Beiträge von feenzauber
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Wenn man selber auf dem Land lebt und einen Garten hat, ist es natürlich leicht zu sagen, in der Stadt würde ich keinen Hund halten.
Wenn man keine Möglichkeit hat anders zu wohnen....
Daher muss das jeder selber wissen. Man kann dort Hunde sicher auch artgerecht halten.
Trotzdem ich persönlich, müsste ich jetzt dauerhaft in einen innerstädtischen Bereich umziehen und hätte dort auch keinen Garten, würde ich mir dort keinen neuen Hund mehr anschaffen.
Wäre mir einfach zu stressig. -
Ob jetzt ein Hund zwingend dazu gehört, denke ich eher nicht.
Aber er scheint für viele Menschen eine emotionale Lücke zu füllen oder Kinder- bzw. sogar Partnerersatz zu sein.
Vielleicht ist er für viele auch ein Stück Natur, was uns in der heutigen Welt einfach fehlt.Negativ bewerten würde ich das nicht. ich selber besitze auch 2 Hunde und fände es jetzt komisch, würde ich mich darüber beschweren, dass immer mehr Leute Hunde, immer mehr Hunde halten.
Wobei ich zugeben muss, mehr als 2 Hunde finde ich dann schon manchmal ……Bei uns in der direkten Nachbarschaft gibt es allerdings weniger Hunde als früher. Hier wohnen inzwischen entweder sehr alte Leute, die keinen Hund mehr wollen oder junge Familien mit kleinen Kindern und bei denen findet man eher selten einen Hund.
Da es inzwischen ja doch üblich ist, dass beide Partner arbeiten gehen und man die Kinder früh betreuen lässt, ist dann die Kapazität für noch einen Hund nebenher in der Regel nicht mehr vorhanden.
Eigentlich schade, ich finde es immer noch schön, wenn Kinder mit Hunden zusammen aufwachsen können.Kinder verkomplizieren das Leben auf jeden Fall deutlich mehr als Hunde und wenn man beides hat, hat immer jemand etwas zu meckern.
Unseren Nachbarn waren unsere Kinder auf jeden Fall auch schon zu laut...... -
Ja komisch...oder Glück. Wie auch immer.Ich hatte Finya 2 Wochen als sie das erste Mal massiv (ich behaupte mal mit Tötungsabsicht) angegriffen wurde (sie war übrigens angeleint und der andere Hund hat sich losgerissen und ist auf sie drauf).
Davor war ich seit ich ein Kind war regelmäßig auf der selben inoffiziellen Hundewiese unterwegs (teils mit Freunden und deren Eltern samt Hund und teils nur mit Freunden) und nie habe ich irgendwelche Beißereien oder sonst was mitbekommen, die mir Angst gemacht hätten.Zur falschen Zeit am falschen Ort und so...
Ich hab meine Lektion über die Jahre gelernt und halte mich bzw. meine Hunde so gut es geht von fremden Hunden samt Haltern fern. Ist besser für meine Nerven und die Sicherheit meiner Hunde.
Das mache ich auch.
Vor allem meide ich unbekannte Halter.
Leider verpasst man so vermutlich auch viele neue nette Bekannte, aber inzwischen gibt es diese netten anderen Hundehalter auch eher selten.
Schade! -
Vor 30 Jahren gab es wohl auch ne deutlich geringere Bevölkerungsdichte weniger Hunde die halt so gehalten werden und weniger Leute ohne Anstand..
Hach, sag ich doch auch immer:
Früher war alles besser! -
Seid ich hier lese, weiß ich jetzt, dass ich nur noch bewaffnet mit meinen Hunden raus gehen darf.
Sind es nicht andere Hunde, dann doch Wölfe die meinem Hund nach dem Leben trachten.Komisch, dass ich vorher 30 Jahre lang unverletzt und meine Hunde auch durch Wald und Feld gekommen bin.
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Das Leben könnte so schön sein, gäbe es keine anderen Hundehalter.
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Zumindest weiß man jetzt, wie sich die Menschen in Afrika fühlen müssen.
Und beschweren und mit erhobenem Zeigefinger, dass die keine Löwen haben müssen...... -
Auch mal ne doofe Frage:
Ist Deutschland eurer Meinung nach also für Wölfe einfach grundsätzlich ungeeignet, da zu dicht besiedelt?
Ich wohne übrigens in einem der waldreichsten Gebiete Deutschlands. Hier gibt es momentan trotzdem (noch) keine Wölfe.
Dass Natur nicht nur kuschelig ist, würde auch ich nie abstreiten. Meine Hobby Tiere sind in soliden Gehegen gegen Fuchs und Marder gesichert. (War nicht billig.)Angst im Wald habe ich (noch) nicht, weil siehe oben. Aber schon manchmal Angst vor den "netten" freilaufenden oder ausgebüchsten Hunden andere Menschen, die dann hier schon mal Wald oder Spazierweg unsicher machen.
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Ein gesunder Hund bleibt doch nicht schon im Treppenhaus nach ein paar Stufen sitzen. Es sei denn, sie will nicht raus und macht das deshalb. Ich hatte gefragt, ob sie das auch auf dem Rückweg macht, aber noch keine Antwort gesehen.
Vielleicht hat sie Angst, dass es wieder zum Tierarzt geht.
Sorry, vielleicht irre ich mich. Aber das ist doch alles sehr merkwürdig.
Wenn, würde ich eher an ein psychisches Problem denken.