Gerade wenn man nicht nur an die Verbandszucht will sondern auch an die Vermehrer ist das der effizienteste Weg:
(...)nsondern ganz stumpf ein Kriterium wie Nasenlänge (Ratio Schädellänge) festzulegen.
Ich bin mir der Nachteile absolut bewusst, aber der Vorteil überwiegt - dass man eben nicht so leicht auf eine andere Qualzuchtrasse ausweichen könnte.
Und wenn es tatsächlich irgendwo Möpse mit langen Nasen gibt - dann wären die ja dann auch erlaubt. Klar wären da sicher einige mit eingeschränkter Atmung dabei, aber die schlimmsten auswüchse würden eingedämmt.
Sicherlich unperfekt - aber wenn es um "Rassen" geht, dann taucht ein Jahr später die erste neue Designerrasse auf, die wie Mops ist aber eben nicht unter das Verbot fallen will.
Und das Problem wie mit dem Bestandsschutz umgegangen wird, löst sich innerhalb der nächsten 10-15 Jahre von selbst.
Anderer Bereich, zeigt aber mAn das Problem:
Wir haben seit zig Jahren ein Importverbot von Welpen unter 15 Wochen und ohne TW-Impfung. Und dennoch werden tgl. solche Hunde nach DE gebracht. Manche werden erwischt, viele nicht. Und das ist mAn noch recht einfach zu kontrollieren im Vergleich zu 'ist eine verbote QZ, hat aber evtl. Bestandsschutz'.
Sicherlich ebenfalls unperfekt - und es werden noch viele Hunde leiden müssen...
Aber ich glaube, nur so funktioniert es das Qualzuchtproblem irgendwie einzudämmen.