Beiträge von Gersi

    Und wenn ich ehrlich bin, will ich diese voellige Erschoepfung (und das ist es bei meinen Hunden) auch nicht dauerhaft haben.

    Da habe ich mich vielleicht blöd ausgedrückt - da hast du völlig recht! Natürlich ist nicht jeder angestrengte Hund gut ausgelastet.

    Mir ging es nur darum, dass oft nur "zielgerichtetes" Fordern des Hundes überhaupt als "Leistung" zählt. Und das finde ich schräg.

    Ich habe keine Ahnung, was genau ich hier sitzen habe - gehe aber nicht davon aus, dass mein Hund ein "Arbeitshund" ist.

    Aber beim Thema Auslastung fällt mir immer wieder auf, dass meiner Meinung nach viele Leute eine ganz eigenartige Vorstellung davon haben, was einen Hund fordert.

    Wir waren heute beim Patenkind und dessen kleiner Schwester und haben Weihnachtsplätzchen gebacken. Der Hund, der den ganzen Nachmittag kleine Kinder um sich rum hatte und das wenig kennt, ist jetzt platt. Der braucht auch morgen garantiert nix für den Kopf und war heute auch nur Pinkelrunden.

    Die meisten Leute, die ich hier so treffe, würden jetzt sagen, dass dem Hund heute der lange Spaziergang fehlt - zur Auslastung.

    Oder hat der Herr Kraus sowas auch berücksichtigt?

    Ich habe versucht das "weiterzugoogeln" - ist wohl Frau Dr. Kraus von der Uni Göttingen.
    Und ich finde in weiteren "abstracts" nur Aussagen zu den Größen und nicht mehr zur Mischlingsfrage. Auf die Originalstudie kann ich nicht zugreifen.
    Größe kontra Lebenserwartung: Warum große Hunde jung sterben
    Muss mal gucken, ob das über eine Bibliothek und die Literaturrecherche geht.

    Gassi und/oder leinenloses Treffen auf neutralem Boden, ein bisschen Zeit geben, dann gemeinsam nach Hause.

    So haben wir das immer gemacht und es hat nie ein Problem gegeben und wie du die Hunde beschreibst, täte ich es genauso "unaufgeregt".

    Viel Spaß mit neuen Zweithund!!!!!!!!

    Ich traue mich nicht, dass als Thema zu starten - aber eine Frage brennt mir immer wieder unter den Nägeln wenn ich in entsprechenden Threads lese:

    Gibt es eigentlich wissenschaftliche Studien, die die Gesundheit (von mir aus auch Lebensdauer) von Rassehunden und Mischlingen vergleichen?

    Klar, dass das so global wahrscheinlich nicht möglich ist - aber zumindest teilweise (Lebensdauer bei Hunden zw. 30 und 60 Zentimetern mit und ohne Papieren etc...) könnte man das ja durchaus untersuchen.

    Gibt es da *irgendetwas*? Ich würde mich super über Links freuen. (Englisch ist auch ok.)

    Chuqui hat dafür heute Morgen die Medianamente von Conan gefrühstückt.

    In den letzten Lebenswochen brauchte der Hund meiner Eltern etliche Medikamente (gegen Schmerzen, Entwässerung, Herztabletten ...)

    Die gab es immer in Wurst.

    Ich war in der Zeit mit Nastro oft dort - und damit alles gerecht ist, bekam er auch immer Wurst.

    Irgendwann, das Medikamentengeben war schon zur Routine geworden, hat mein Vater (wir haben uns derweil unterhalten) wie selbstverständlich die Medikamentenwurst in die falsche Hundeschnauze gegeben.

    ....

    Es war die Entwässerungstablette - ein Glück.

    Auch wenn die eigenen Kinder "geschützt" werden (vor welchen Gefahren eigentlich?), Besuchskinder, die sich eventuell auch mal kräftig mit dem eigenen Nachwuchs streiten... mir wäre das viel zu heiß.

    Jeder Hund ab einer gewissen Größe "schützt" allein durch seine Existenz.

    Aber wirklichen Schutztrieb? Den willst du nicht.

    Ich finde, das klingt nach einem Traum-Leben für einen Hund. Nur Mountainbike-Fahren ist evtl. nicht geeignet für ein Mensch-Hund-Gespann.

    Welpe... der müsste da tatsächlich behutsam rantrainiert werden...

    Was die Größe anbelangt: Kein Mensch wandert schneller als ein schlanker Hund, knapp mittelgroß. Wenn der Hund größer ist, wird's eher hinderlich.