Beiträge von Gersi

    Respekt ist für mich das Akzeptieren von Grenzen, von mir aus auch erlernter Grenzen.

    Im Intimbereich schnuppern. Will ich GAR NICHT. Meine Hunde hätten das allesamt wohl spannend gefunden.

    Respektlos sind für mich Hunde, die eine Ansage (die bei dieser Sache nun wirklich völlig heftig und direkt authentisch erfolgt) nicht dauerhaft akzeptieren sondern auch so ein völliges no-go immer wieder antesten müssen.

    So etwas? Braucht weder ein erlerntes Alternativverhalten noch einen positiv aufgebauten Abbruch. Das war keine gute Idee sich mir so zu nähern, das habe ich deutlich gemacht. Und genau DA sollte dann auch Punkt und Schlussstrich sein.

    @Lorbas Letzter Versuch, ich bin irgendwie zu müde um Sinn zu ergeben, fürchte ich. Der Grund jedweder Konfusion liegt bei mir, nicht an dir.

    Meine Hunde hätten allesamt gerne geschnuppert. Das Interesse war eindeutig. (Und da war ich überrascht, dass du das nicht kennst.) Ich konnte am Verhalten meines vorherigen Hundes auch ziemlich sicher ablesen, ob meine Freundinnen ihre Tage hatten.

    Mehr Fokus, "unauffälliges" Nähe suchen...

    Keiner meiner Hunde hätte es gewagt dem Interesse zu folgen - schon bloßes zu sehr annähern fand ich nämlich nie lustig.

    Sie hört zwar auf wenn ich sie weg stupse und NEIN sage, aber sie versucht es trotzdem immer wieder.

    Außerdem beißt und zieht sie an meinen Ärmeln und Hosenbeinen rum, das tut sie sonst nie!

    Um auf deine Fragestellung zurückzukommen: Du bist ganz offensichtlich nicht deutlich genug.

    Nicht nett sein - stell dir vor, irgendjemand (der nicht dein Hund ist) käme auf die gleiche Idee und reagiere entsprechend. Das sollte eigentlich funktionieren.

    Ich auch nicht und ich habe bereits meinen sechsten Hund.

    Das überrascht mich total.

    (Bitte nicht falsch verstehen - ich hatte niemals einen Hund, der es gewagt hätte mich im Intimbereich gründlich zu beschnuppern.)

    Aber Interesse? Bei jedem der fünf Rüden, die ich bisher hatte (bzw. die meine Familie hatte). Bei jedem - Nastro noch am mildesten - das könnte ich auch übersehen, wenn ich nicht darauf achten würde.

    Ich habe keine Erfahrungen mit Hündinnen - aber das meine Rüden deutlich interessierter an meinen Gerüchen sind, wenn ich meine Periode habe, kenne ich seit Ewigkeiten. (Und auch zwischen meinen Freundinnen und mir war schon Thema - scheine da also nicht die Ausnahme zu sein.)

    Meine Theorie war immer, dass die Hunde den Blutgeruch spannend finden.

    Was auch immer die Ursache ist: Ich finde das ein komplettes no-go und habe auch sehr heftig unterbunden, dass irgendein Hund im Intimbereich schnuppert. Haben sich bisher immer alle gemerkt.

    Sunti Und ja, auch ich kenne, dass Rüden draußen dann humorloser auf Artgenossen reagieren. War mir nie sicher ob es daran liegt, dass ich besonders gut rieche und deswegen eine tolle Ressource bin - oder ob es an meiner schlechten/aggressiven Stimmung lag, die sich auf den Hund übertragen hat. Beides im Bereich des Möglichen.

    Bei Meinem ist es so, dass er Rüden oder überhaupt Hunde, die er als Welpe kennen gelernt hat, absolut weiter okay sind.

    Das lässt sich überhaupt nicht verallgemeinern. Ich kenne auch übelste Feindschaften zwischen gleichaltrigen, intakten Rüden, die sich als Welpe verstanden haben.

    Wir sind immer alle geprägt von Hunden, die wir mal hatten (in meinem Fall: Rüden, fast alle bis zum Tod intakt)- aus meiner Erfahrung noch mal deutlich der Hinweis: Rüde+Rüde kann bei manchen Hunden/Rassen echt schwierig sein. Egal was vorher gelaufen ist, gegengeschlechtlich ist oft einfacher.

    Ich würde es akzeptieren.

    So krass nicht... aber ich könnte aus Nastro gerade auch so einiges rausholen.

    Aber ganz ehrlich? Es ist MITTEN im Winter. Ich finde den Zeitpunkt seines Fellwechsels (der durchaus zum Thermometer aber nicht zum Kalender passt) dämlich.

    Bürste ich jetzt aus? Dann brauche ich Mitte Februar doch evtl. nen Mantel...