Beiträge von feenzauber

    Ehrlich gesagt, finde ich den Hund wie du ihn beschreibst jetzt nicht so unnormal in seinem Verhalten.
    Erwachsene Hunde schlafen eben relativ viel.
    Nicht jeder Hund ist hibbelig oder hat Terrier-Temperament.
    Wobei meine erwachsenen Terrier sich auch hinlegen und schlafen, wenn sonst nichts los ist.
    Nicht jeder Hund spielt gerne mit anderen Hunden.

    Man kann auch durch permanente Fokuissierung auf evtl. Probleme, sich und dem Hund Probleme einreden, die vielleicht gar nicht da sind.

    Ich weiß das kann man von außen nicht wirklich beurteilen und das ist ein schwieriges Feld.
    Aber wenn schon so viele Untersuchungen gemacht wurden und kein Tierarzt findet was und im Grunde verhält der Hund sich auch nicht extrem krank (was ich so bei dir nicht rauslesen kann), dann würde ich den Hund vielleicht doch mal in Ruhe lassen, zumal du ihn durch die permanenten Tierarztbesuche ganz schön stresst.

    Es gibt ja auch das Problem, dass Mütter ihr Baby nicht lieben können oder meinen, es nicht genug lieben zu können bzw. keine Bindung aufbauen zu können.
    In aller Regel, ist das aber eine hormonelle Störung bzw. etwas was entsteht, wenn man sich selber zu sehr unter Druck setzt, weil man eine besonders gute Mutter sein will.
    Vielleicht geht es dir mit eurem Hund ähnlich?

    Ich finde nicht, dass man alles und jedes immer von ganzem Herzen über die Maßen lieben muss!
    Dass ist weder in einer normalen Ehe so, noch bei meinen Kindern und auch bei Haustieren, gibt es eben Unterschiede, manche vielleicht auch nur zeitlich bedingt. Bei meiner 3. Hündin hat es eine ganze Weile gedauert bis ich richtig mit ihr warm geworden bin. Das lag damals einerseits an der Schwangerschaft, andererseits daran, dass sie so ganz anders wie der Vorgänger war.
    Als sie letztes Jahr eingeschläfert werden musste mit 12 Jahren, habe ich tagelang geheult. Sie war schon lange mein Seelenhund geworden.
    Aber es hat seine Zeit gedauert.

    Vielleicht stellst du viel zu hohe Erwartungen an dich. Es reicht doch, wenn du sie magst!?

    Mein Mann liebt meine Hunde sicher auch nicht so wie ich, er würde auch eher von "mögen" sprechen.
    Das reicht mir und meinem Mann aber absolut.
    Wenn es der Hund deines Partners ist, dann sollte er sich natürlich auch hauptsächlich um ihn kümmern, gerade weil du das jetzt in der Schwangerschaft ja auch gar nicht mehr so kannst.
    Ich denke mal momentan setzen dir die Schwangerschaftshormone sehr zu und du siehst Probleme, wo gar keine sind.

    Kann das nicht alles mit deiner Schwangerschaft zusammenhängen?
    Es ist ja jetzt normal, dass du dich auf dein Baby konzentrierst und der Hund einfach eine "Störquelle" für dein Wohlbefinden ist.
    In meiner Schwangerschaft hatte ich auch eine ganze Weile Probleme unseren jungen Hund zu mögen, weil es mir einfach Zuviel wurde.

    Wieso muss man hier wieder so aufeinander rumhacken?

    Niemand wird es wohl gutheißen, wenn Hunde wildern, egal wem sie gehören.
    Vielleicht sollt man im anderen Hundehalter mal grundsätzlich einen tierlieben Menschen sehen und nicht gleich Böses unterstellen, egal ob es ein Jäger oder ein normaler Hundehalter ist.

    Und perfekt ist eben niemand. Einem Jäger kann mal der Hund durchgehen und einem Hobbyhalter eben auch. Es sollte dann aber zu der Erkenntnis führen, dass man etwas ändern muss (Leine, Erziehung) und darf halt nicht ständig passieren. So weit sind wir und doch eigentlich alle einig.

    Also wieso immer dieser ätzende Ton?

    Die Kleinen sind die wirklich Bösen: Sie provozieren permanent große Hunde, sind grottig erzogen, kläffen den ganzen Tag, werden vermenschlicht und wenn sie mal abhauen, häuten sie gleich ganze Rehe.
    Man sollte kleine Hunde verbieten. :???:

    Ne mal ehrlich. Die Diskussion hier ist doch schon länger absolut sinnbefreit! Aber muss ja auch nicht alles sinnvoll sein im Leben :ka: