Beiträge von Gersi

    Ich habe jetzt alle Folgen nachgeschaut.

    Mein Gott, sind die Leute furchtbar. Da hat ja keiner ein Gespür für die Tiere, alle agieren rein autistisch.

    Ich find das Urteil viel zu hart.

    Der Akita, der Dobermann (vielleicht der Husky auch) sind problematisch.

    Der Rest? Macht es einfach nur anders als wir. Ich finde zum Beispiel, dass der Friseur mit dem kleinen Wuschel das ziemlich gut angeht. Sehr viel Gespür (und einen hervorragend geratenen Ersthund) sehe ich da. Unperfekt klar. Aber trotzdem wird das sicher was werden.

    Ich auch... da blutet mir das Herz als Spaniel Mama

    Ich glaube da bluten viele Herzen. Mir blutet mein Herz als "Ich hatte auch mal einen Senior - NIEMALS hätte ich ihn so behandelt"-Person.

    Ich halte mich sonst für sehr ausgeglichen. Andere Menschen, andere Hunde, anderes Leben, andere Regeln.

    Bevor etwas schief geht, gehe ich erst mal davon aus, dass andere Menschen bestimmte Dinge einfach nur anders machen. Muss ja nicht unbedingt zur Katastrophe werden.

    Aber die alte Cocker-Dame? Echt traurig.

    Ich war Samstag mit Nastro unterwegs. War ein schwieriger Besuch, will da nicht ins Detail gehen - aber es waren zwei Grundschulkinder, denen es gerade echt nicht gut geht, anwesend... und auch wir Erwachsenen hatten unsere Probleme einen "normal entspannten Tag" miteinander zu verbringen.

    Außerdem wurden wir dann auf dem Spaziergang noch von einem weißen Schäferhund angegriffen (keine Löcher, aber ich brauchte schon etwas, um den Hund von Nastro wegzukriegen).

    Mein Hund war super. Toll mit den Kindern, hat hervorragend gehört, den Stress des Angriffs nicht am nächsten Hund durch Pöbeln losgeworden sondern einfach genau wie vorher sein Ding gemacht.

    Wie viel er geleistet hat, habe ich gemerkt als ich am frühen Abend wieder in der Wohnung war: Er hat den Napf leergesoffen, sich hingelegt - und als ich ihn dann allein gelassen habe, um Fußball zu gucken, war er so k.o., dass er noch nicht mal mehr den Kopf gehoben hat. Das war irre anstrengend - und er hat es super gut gemacht. Ich mag mir nicht vorstellen, wie der Tag ohne Hund gewesen wäre. :herzen1:

    Das mit dem Spitz sehe ich tatsächlich nicht besonders problematisch. Hört halt momentan nicht, wird evtl. nie besonders gut hören. Aber bevor der Hund das erste Mal tatsächlich das Grundstück verlässt, würde jetzt auch nicht hysterisch alles einzäunen. Vielleicht wird das noch.

    Die Cockerhündin hätte ich am liebsten abgeholt.

    Hast du eine Futterstelle? Die würde ich erstmal mit heißem Wasser oder im Backofen desinfizieren, falls es Trichonomaden oder ähnliches sind.

    Guter Hinweis. In Anbetracht der Temperaturen würde ich wohl überlegen, die Futterstelle für ein paar Wochen zu schließen. Denn evtl. ist ja auch die Umgebung problematisch... beliebte Anflugstellen etc. Wäre vielleicht gut, die Meisen würden Ansammlungen mit mehr als 1.000 ... (ach nee, das war das andere Thema).

    Definitiv krank.

    Wenn es ums Einfangen kranker Wildtiere geht, finde ich es immer wichtig abzuwägen:

    Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser Meise geholfen werden kann? Wenn die Chance (weil die Tiermedizin bei so kleinen Vögeln ja schnell an Grenzen kommt) klein ist - lohnt sich dann wirklich die Panik und Angst, die diese Meise empfindet, während du sie einfängst und zum TA transportierst.

    Ich empfinde es oft als gnädiger, die Dinge ihren Gang gehen zu lassen als die letzten Stunden oder Tage eines wilden Tieres zum kompletten Horror werden zu lassen.