Beiträge von Gersi

    @Lorbas Messen ist eher schätzen. Aber ich würde sagen, fünf Zentimeter ist er gewachsen in der Zeit (von 44 auf 49 Zentimeter).

    Mischung ist Berner-Sennen, Labbi, Collie, irgendwas-mit-Jagdhund ...

    Das Umstellen ist auf Adult-Futter hatte ich auch angedacht - aber schien mir mit 16 Wochen noch sehr früh. (Deswegen das Anzapfen vom Schwarmwissen)

    hasilein75 Das genau wusste ich eben nicht: Ist zu dick in dem Alter nur problematisch oder auch zu schnell wachsen?

    Zum Tierarzt (ist in der Nachbarschaft) eh damit er dort nicht nur zum Impfen ist.

    Und da er bisher eigentlich langsamer gewachsen ist, tatsächlich auch um ne Meinung einzuholen ob am Futter und was geändert werden sollte.

    Futtermenge in Gramm weiß ich gerade nicht, halt die Empfehlung (entsprechend Alter und Endgewicht) Er ist auch nicht zu dick. Einfach nur plötzlich sehr schnell gewachsen.

    Aber PocoLoco danke schon mal für die Einschätzung, dass es nicht so viel Zunahme sei.

    Ich möchte einmal das Schwarmwissen anzapfen:

    Der Welpe meiner Eltern (16 Wochen) wird wohl ein Endgewicht zwischen 30 und 35 Kilo erreichen.

    Er hat bisher immer grob wöchentlich ein Kilo zugenommen.

    Figur passt, gefühlt könnte er eher etwas zulegen als abnehmen, gefüttert wird Josera Kids.

    Beim Wiegen heute (wir haben es wiederholt weil wir es nicht fassen konnten) hatte er plötzlich etwas über 17 Kilo. Vor zwei Wochen waren es noch 13.

    Wir stellen ihn morgen mal beim Tierarzt vor, zur "Ernährungsberatung". Aber mich würde eure Einschätzung interessieren: Normaler Wachstumsschub? Hund wird eben 40 statt 30 Kilo schwer? Oder bedenklich schnelles Wachstum?

    Feyra478 Ein letzter Versuch meinerseits: Ich lese hier ja schon ein paar Wochen mit und antworte immer mal wieder. Ich glaube der Knackpunkt ist, dass du sehr schnell in Stress und Sorge verfällst, wenn die Nahrungsaufnahme deines Hundes anders ist, als du es dir vorstellst.

    Ich schreibe bewusst nicht: "wenn dein Hund weniger frisst, als er sollte" - sondern anders als "du es dir vorstellst".

    Ich kann nichts erkennen, dass hier darauf hindeutet, dass dein junger gesunder Hund (ich wiederhole das bewusst immer wieder) droht abzumagern.

    Wiegen? Warum? Wenn er wirklich zu wenig Nahrung bekommt, wirst du es sehen/fühlen. 100 Gramm mehr oder weniger? Das ist doch wirklich irrelevant (ja, auch bei der Größe deines Hundes). Versuch' den Druck da rauszunehmen: Für dich und auch für ihn. Denn dass Futter "problem-behaftet ist", möchtest du ihm wirklich nicht vermitteln.

    Viele Hunde fressen in Etappen mal viel und mal wenig.

    Nastro gehört auch eindeutig dazu. Hat er Hunger, frisst er. Manchmal fastet er.

    Solange der Allgemeinzustand stimmt und er nicht abmagert, ist's mir echt egal.

    Feyra478 Geh' doch einfach davon aus, dass dein junger, gesunder Hund sich schon die Nahrung nimmt, die er braucht. Es gibt überhaupt keinen Grund für dich das in Frage zu stellen. (Die Fotos, die du gepostet hattest, zeigten einen Hund mit Top-Figur. Der war auch da nicht mager.)

    Der Tierschutzhund war ziemlich exakt so drauf wie Nastro es bei seinem Einzug war.

    (Inkl. Treppen und "ich pinkele nur in die Wohnung"). Das ist für mich kein Angsthund.

    Natürlich ist sie kein super-duper-Vorbild für *alle* Tierschutzhunde... aber wie sollte das auch aussehen - Hunde sind ja verschieden (wie wir hier alle auch gerade betonen).

    Aber für den Hund hat's gepasst - und insofern ist es doch prima: Sie hat die Mittel gefunden, die für IHREN Hund die richtigen waren. Und das kann man doch auch so anerkennen?

    Vor etwas über 30 Jahren ist der erste Familienhund eingezogen.

    Was sich verändert hat, ist vor allem den unterschiedlichen Charakteren der Hunde geschuldet. Der erste wurde genauso körperlich (oder eben auch nicht) gemaßregelt wie die Hunde jetzt.

    Was ich bestätigen kann: Verändert hat sich die Freiheit, die ich als Achtjährige mit dem Hund hatte. Es war "mein Hund", ich durfte - ja ich sollte sogar - die Spaziergänge übernehmen. (Und auch wenn ich um all die Gründe weiß, warum das eigentlich gar nicht geht... aber mir tut es ein wenig um all die Kinder Leid, die niemals die Erfahrung machen dürfen.)

    Ich würde keinen Hund von einer Orga holen, bei der alle Tiere (auch Junghunde) kastriert sind. Mag sein, dass es bei manchen praktische Gründe gibt - aber oft ist das gefühlt auch einfach deren "Politik". Und so etwas möchte ich mit meiner "Schutzgebühr" nicht unterstützen.

    Ich würde ebenfalls keinen 9monatigen Hund nehmen, der bereits kastriert ist. Weil ich "infantil geblieben" als Folge einer zu frühen Kastration kenne und ich bei einem Junghund nicht wüsste ob und wie sich dieser Hund (noch) entwickelt.

    Wenn mir allerdings ein erwachsener Tierschutzhund vom Wesen her gefällt, der kastriert ist... dann frage ich nicht nach ob der mit sechs Monate oder mit drei Jahren kastriert wurde. Wäre er infantil geblieben, würde ich es ja merken. Dass ausgewachsene Hunde im Tierschutz kastriert sind ist absolut üblich (und kann ich auch nachvollziehen) und ich kenne außer "infantil" tatsächlich keine langfristige negative Kastrationsfolge aus eigener Erfahrung - nur vom Hörensagen aus dem Forum hier.