Beiträge von Libelle77

    Verstehe ich sehr gut.
    Ich habe noch nie ein Tier so leiden sehen ( und hören) wie unsere beiden die dann schließlich erlöst werden mussten. Ich habe schon viele Tiere sterben sehen und dabei begleitet und beigestanden. Aber das war kein Vergleich zu den leidenden Pferden.
    Das läuft mir noch immer nach und sobald jetzt eins unserer Pferde Kolikanzeichen hat werde ich panisch innerlich.

    Erstaunlicherweise gab mein Mann dem Hündchen ihren Namen. Er hat hier bisher keins der Tiere benannt.
    Als wir mit ihr im Auto saßen und ich verzückt auf das Hündchen einsäuselte, sagte er: " das ist jetzt unsere Lola!"
    Und dabei blieb es. Gefiel uns allen und gefällt uns noch immer sehr gut.
    Und wenn ich sie manchmal ausgelassen herum rennen sehe, denke ich immer " Lola rennt " ( wie der Film mit Franka Potente) :D

    @miamaus2013
    Ich finde das vollkommen in Ordnung. Hier ist es sogar so, dass der Hund in den Zwinger kommt wenn wir draußen im Hof feiern :schweig: . Weil im Haus dann ruhig liegen und zufrieden sein kann sie nicht, sie will ja dabei sein. Da aber mit Kleinkindern (und auch Menschen die mit Hunden nichts anfangen können oder Angst haben) auch gefeiert wird, bleibt sie im Zwinger, sieht alles, wird ab und zu mit Leckerchen (und ähnlichem :roll: ) versorgt und schläft irgendwann. Ist für sie und für uns entspannter so.

    Unsicherheitsphasen hatten wir zwei, wobei die eine eher der Läufigkeit schuldig war glaube ich.
    In der ersten Unsicherheitsphase (puh, ich glaub sie war acht Monate alt) da hat sie beim Gassi schon mal Dinge angekläfft. Wenn ich dann hingegangen bin und den Gegenstand berührt habe, war es wieder gut. Da kam es auch vor, dass sie plötzlich mit Bürste wie verrückt ins Feld lief um dann umgehend wieder zu kommen und nah hinter mir zu gehen. Keine Ahnung was das war :ka: Ging auf jeden Fall vorbei.

    Bellen, tjoah, wir hätten ja gern wenn sie wachen, sprich anschlagen, würde. Tut sie bislang nicht. :???: Hat die alte Hündin auch nie. Sie bellt schon mal wenn die Katzen übers Dach laufen oder wenn eine fremde Katze hier rum schleicht. Am Fahrrad hier und da pöbelt sie mal nen fremden Hund an. Und wenn wir in den Pferdestall gehen und sie nicht mitnehmen. Das war es auch schon (ach ne, wenn ich geputzt habe und sie draußen warten muss und ihr das mal nicht genehm ist DANN bellt sie auch und kratzt an der Tür)

    Einmal hat sie im Feld einen Mann verbellt. Ist mir abgehauen, zehn Meter vor dem Mann stehen geblieben, gebellt und wieder zurück zu mir. Danach ist das nie mehr vorgekommen. Ich glaube, das war aber auch in dieser Unsicherheitsphase wenn ich mich richtig zurück erinnere.

    Haben eure Hunde am Rutenansatz auch mehr bzw. etwas anderes Fell?
    Und wenn das bei anderen Hunden auch so ist - warum ist das so? :D

    Jaaa, sehr zu meinem Leidwesen. Was ich allein da immer rauskämme, nur an dieser einen Stelle, das ist der Wahnsinn!
    Habe aber keine Erklärung warum das so ist (die Frage habe ich mir aber in der Tat auch schon häufiger gestellt :D - so alle zwei Tage beim bürsten)

    Ich bin mit der Hannover Krimi Reihe fast fertig, danach mache ich bei Karin Slaughter weiter :D

    Hat jemand eine Autoren bzw. Buch Empfehlung für mich? Ich liebe spannende Krimis, Thriller, Horror Bücher... würde mich aber auch mal für ein schönes Fantasy Buch begeistern lassen wollen :)

    - aus den USA: Patricia Cornwell (da insbesondere die ersten 10 Bände)
    - was nordisches bspw. die Wallander-Krimis von Henning Mankell
    - was britisches die Krimis von Elizabeth George und ihrem adeligen Inspektor ( :cuinlove: )
    - oder alle Krimis von: Hjorth und Rosenfeldt, Jussi Adler-Olson, Donna Leon, Hakan Nesser

    Fantasy: "Game of Thrones" bspw.

    Ach, und Gillian Flynn und Cody McFadyen sind auch gut.

    Ich habe gerade mit Cupido von Jilliane Hoffman angefangen und es liest sich auch gut.

    War zu spät zum editieren.

    Hatte noch Hans Fallada vergessen. "Jeder stirbt für sich allein" (ganz tolles, intensives Buch!)

    Kann mir jemand gute Bücher a la Tagebuch der Anne Frank empfehlen?
    Es muss kein Tagebuch idS sein, sollte auch im 2. Weltkrieg spielen und persönliche Schicksale wiederspiegeln.


    Danke vorab.

    Ich habe gerade mal nachgeschaut.

    Ich hätte hier:

    - Michael Degen "Nicht alle waren Mörder" und "Blondi" ( das ist aus der Sicht von Hitlers Schäferhündin geschrieben, anders aber wirklich gut!)
    - Judith Kerr "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl"
    - Traudl Junge "Bis zur letzten Stunde" (Hitlers Sekretärin erzählt ihr Leben)
    - Roma Ligocka "Das Mädchen im roten Mantel"
    - Hans J. Massaquoi "Neger, Neger Schornsteinfeger"
    - Marcel Reich-Ranicki "Mein Leben" (sehr beeindruckend!)
    - Guido Knopp "Hitlers Frauen"
    - Herta Müller "Atemschaukel" (erzählt von einer Gefangenschaft während des 2.ten Weltkrieges)

    und schließlich

    - Jonathan Littell "Die Wohlgesinnten" (hat über 1300 Seiten)
    Dieses Buch hat beim Erscheinen für ziemlichen Aufruhr gesorgt. Ich fand es beeindruckend, schrecklich, anstrengend, eindringlich und es hat für schlaflose Stunden nachts gesorgt. Ich konnte es auch nicht in einem Rutsch durchlesen, sondern musste Pausen einlegen und was "leichtes" dazwischen lesen. "Die Wohlgesinnten" hat mich sehr mitgenommen aber ich bin auch sehr froh es gelesen zu haben.
    (Klappentext: Der fiktive Lebensbericht eines hohen SS-Offiziers, ein Epos, das ein detailgenaues Bild des zweiten Weltkriegs und der Verfolgung und Vernichtung der Juden durch die Nationalsozialsten zeichnet)