Beiträge von Disney92

    Ich habe ja einen totalen penetranten Poposchnüffler (Disney) und einen Angsthund, der einfach blindlings die Flucht ergreift (Ayden).


    Selbstverständlich werden meine Hunde angeleint wenn andere an der Leine kommen. Meistens ist es aber so, dass ich meine beiden wegen anderen Hunden anleine oder zur Seite nehme. Ich hab hier im Thread den Ausdruck Social Support gelesen und werde mich diesbezüglich weiter informieren. Gerade weil Ayden sehr ängstlich gegenüber grossen und ruppigen Hunden ist und mittlerweile bei jedem grossen Hund reisaus nimmt, finde ich den Ansatz sehr gut und lasse mir nichtmehr reinreden ich dürfte ihn nicht auf den Arm nehmen. Soll er dann einfach in fast Todesangst davon rennen wenn Labi xy es toll findet ihm hinterher zu jagen?


    Wenn uns ein unangeleinter Hund entgegen kommt, auf Bitte hin der Hund nicht angeleint wird oder nichtmehr kann, nehm ich meine beiden und laufe im schnellen Schritt davon. Wenn genügend Zeit verbleibt lasse ich sie auf eine Bank, Baumstamm o.ä. hochspringen damit sie schon etwas ausser Reichweite sind.
    Ich versuche mich nicht aufzuregen (klappt zwar sehr selten), meistens sind es verträgliche Hunde und sind einfach neugierig, unerzogen etc. Wenn der Besitzer sich einsichtig zeigt und sich entschuldigt wird er auch nicht angeschnauzt. Ansonsten sage ich ihm auch meine Meinung. So bin ich hier in der Umgebung "bekannt" und die meisten kennen uns und leinen ihre Hunde auch. Bei denen bedanke ich mich auch jedesmal, da ich es toll finde muss ich es nicht immer wieder erwähnen. :D

    Hallo


    Ich hab ja selbst zwei Shelties.
    Ich find sie tolle Hunde! Meine beiden sind nicht die extremen Kläffer, kann man m.M.n. gut unter Kontrolle bringen wenn man von Anfang an konsequent ist. Sie sind in der Erziehung eher leicht, sehr folgsam, meist arbeitswillig, möchten am liebsten immer bei ihren Menschen sein, kaum jagdtrieb. Ich hab meine auch auf Arbeit dabei, morgens, mittags und abends ne Runde, wobei auch nur die Abendsrunde lang ausfällt, morgens + mittags gibts nur 20-40min. Währenddessen liegen beide ruhig in ihrem Bettchen und dösen. Sportlich machen wir hauptsächlich Agility, ich nehm sie mit zum joggen, sie laufen am Fahrrad, demnächst beginnen wir mit Canicross.


    Beim Sheltie gibt es grössentechnisch grosse Unterschiede. Mein kleiner ist rein englische Linie, er ist schon klein und sehr zierlich (35cm hoch, 6.5kg schwer), der Ältere hat amerikanische Linie mit drin, wirkt etwas "massiver" (39cm, 9kg schwer). Für meinen Freund ist der kleinere schon etwas zu klein, er möchte lieber einen "männlicheren" Hund, wenn du verstehst was ich meine.


    Vielleicht würde ein Terrier auch zu dir passen? Wobei die eher stur sind, jagdtrieb haben, getrimmt werden müssen, auch Kläffer werden können.
    Mir persönlich gefallen die Berger de pyrenees face race und die Silken Windsprite (Langhaarwhippet) auch sehr gut.


    Hast du die Möglichkeit die Rassen die in Frage kommen einmal live zu sehen und mit Besitzer persönlich zu reden?

    @Disney92
    Ich habe schon von einigen Pyries gehört, die auch schon früh mit dem Aufbau fürs Agility beginnen.
    Das sind oftmals Leute, die mit den Hunden auch wirklich auf Turnieren starten möchten, oder die sich den Hund geholt haben, um mit ihm Sport zu machen. Viele aus unserem Verein (CBP) machen auch wirklich irgendeinen Sport mit ihrem Hund. Der Berger scheint dafür sehr gut geeignet zu sein.
    Unser Beweggrund uns einen Hund anzuschaffen, war aber ein anderer....also nicht als Sportpartner sondern eher als Alltags- und Freizeitbegleiter. Natürlich würden wir dem Bedürfnis des Hundes nach einem Job nachkommen bei Bedarf.
    Im Moment ist sie aber auch ohne Sport zufrieden.


    Ich meinte dies nicht als Angriff oder so, tut mir Leid wenn es so rüber gekommen ist. :ops:


    Bei meinem Ersthund war es auch eher als Freizeitbegleiter, mit ihm habe ich das Agility entdeckt und es macht uns beiden Spass. Beim Zweithund war dann eigentlich schnell klar, wenn es ihm Spass macht wird er als Junghund den Aufbau starten. Es ist wirklich erstaunlich wie schnell er lernt und wie Mühe er sich gibt. Was man von anderen Sachen nicht behaupten kann :headbash:


    Ich kenne den Berger nur als Langhaarvariante, bei uns im Verein sagen die Besitzer sie seien sehr sehr quierlig, aufgedreht und ja, bellfreudig. Was aber auch meine beiden Shelties sind.


    Ja wir leben im Herzen der Schweiz, umgeben von Bergen und Seen. :)


    @Fisemantente


    Ich weiss nicht wie es bei den Berger ist, mein kleinerer Sheltie wurde im Juni 2015 geboren und sind seit einigen Wochen beim Agility Aufbau dabei. Ich muss sagen, er ist zwar triebig dabei, aber dreht nicht auf und ist auch im Alltag nicht anders geworden. Ich versuche sein Training sehr ruhig zu gestalten, bleibe selber meist ziemlich entspannt, gebe ihm ruhig die Anweisungen und er dreht (bis jetzt) nicht auf.

    Ich werd euch mal berichten wie es läuft. Ayden kam erst einmal mit zum Joggen, wird nächste Woche 14 Monate alt. Er natürlich wie ein Ochse ins Geschirr geknallt, nach 10m war dafür die Luft draussen. :headbash: Vielleicht schafft mein Freund es dann mal ein Foto oder Video zu machen, zeig euch sicherlich dann Bilder wie die beiden in den Zuggeschirren aussehen. Bei Disney gabs ein geändertes XS (er ist 39cm hoch, 9kg schwer) bei Ayden gibts ein geändertes Baby XS (35cm hoch, 6kg schwer).

    Ja, zumindest Disney ist da wirklich sehr brav, beim joggen hängt er aber doch hie und da mal in der Leine. Da beide meinen Freund abgöttisch lieben darf er Kaninchen spielen und würde vor uns laufen. Ich habe die Hoffnung, dass beide es irgendwann verknüpfen, Zuggeschirr = ziehen.