Beiträge von Libelle77

    Also ich fand jetzt die Sache mit der Shire Stute nicht so wahnsinnig anspruchsvoll. :ka:
    Das war schlicht ein rohes Pferd. Nicht böse oder ängstlich- ihr wurde halt nie gezeigt was man so im Umgang mit ihr braucht/erwartet.
    Solche Pferde haben früher auf dem Hof wo ich als Jugendliche meine Reitbeteiligung hatte die Auszubildenden betreut und eingeritten. Und mein Mann hatte solche Pferde auch schon. Ist meines Erachtens nicht die große Kunst solch ein Pferd hinzubekommen.
    Aber schön wie sich die Besitzerin freut.

    Gestern hatten wir eine sehr schöne Runde im Schnee mit Hündchens bester Freundin (und deren Besitzerin meiner besten Freundin).
    Ihre Freundin ist eine dreijährige Cane Corso/Malimixhündin (und ein Schuß Labbi) und eine Rennsau. Wahnsinn, was dieser Hund ein Tempo vorlegt. Und - erstaunlicherweise- Hündchen bleibt beim Rennen über die Felder jetzt gar nicht mehr so weit von ihr entfernt.
    Insgesamt ist es interessant zu sehen, wie sich der beiden "Beziehung" verändert je älter Hündchen wird. Sie ist jetzt nicht mehr so "hach ich bewunder dich und alles was du machst" sondern "ich mache mit oder ich zeig auch mal wenn ich kein Bock hab" (oder schlägt selbst Quatsch vor und wartet auf die Reaktion ihrer Freundin). Wenn man die beiden intensiv beobachtet sieht man, wie sie gegenseitig auf bestimmte Blicke, Kopf abwenden, eine Veränderung der Körperstellung etc. reagieren und agieren. Finde ich immer wahnsinnig interessant.

    =)

    Bei so etwas sofort an eine Verhaltensstörung zu denken finde ich als weit her geholt.
    Hier verhielt es sich bei ähnlichen Symptomen so ( außer der Juckreiz an den Pfoten) und Hund hatte die Ohren entzündet. Kopf über den Boden reiben/ drücken ist oft ein Hinweis auf Schmerz in diesem Bereich.
    ICH halte es für absolut unnötig da erst noch einen Trainer drauf schauen zu lassen. Unter Umständen muss sich das arme Tier in dieser Zeit noch weiter mit unklaren Schmerzen / Unwohlsein rumschlagen.Zuerst sollten etwaige Krankheiten ausgeschlossen bzw. behandelt werden. Und dann weiter sehen ( falls dann überhaupt noch etwas ist)

    Oh bei der Futterthematik muss ich mich auch einmal einklingen. Nuki frisst seit kurz vor Weihnachten ganz schlecht. Normalerweise bekommt er drei kleine Mahlzeiten (früh, mittag, abend), aber zur Zeit möcht er höchstens abends Nassfutter. Morgens, wenn ich Glück habe frisst er Trockenfutter, aber das finde ich nicht so gut. Ich habe schon anderes Futter gekauft... nix, nada. Er kuckt in den Napf ob was leckeres drin ist und dann geht er verächtlich schnauben wieder weg... Er ist ganz normal drauf und wenn man ihm leckeres Menschenessen hinstellt wird es verschlungen (Nudeln, gekochtes Hähnchen...). Was meint ihr? Mäckeliger Hund der uns gerade erzieht?
    Wir haben auch schon versucht alle Kausachen wegzupacken und es gab auch mal zwei Tage lang keine Leckerlies - Pustekuchen.
    Reicht bei so einem kleinen Hund einmal am Tag Nassfutter? Ich bin wirklich kein Fan von Trockenfutter...

    Ich würd da einfach das Trockenfutter weiter füttern. Er mag es ja gern. Wenn es ein gutes Trockenfutter ist, ist es doch völlig in Ordnung :ka:
    Ich würde da noch nicht an mäkeln denken.

    Ich fütter einmal am Tag Trofu und die zweite Mahlzeit selbst gekocht. Hier wechsel ich immer wieder, mal klassisch Reis/Kartoffeln/Süßkartoffeln/Nudeln, irgendein Fleisch und Möhren/Erbsen/Zucchini oder Kürbis. Dann aber auch mal Fisch (hier und da auch Dosenthunfisch), Spinat dazu oder ein Ei drunter.
    Ab und zu auch nur mal Hüttenkäse/Quark/Joghurt mit Haferflocken und Obst (Apfel/Banane). Lachsöl gebe ich immer einen Spritzer zur selbstgekochten Mahlzeit dazu.
    Seitdem sie das so bekommt, frisst sie sehr gern und mäkelt auch beim Trockenfutter gar nicht.

    :smile:

    Hmpf, jetzt kam eben raus (im wahrsten Sinne des Wortes), dass sie sich die Schwanzspitzenhaare selbst abgerupft hat. Kamen beim Spaziergang mit zwei Haufen raus.
    :???:
    Ich tippe darauf, dass sie da vielleicht nen Dorn oder eine Klette drinhängen hatte. Sie ist da sehr empfindlich mit. Gestern ist sie mit ihrem Labbimixfreund auch mal durchs Gebüsch gestreunt und anschließend hab ich ihr im Auto schon zwei Dornen aus dem Fell gewurschtelt.

    Sie war bislang fast den ganzen Tag um mich rum, sie zeigt gar kein Interesse am Schwanz und dessen Haaren.
    Ich werd das mal beobachten. Muss nächste Woche sowieso mit ihr zum TA die Ohren nachsehen lassen und werde ihm die Schwanzsache dann mal vortragen.

    Zum Hund kann keiner nachts, der müsste übers Tor klettern oder einbrechen bei uns.
    Desweiteren wohnt meine Schwiegermutter direkt neben an und auch direkt mit Blick in den Hof. Wenn was ist und wir weg sind ist quasi immer einer hier.
    Wir haben den Hund u.a. auch um aufzupassen. Dazu gehört, dass sie nachts allein draußen ist. Das das nicht jedermanns Sache ist weiß ich ;)


    Sie ist jedenfalls wieder völlig normal, liegt unterm Küchentisch und vertilgt gerade ein Stück Rinderkopfhaut.

    Edit: Hier schleicht tatsächlich wieder ein fremder Kater rum. Der wird wohl der Übeltäter gewesen sein.

    Es gibt Hunde die Futter auch verweigern, weil sie es nicht vertragen und/oder sich unwohl fühlen, etwas ausbrüten.
    Wir mussten auch etwas experimentieren und mittlerweile frisst sie gut und gern und verträgt es auch gut. Ich gebe ihr das was sie mag, und nein, sie dominiert mich nicht sondern ist sehr fein erzogen und ruht in sich. Trotz das sie oft nach dem Mund gekocht bekommt (aber auch ihr Trockenfutter anstandslos frisst)
    Ich persönlich würde aus der Fütterei gar kein so großes Thema machen. Vor allem weil es ja nicht ständig auftritt. Nimm da einfach den Stress raus.

    Zu dem Ausraster mag ich eigentlich gar nichts schreiben :fear: . Wer weiß warum der Hund da nicht gehört hat. Die haben auch nicht immer Lust oder fühlen sich mal unwohl. Die von dir geschilderte (harmlose) Situation und deine Reaktion darauf war für mein dafürhalten einfach nicht angebracht und absolut überzogen.
    Und bei nicht existentiellen Dingen lass ich da auch einfach mal fünfe gerade sein und lass den Hund in Ruhe. Nachgeben oder mal was wohlwollend hinnehmen macht weder bei Hund noch bei Kind die Erziehung kaputt sondern kann auch zu einer besseren, verständnisvolleren Er- und Beziehung führen.