Hund zu freundlich
Das ist jetzt vier Jahre her. Am Ende entgleitet der Thread und wird geschlossen.
Ich hatte eine meiner Top 3 wirklich gefährlichen/bedrohlichen Situationen, bin heim, habe einen Thread gestartet als ich noch völlig neben der Kapp war. Keine gute Idee.
Ist ein bisschen Seelen-Striptease. Ich re-poste es, um mal konkret zu belegen, was ich zumindest unter den Aussagen verstehe:
Aus meinem aktuellen Erfahrungshorizont nebst mal zuhören und zuschauen bin ich überzeugt, dass ein diffuser Wunsch sich den Unbill der Welt vom Leib zu halten zunehmend in die derzeitig beliebte Hundewahl mit rein spielt.
Was ich meine, ist das Empfinden einer nicht wirklich greifbaren handfesten Bedrohung der eigenen Person oder des eigenen Eigentums, die dann gerne auf das im Umfeld Fremde oder einem selbst Unangenehme projiziert wird
Um es mal überspitzt zu sagen: Der Wunsch nach einem Hund, der schützt, ist problematisch, weil die Menschen, die einen Hund möchten/brauchen, der sie schützt, meist schlecht geeignet sind, so einen Hund zu führen oder zu managen.