Beiträge von Gersi

    Ich habe den Eindruck dass es dort recht gut funktioniert und frage mich warum andernorts so viel weniger.

    Zum einen gibt es in Skandinavien eine recht ausgeprägte "draußen-Kultur" im Sommer. Hier kam der Outdoor-Boom so richtig mit Corona.

    Zum anderen stellt sich die Frage, ob es bei der Masse an Touri-Hund-Kuh-Begegnungen nicht in DACH auch gut läuft? Es gibt Angriffe - auch mehr als früher. Aber doch gerechnet auf die Zahl immer noch sehr wenig.

    Warum es mehr wird? Mehr Möglichkeiten durch mehr Wandertouristen. Und (aber das kann ich nur wiedergeben, nicht beurteilen) ich habe mehrfach gelesen, dass in Gegenden mit Wölfen, Kühe aggressiver auf Hunde reagieren. Außerdem sind wohl zum Teil auch andere Kuhrassen dort vertreten als früher, bzw. die Kühe weniger an Bäuerin/Bauer gewöhnt.

    Ich finde drei Monate Zeit nur für den Welpen gar nicht ideal, ehrlich gesagt. Da muss man dann schon aufpassen, dass man nicht völlig um den Hund kreist und ihn damit gaga macht.

    Ideal (aber wer kriegt schon ideal hin) wäre für mich Urlaub zum Einzug und dann in den normalen Alltag starten, wobei die Alleinbleib-Zeit natürlich am Anfang noch nicht zu lange sein darf.

    Ich sehe hier als erste Möglichkeit den Gang zum Betriebsrat. Wenn es keinen gibt (und keine/wenig Chance auf Gründung besteht, auch das erfordert ja Ressourcen), dann sehe ich noch folgende Möglichkeiten:

    Je nachdem kann der Gang zum Betriebsrat schon als "unfreundlicher Akt" gewertet werden. Sollte nicht sein, aber es kommt durchaus vor.

    Ich würde auch überlegen, wie dein Verhältnis zum oberen Chef ist. Falls das bisher unbelastet ist und du das Gefühl hast, dass er durchaus um Fairness und Ausgleich bemüht ist, würde ich ggf. das direkt Gespräch zuerst suchen. Falls das dann aber komisch läuft, auf gar keinen Fall zuviel sagen oder gar eskalieren lassen sondern sich bedanken und mit einer Floskel wie "danke für die Anregung, das lass ich mir durch den Kopf gehen" möglichst elegant beenden.

    Generell ist es so, dass Arbeitgeber Urlaubswünsche ablehnen können - aber dafür eben einen Grund brauchen. Da der Jahresurlaub der Erholung dienen soll, bin ich mir tatsächlich auch nicht sicher, ob das als Sachgrund ausreicht, die Stückelung nicht zu genehmigen.

    Ich hatte vor Jahren - ich glaube es war Österreich - auch mal eine vergleichbare Situation mit Pferden direkt an einer Möglichkeit zur Einkehr. Allerdings waren die Fohlen ein Stück älter.

    Bei Beweidung direkt am Ausgang einer Alm wie auf dem Bild von catsanddog zu erkennen, sehe ich aber tatsächlich eine Verantwortung beim Bauern und/oder beim Wirt. Teilweise kann das übrigens auch durchaus dieselbe Person sein.

    Denn wenn irgendwer da Essen und Trinken soll (und ohne Kundschaft wird es für den Wirt ja nun schwer), muss er an den Tieren vorbei. Wenn die dann noch sehr neugierig, zutraulich sind, dann dürfen da nur tiefenentspannte Exemplare stehen - oder der Weg muss eingezäunt werden.

    Wir hatten es hier ja schon häufiger davon:

    Ich verstehe einfach nicht, warum die Wege bei den üblichen Anbietern nicht entsprechend markiert werden.

    Bergfex, Komoot, Strava sind doch seit Jahren etabliert und haben teilweise wirkliche Trampelpfade etc. drin. Das muss doch machbar sein?

    Denn wenn ich wandere und am Ende einer längeren Tour zwischen Kühen lang muss, habe ich teilweise nur die Option durchzugehen. Umgehen ist nicht ohne Weiteres möglich, wenn man keine Ahnung hat, wie groß die Fläche mit Kühen und wie die Beschaffenheit des Geländes außerhalb ist.

    Umkehren? Dafür reichen Tageslicht oder Kraft evtl. nicht mehr um das sicher zu machen.

    Hektorine chatgpt punkt com (natürlich mit Satzzeichen und zusammengeschrieben).

    Anmelden muss nicht, kannst einfach starten.

    Du kannst einfache Aufträge geben (schreibe ein Gedicht wie xyz zum Thema blabla), du kannst Fragen stellen - und du kannst dann nachfragen bzw. den Auftrag präzisieren.

    Also nicht nur: Schreibe eine Bewerbung als Hundetrainerin. Sondern auch z.B. den Link einer Hundeschule einfügen, für die diese Bewerbung sein soll. Dann wird das Ergebnis passgenauer.

    Generell gilt: Die Aufträge die du gibst (und der zusätzliche Input) machen einen irren Unterschied bzgl. der Ergebnisse. Braucht ein bisschen Übung - aber es ist lohnend sich das mal anzuschauen.

    Ich bin total gespannt, wo sich alles hinentwickeln wird. Foren sind ja jetzt schon vom Aussterben bedroht.

    Ich glaube, Foren überleben.

    Die waren ja in den frühen 2000er DAS Dingen im Internet und werden mittlerweile deutlich weniger genutzt. (Nachdem die Massen der jungen Nutzer zu Facebook, dann Insta und Twitter, jetzt Tiktok gegangen sind.)
    Diejenigen, die jetzt noch gerne in Foren schreiben, der harte Kern, die werden wahrscheinlich dem Medium auch in fünf Jahren noch treu sein.

    Inwieweit KI-Texte (und/oder Bots) so einen Mikrokosmos wirklich verändern, hängt wohl stark davon ab, ob und wie sich Beiträge monetarisieren lassen. Gefährlich wird es wahrscheinlich, wenn durch KI-Beiträge Traffic auf andere Seiten generiert werden kann.