Beiträge von Libelle77

    Ich bin seit fast 20 Jahren bei der Polizei und das es alltäglich ist das es zu ( sexuellen) Übergriffen auf Frauen kommt ist zumindest hier nicht so. Sicherlich ist die Dunkelziffer höher wie bei nahezu jedem Delikt. Vom schlimmsten bei solchen Begegnungen auszugehen finde ich befremdlich.

    Jeder empfindet verschiedene Situationen subjektiv anders, das ist normal. Ich persönlich hätte wohl nicht so reagiert und bei einem Ausländer der scheinbar sowieso nichts versteht sind Drohungen wohl auch eher unnütz.

    Cupido fand ich auch nur so lala. Den Folgeband habe ich nicht beendet. Da gefallen mir die Bücher von Karen Slaughter um Welten besser.

    Mit Fitzek komm ich auch nicht so klar, genauso geht's mir auch mit Beckett.

    Ich habe Ragdoll nun zur Seite gelegt. Das Thema an sich ist gut aber nicht gut umgesetzt und die Akteure farblos.

    Jetzt lese ich "Töchter einer neuen Zeit". Ist nicht besonders anspruchsvoll aber ein feines Buch zum weglesen und bisher mag ich es gern. Einen Folgeband gibt es auch schon und es soll wohl eine Trilogie werden.

    Jepp, bei mir war es der DSH, sonst hätte ich nicht vier davon gehabt. Der DSH ist und bleibt einfach "mein" Hund, sowohl vom Wesen als auch vom Aussehen her.

    Erspar ich mir das tippen :D

    Rottweiler wären auch was für mich, da streikt aber mein Mann.

    Hm, vielleicht ist es auch ein Bißchen zu fest, und daher unangenehm? Ich meine, Karotten-Babybrei wirkt stuhlauflockernd. Falls sie sowas annimmt, könnte man das mal probieren.

    Im Gegenteil, Karotten festigen! Obstbrei lockert auf.
    Ist mir von meinen Kindern noch lebhaft in Erinnerung! ;)
    Und beim Hündchen ist es auch so. Ich würde etwas Naturjoghurt mit Apfelbrei zufüttern und etwas Öl dazu.

    Danke Tixi, genau das habe ich mir auch gedacht!
    Ich habe mit Hunden vieler Rassen gute und durchaus auch schlechte Erfahrungen gemacht. Ich käme im Leben aber nicht auf die Idee den Hund ( und auch Halter) über einen Kamm zu scheren. Finde manche Äußerungen hier sehr merkwürdig.

    Mein Hund hat auch keinen Bock drauf angepöbelt zu werden. Trotzdem pöbelt er nicht zurück, geht nicht nach vorne oder versucht sich auf den anderen Hund zu stürzen...

    Ich wundere mich immer, wieviel bei Haltern akzeptabel ist, solange es irgendeinen Auslöser gibt. Eben genau das:

    Diese "Die anderen sind schuld" Einstellung fällt mir auch hier im Forum oft auf.
    Auch Fehlverhalten von anderen rechtfertigt nicht, diese zu verletzen. Ich geh auch nicht hin und erschiesse den Nachbarn, wenn der seien Müll neben die Tonne schmeisst, nachts den Motor seines Autos vor meinem Fenster laufen lässt oder die Musik zu laut hat.

    Ich vermisse bei Haltern einiger Rassen oft den sinn für Verhältnismässigkeit. Wie in dem anderen Thread - unerzogener kleiner Hund zwickt DSH in die Rute und ist danach schwer verletzt, halb tot, muss operiert werden. Finde nur ich das komisch, wieviele Leute das extrem beschädigende Verhalten des größeren Hundes völlig normal und gerechtfertigt finden? Den kleineren entschlossen wegbeissen, ja - aber halbtot beissen? Das soll eine normale, akzeptable Reaktion auf Provokation sein?
    Wenn das normal für einen DSH ist, dann ist es wohl wirklich besser, man macht einen großen Bogen um diese Hunde. Und die Halter.

    Und ob jemand seine Hunde im Bett pennen lässt ist mir egal, solange er verhindert, dass sie andere Hunde oder Menschen angehen.

    Wenn du richtig gelesen hast dann würdest du wissen das ich meine erstens nicht einfach zu anderen hin lasse und sie zweitens nicht nach vorne geht.

    Hier ist es schon eher so, dass die Leute Angst um ihre Hunde haben wenn wir ihnen entgegen kommen.( Meine läuft quasi nur frei und der Rückruf sitzt) Sehr oft sagen sie dann wenn wir an ihnen (ohne Getöse, Hund im Fuß bei mir oder ich habe eine Hand am Halsband und Hund ist ruhig und entspannt): Oh, ein lieber! Schäferhund :muede:
    Gehe ich mit meiner Freundin und ihrer Mali-Cane Corsomixhündin, weichen uns immer alle aus, sehr oft weiträumig. Dabei ist es bei beiden unserer Hündinnen so, dass sie einfach kein Bock auf anpöbeln haben. Verhalten sich Hunde neutral / freundlich und stellen sich ruhig vor, dann können unsere problemlos aneinander vorbei laufen oder auch in einer großen Gruppe mitlaufen. Meine ist noch nie nach vorne gegangen, sie beginnt irgendwann abzuschnappen und wirft sich auch schon mal hin. Die Hündin meiner Freundin geht mit Getöse nach vorn aber ohne zu tackern.

    Letztlich stelle ich bei all unseren bisherigen DSH fest, dass sie Unhöflichkeiten hassen. Aber nach vorne gegangen ist bisher noch keine unserer Hündinnen.

    Ich erlebe die Begegnungen mit anderen DSH als gemischt. Wobei die Hunde die nur beim vorbeigehen dermaßen Theater machen und teilweise ihre Halter hinterherschleifen schlicht schlecht erzogen worden sind und/oder gar nicht ausgelastet werden. Der andere Teil der Schäferhunde geht ruhig im Fuß vorbei, Kontakt ist unerwünscht (mir recht) aber es gibt keinerlei Konflikte. Immer wieder erlebe ich DSH in einer homogenen Gruppe als ruhig mitlaufend, ab und zu mal stalkend (das bekommt man aber durch den Gehorsam gut in den Griff) und durchaus mit ruhiger Präsenz.

    MAn ist es nicht als verwerflich zu sehen, einen Gebrauchshund im Zwinger zu halten WENN er genug Auslastung bekommt.
    Unser Fall ist die reine Zwingerhaltung zwar nicht, allerdings halten wir unsere Hunde auch als Familienhund mit "Wachauftrag". Nachts und in unserer Abwesenheit ist sie immer draußen. Sind wir zuhause ist sie meistens bei uns im Haus. Gibt es draußen etwas interessanteres, mag sie dann aber mit raus. Spazieren gehen, kleine Unterordnungseinheiten, schwimmen, Rad fahren, Dummytraining, wandern etc., all das machen wir mit unserem Hund selbstverständlich auch.
    Ich persönlich finde es immens wichtig, den Hund nicht nur nach draußen bzw. in den Zwinger "abzuschieben" weil es halt bequem ist oder früher immer so gemacht wurde, sondern er soll auch Teil der Familie sein. Davon profitieren sowohl Hund als auch Mensch enorm.
    Wenn du in den Wald gehst und er (noch) nicht zuverlässig auf den Rückruf hört, warum machst du ihn nicht einfach in deiner Nähe mit einer Leine fest. So ist er dabei, kann sich aber nicht selbstständig entfernen.
    Auch wäre ich sehr dafür, ihm den Hof zu umzäunen so dass er nachts frei laufen darf, bzw. sich seinen Schlafplatz selbst wählen kann.
    Vielleicht kannst du deine Eltern ja überzeugen, ihn mit in dein Zimmer zu nehmen tagsüber wenn du dich dort aufhältst.
    Den Zwinger positiv aufbauen wurde ja schon gesagt. Wir haben auch einen Zwinger. Zwar sind unsere Hunde dort nur seltenst drin, allerdings haben wir das positiv aufgebaut indem wir ihm eine Kuschelecke eingebaut haben indem wir uns mit ihm anfangs drauf gesetzt haben. Außerdem bekommt der Hund immer ein Kauteil wenn er im Zwinger warten muss.

    Zu dem Rudelgedöns und dem "Dominanzproblem" wurde ja schon genug geschrieben. Trainer der mal drauf schaut und dir Tipps gibt wäre sicher anzuraten. Erziehungstechnisch dürfte bei euch auch einiges nachzuholen sein.
    Ich finde es schön, dass du dir Gedanken machst und auch das du Hilfe scheinbar annehmen willst. Das sollte immer positiv bewertet werden. Wäre toll wenn du berichtest wie es bei euch weiter geht!