Disney ist da recht ähnlich, bei ihm ist aber nicht Unsicherheit, sondern beschützen/bewachen (er hat ne Portion Schutz- und Wachtrieb mitbekommen). Abgesehen davon ist er ein Kontrollfreak und muss immer wissen wo ich bin 
Ich habe mit Disney seeeehr lange daran gearbeitet. Besuch ist nach wie vor kritisch, wenn sie ihn nicht anschauen oder ansprechen, ist es kaum ein Problem. Er muss auf seinem Platz liegen und hat auch nicht zu "wuffen". Wir haben aber keinen Besuch, der rumschreit oder springt (Kinder) und sie werden auch angewissen die Hunde in Ruhe zu lassen. Wenn ich oder er einen schlechten Tag haben oder wir mehrere Besucher bekommen, müssen die Hunde ins Schlafzimmer. Dort sind sie ruhig, falls nicht gibt es einen verbalen Anschiss. Ich bin sehr streng mit ihnen, rumgekläfft wird hier nicht, ich bin fair zu ihnen, packe sie aber nicht in Watte.
Ayden hat mit Besuch kein Problem, er mag fast alle Menschen, die ruhig auf ihn zugehen. Disney mag ausser mir eigentlich niemanden, nicht mal mein Freund. Aber der wohnt ja leider auch bei uns. 
Shelties reagieren sehr auf Bewegung, sie sind gesprächig und melden gerne wenn ihnen etwas anders vorkommt. Wenn wir z. B. an einem Kinderspielplatz vorbei laufen, weiss ich, dass ich nicht locker flockig mit langer Leine daran vorbei gehen kann. Da werden die Hunde auf die andere Seite genommen, angesprochen, wenn sie schneller laufen bleibe ich stehen und sie müssen sich neu einordnen neben mir etc. Ich händle solche Situationen und überlasse sie nicht den Hunden. Ayden ist ein unsicherer Rüde, ihm hilft ein eng gesteckter Rahmen wo er sich bewegen kann und weiss auch wo seine Grenzen sind.
Wäre es eine Möglichkeit, zu Beginn Kennie in einen anderen Raum zu bringen, wenn Besuch da ist?
Bei Disney ist nur der Anfang schwierig, wenn der Besuch so 10-15min da ist, kann ich beide aus dem Schlafzimmer holen ohne grosse Aufregung. Mein Besuch lässt die Hunde auch in Ruhe, da ich ja weiss, dass Disney es nicht mag wenn er von "Fremden" angefasst wird.