möchte allerdings auch nicht bei jeder Läufigkeit aufpassen müssen, daher ist hier auch immer einer kastriert gewesen.
    Ich habe mit der Kastration keine schlechten Erfahrungen gemacht. Bei Katzen ist es auch eine Selbstverständlichkeit die Tiere zu kastrieren.
    Momentan haben wir einen dreijährigen unkastrierten Rüden und eine kastrierte Hündin.
    Die Hündin kommt aus dem Tierschutz und war schon kastriert, sogar frühkastriert.
    In deinem Fall würde ich vermutlich nach einem kastrierten Rüden aus dem Tierschutz gucken oder auch nach einer Hündin die dann ja nicht kastriert sein muss. Wobei du dann aber eben gucken müsstest, ob sich die Hündinnen vertragen.

    Huhu, vom Dalmatiner, bzw. Rassen über 15 kg würde ich abraten... ich lebe alleine in Berlin und kann nicht garantieren die nächsten 15 Jahre ohne Treppen zu wohnen.
    Deshalb habe ich Hunde mit 10, bzw. 12 Kg, die könnte ich (auch wenn sie alt sind) auf jeden Fall tragen.
    Vor ein paar Jahren hatte ich noch einen Dalmatiner (35 kg), als der Alt war war es ohne Auto Mist. Er konnte nicht mehr weit laufen, keine Treppen steigen, keine Öffis mehr fahren (Boden zu glatt) etc.
    Ich würde dir zu einem Beagel oder einer anderen (evtl. Jagdhunde) Rasse raten.
    Liebe Grüße

    Da muss man aber mit dem Jagdtrieb leben können. Das kann bedeuten, dass der Hund nie abgeleint werden kann.
    Ich würde mir grundsätzlicher überlegen, ob ich in einer größeren Stadt nicht eher einen kleineren Begleithund oder Mix anschaffe. Sport mit Hund geben so viele als Wunsch bei der Hundeanschaffung an. Im Nachhinein sind die meisten doch froh, täglich die Zeit für "normale" Spaziergänge aufzubringen bzw. oft nicht mal das. Das ist jetzt natürlich meine Erfahrung, in meinem Umfeld. ;)

    Diese Mischungen können den Vorteil haben, dass sie eine höhere Genvielfalt aufweisen, dadurch vielleicht bestimmte Probleme die bei reinen Bernern oder reinen Großen Schweizern auftreten, nicht haben. Denn bei beiden Rassen ist auch einiges an Problemen der oft sehr engen Linienzucht geschuldet. Ich könnte mir auch vorstellen, dass die Lebenserwartung dieser Mischlinge wirklich höher ist.
    Allerdings ist das mit einem sehr großen Vielleicht und wohl auch viel Glück verbunden und da Berner und Großer Schweizer eben doch sehr ähnliche gesundheitliche Probleme haben, wäre mir eine solche Kreuzung auch zu riskant.
    Vor allem würde ich wissen wollen, auf welche Krankheiten die Ausgangstiere jetzt ganz konkret untersucht worden sind.
    Beim Berner gibt in den letzten Jahren doch einiges an Bemühungen, die Gesundheit an 1. Stelle zu stellen und auch auf Langlebigkeit wird bewusst geachtet. Es gibt Züchter, die auch eher zierliche Berner züchten.
    Wenn würde ich mich eher da mal informieren oder auch den Appenzeller in Betracht ziehen.
    LG

    Wie lange müsste der Hund den alleine bleiben?
    Musst du Treppen steigen bis zu deiner Wohnung?
    Könntest du einen größeren Hund/Welpen tragen?
    Soll es grundsätzlich ein Welpe sein?
    Hättest du jemand der sich um den Hund kümmert, wenn du mal krank bist oder den Hund mal nicht mitnehmen willst?

    Ich kann dich gut verstehen. Wir hatten uns damals gerade einen Welpen geholt, da wurde ich mit Zwillingen schwanger.
    Bald gab es dann auch Schwangerschaftsprobleme und ich musste viel liegen, konnte mich nicht wirklich gut um den Welpen kümmern. Zudem merkte ich bei mir selber, dass es mir alles zuviel wurde und ich überlegt, daher auch den Welpen wieder abzugeben.
    Ich habe es damals nicht getan, allerdings nur weil ich viel Hilfe hatte. Mein Vater wohnte mit uns im Haus und auch mein Mann hat sich dann entsprechend gekümmert. Außerdem war unserer Welpe nur ein kleiner Terrier, wir hatten eine Türklappe, der Kleine lernte schnell selbstständig rein und raus zu gehen....
    So hat es dann irgendwie geklappt, auch als die Babys dann da waren.
    Ideal war es sicher nicht, vor allem für den Hund, er ist definitiv nur nebenher gelaufen.

    Du bekommst zwar keine Zwillinge, aber hast einen Welpen recht anspruchsvoller Rasse. Du weißt nicht, ob die Schwangerschaft wirklich bilderbuchmäßig weiter laufen wird und du weißt noch nicht wie anstrengend dein Baby sein wir.
    Glaub mir, wenn dein Baby da ist, wird sich alles für dich 24 h rund um die Uhr erst mal nur um das Baby drehen. Einen Junghund großer Rasse wollte ich da nicht nebenher versorgen und erziehen müssen. Die 4 Wochen, die dein Mann da zuhause sein wird, sind gar nichts, danach geht es doch erst richtig los.

    Klar bist du jetzt total traurig und hast ein schlechtes Gewissen, aber ich würde dem Hund zuliebe und vor allem auch deinem Baby zuliebe die Hundeanschaffung mal ein paar Jahre nach hinten schieben und mich jetzt auf dein Baby konzentrieren.

    LG