Beiträge von Gersi

    War bei mir mit Rex und Jasmin auch so, zwischen denen lag nur ein Monat. Und es hat einfach super gepasst <3

    Meine (kastrierten) Jungs sind fast gleich alt, nur vier Monate auseinander. Finds trotzdem ein gutes Team -

    Ich kenne das von intakten Rüden - aber ist auch echt nur anekdotisch. (Weiß bspw. gar nicht wie es bei (intakten) Hündinnen aussieht.) Aber ich habe Respekt vor "gleichalt".

    Die mir bekannten Fälle, in denen es gar nicht funktioniert hat (die Hunde sich irgendwann spinnefeind waren), waren etwa gleichalte Rüden, in einem Fall Wurfgeschwister.

    Aber ich möchte das auch nicht als Fakt in die Welt setzen, sorry sollte ich das zu absolut formuliert haben. Ist nur eine Sache, vor der ich Bauchgrummeln habe und wenn ich kann (bspw. der Zweithund erwachsen einzieht) würde ich mich sicherer mit deutlichem Altersabstand fühlen und dann zum einjährigen Hund keinen 1,5Jährigen holen, sondern eher den Fünfjährigen (oder einen kastrierten) nehmen.

    Sehr müde (und hungrig) und schlurt wie ein alter Hund - es sei denn, etwas sehr Spannendes/Wichtiges passiert. Dann ist die Körperspannung normal.

    Hin und wieder steht er aber noch deutlich schief - als wäre er kurz davor auf die Seite zu kippen. Gefühl sagt immer noch "was Neurologisches".

    Der Tierarzt hat die Bude komplett voll, wenn es kein Notfall sei, soll ich im neuen Jahr kommen. Tendiere momentan dazu ihn einfach ruhen zu lassen.

    Vasco hatte die deutliche Tendenz, Amigo die Sicherheit zu geben, jeglichen Dummfug machen zu können, weil sein "großer Kumpel" jederzeit zur Seite steht, sollte mal jemand den Kleinen für dessen Dummfug zur Rechenschaft ziehen wollen. ("Ich hole meinen großen Bruder"-Effekt)

    Ich hatte das Phänomen bei Nastros Vorgänger - der war zwar älter aber deutlich kleiner als der andere Hund. Der wusste auch, dass er Back-Up hat und hätte es wirklich ausgereizt.

    Aber ich habe schon auch vor den kleinen Hund zu erziehen und ihn nicht der Obhut meines Großen anzuvertrauen. Dachte, das wäre logisch.

    Klar - aber "so einfach" ist es nicht immer, gegen Dynamiken anzukommen. Man nimmt es wahr, man reagiert durch Erziehung (und/oder teilweise Management) - aber es ist dadurch nicht verschwunden.

    Womit ich ein Problem hätte: Gemischtgeschlechtliche Hundehaltung mit intakten Hunden.

    Mir wäre das zu kompliziert, eine intakte Hündin während der Läufigkeit von intakten Rüden im eigenen Haushalt permanent sicher beaufsichtigen und evtl. trennen zu müssen.

    Das wäre für mich auch zu kompliziert. Haben ja einige im Forum, ist also irgendwie händelbar - aber zweimal im Jahr tagelang so auf der Hut sein zu müssen, wäre für mich persönlich nichts.

    Und da hätte ich auch vor der Dynamik (wie kacke findet der Rüde Fremdhunde während der Läufigkeit "seiner Hündin") deutlichen Respekt.

    Welche Erfahrungen habt ihr gemacht mit unterschiedlichen Konstellationen Gleichgeschlechtlich oder Rüde-Hündin. (Dass es immer ein bisschen vom Einzelfall abhängt ist mir klar). Was würdet ihr längerfeistig als "stabieler" sehen allgemein gesprochen?

    Wir haben immer Rüden.

    Zuerst zweimal intakt (dann wurde einer aus dem Team kastriert; aber nicht weil es Probleme zu Hause gab); seitdem wieder intakte Rüden miteinander.

    Allerdings achten wir tatsächlich ein wenig drauf, dass die Hunde einen gewissen Altersabstand haben. Das momentane Team ist relativ eng beieinander (2,5 Jahre). "Sicherer" empfinde ich tatsächlich einen etwas größeren Abstand.

    Aber jetzt wo klar ist, dass es harmoniert, ist es ein Traum. Die beiden sind wirklich ein Team.

    (Allerdings dann auch ein Team mit einer gewissen Dynamik - das hat man aber auch in anderen Konstellationen)

    Weils nach dem "aus dem Blick verschwinden" im Garten auftrat: kann er wo gegengedengelt sein? Im Sinne einer Gehirnerschütterung oder auch Wirbelsäulen-Stauchung.

    Möglich ist das - wäre für ihn aber untypisch. Der ist zwar gerne mit Speed unterwegs aber bemerkenswert unfallfrei.

    Der Garten ist aber so ziemlich das einzig Auffällige/Besondere am heutigen, extrem ruhigen Tag: Wir haben jetzt einen Fasan im Garten - die Spur findet er sehr spannend.

    Gerade letzte Löserunde. Der Hund läuft nicht ganz rund, meine ich. Hundemüde ist er, aber interessiert, wach und fleißig markiert. Hat noch mal einen Haufen gelassen - unauffällig.

    Ich halte es für mich hier noch mal fest, sollte ich es brauchen.

    - Gesundheitszustand vorher völlig unauffällig

    - Appetit, kein Erbrechen, kein Durchfall

    - vorher keine Auffälligkeiten in Bewegung

    - aufgetreten gegen viertel vor fünf. (evtl. eher; der zweite Hund war unruhig, wir dachten, er müsste, evtl. war da auch schon Nastro auffällig und wir haben es nicht gemerkt)

    - steifes Laufen, leicht gekrümmter Rücken, leicht schief

    - motiviert zum Gassi; interessiert an Spuren (läufige Hündin); kein Problem in der Hocke beim Kot lassen; aber auch keine Versuche zu scharren

    - Sprint zum Gartenzaun möglich

    - aber für eine halbe Stunde zunehmende Symptome, Hund auch unruhig, leichtes Zittern, Schräglage, stolpern, über-Kreuz-Treten

    - Schleimhäute ok

    - evtl. leichtes Schielen

    - Hund die ganze Zeit ansprechbar

    Hund zur Ruhe gebracht;

    Hund sofort gepennt, dann gefressen (nach etwa 90 Minuten) hier schon deutliche Besserung; anschließnd nochmal geschlafen. (Währenddessen Rückenlage mit Recken, Räkeln.) Recht deutlich geträumt. Danach Symptome fast verschwunden.

    Puls und Schleimhäute unauffällig.

    Fieber gemessen nicht, aber er ist überhaupt nicht warm. Mach ich morgen, ich lass ihn jetzt vor allem ruhen. Sein Schnarchen ist lauter als die tierdoku im TV.

    Der Spuk scheint so schnell vergangen zu sein wie es losging.

    Er bekommt keine Medikamente, Böller sind ihm egal.

    Auffällig ist wie müde er seitdem ist. Er pennt tief und fest seit einer Stunde.

    Normalerweise reagiert er wenn einer von uns um diese Zeit aufsteht und in die Küche geht. Aber er wird gar nicht wach.