Nastro habe ich mit etwa einem halben Jahr bekommen, der hatte auch wirklich lange ein Wassernapfproblem. Da merkte man dann teilweise, dass der Hund durchaus Durst hatte, aber dann am Wasser meidig wurde. Das fand ich schon anstrengend. Er hatte dann immer mehrere Gefäße zur Auswahl. Aber draußen ging lange Zeit am besten. Hast du einen Balkon? Evtl. da.
Andere Möglichkeit: Abgestandenes Wasser. Aus den Gießkannen (schön mit Algen im Wasser) haben hier alle Hunde noch am liebsten getrunken.
Aber abgesehen von der Wasserschüsselproblematik: Bis vor einem Dreivierteljahr wusste ich gar nicht, wie viel ml ein Hund zu sich nehmen "soll". Und ich habe sehr, sehr große Zweifel, ob diese Werte, die man überall findet, so hinhauen - oder ob es da nicht vielleicht doch eine sehr große Bandbreite des "Normalen" gibt. (Auch bei TroFu-Fütterung.) Ist immer blöd, neuen Erkenntnissen mit "aber wir haben das immer anders gemacht!!" zu begegnen. Aber in über 35 Jahren Hundehaltung wären fast alle Hunde immer deutlich unter den Normwerten geblieben.
Wenn der Hund fit und der Urin nicht zu dunkel ist? Würde ich davon ausgehen, dass die Flüssigkeitsaufnahme passt und dein Hund das selbst reguliert.