Beiträge von Gersi

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    Ich suche mir mit Wander-App einfach Strecken und bastele mir dann einen Rundweg. Vielleicht liegt's auch an der Zeit? Ich gehe oft um neun oder so los - da steht dann auch oft nur ein anderes Auto auf dem Parkplatz... wenn ich zurückkomme sind es dann schon mehrere.

    Wenn man bei Solwaster die ganz beliebten Runden (Hoenge oder Statte) vermeidet, ist es dort sowohl Richtung Jalhay als auch südlich Richtung Sart beeindruckend leer.

    Ich glaube, der Bericht am Samstag kommt ein paar Tage zu spät für mich.

    Bin gerade in Belgien, in der Nähe des Hohen Venns Wandern. Heute hatte ich zum allerersten Mal in meinem Leben Angst im Wald. Ich bin oft alleine unterwegs, oft auch da, wo ich innerhalb von Stunden keinen treffe. Aber heute?

    Los ging es mit einem plötzlich SEHR interessierten Nastro. Habe schon überlegt, ob vor uns ein Rüde langläuft, den er überhaupt nicht riechen kann. Aber generell neigt Nastro nicht zum Geprolle...

    Und dann, vielleicht zwei Kilometer weiter, tiefer im Wald - hat Nastro Angst gekriegt. Hat in den Wald gestarrt und bei kleinsten Geräuschen einen Riesensatz gemacht. Klebte an meiner Wade.

    Irgendwann bog der Weg dann ab und Nastro hat immer wieder angehalten und den Weg hinter uns beobachtet - genau wie er sich verhält, wenn hinter uns ein Hund läuft, der ihm nicht geheuer ist. Spätestens da war ich auch recht überzeugt, dass uns was folgt.

    Möglich wäre es: Hier ist Wolfsgebiet. (Wie ich gerade gegoogelt habe - ich glaube, ich googele das in Zukunft BEVOR ich allein mit Hund Kilometer weit in einsamen Wäldern laufe.)

    Ich entwurme zum Schutz der Hunde, aber vor allem zu meinem Schutz!

    Kannst du mich auf die richtigen Seiten schicken? Hast du Links für mich? Ich muss über die Gefahr, die von verwurmten Hunden für Menschen ausgeht, echt noch mal nachlesen.

    Ich hatte bis zum der Rückert-Artikel wirklich nur auf dem Schirm: Kleinkinder dürfen nicht mit verwurmten Hunden Kontakt haben.

    Ich habe kein entsprechendes Thema gefunden - und dachte, ich mache mal eines auf:

    Bin gerade mit Nastro knapp hinter der deutschen Grenze, in der Nähe des Hohen Venns. Ausläufer der Eifel, Ausläufer der Ardennen. Wir sind in einem Hotel in einem kleinen Bergdorf abgestiegen.

    Die offiziellen Regeln sind relativ streng hier: Eigentlich überall Leinenpflicht - und obwohl das Hotel Hunde erlaubt, sind diese beim Restaurant eigentlich verboten.

    Inoffiziell hatte ich seit Jahren nicht mehr so viele Begegnungen mit unangeleinten Tut-Nixen, ernsthaften und weniger ernsthaften Hofwächtern. Selbst in den Cafés hier sind oft Hunde der Gäste einfach frei unterwegs.

    Hier im Hotel herrscht ein kleiner, übergewichtiger Jack-Russel. Gibt es bei der Hundepolizei eine Gefährder-Ansprache?? Gefühlt macht er das regelmäßig bei Nastro: Einmal vorbei, zeigen wer Chef ist, Nastro anblaffen, wenn der nicht stark genug beschwichtigt - und dann wieder ab.

    @Lorbas Danke für die Frage, genau das habe ich mich auf den Weg in den Urlaub auch gefragt und wollte es hier posten.

    Mir ist noch kein Hund so abgehauen, dass ich nicht mehr wusste wo er ist - und die Zeit... Vielleicht maximal zwei Minuten?

    Wenn Nastro hinterher gehen würde, wäre er deutlich länger weg, deswegen frage ich mich das auch. In bekannten Gebieten würde ich tatsächlich irgendwann nach Hause. (Der Hund kennt die Gassiwege zum und im "Heimwald" so gut, der soll wohl nach Hause kommen.)

    Wenn der Hund den Heimweg nicht kennt? Keine Ahnung.