Beiträge von Gersi

    Danke für den Thread. Nastro hat 20 Kilo, ist entspannt beim Tierarzt und fit. Vielleicht sollte ich ihn mal anbieten.

    Wir hatten auch mal einen Spenderhund. Der kam aber nur zweimal zum Einsatz. Der Nachbar ist Tierarzt, irgendwann ganz spontan rief er an, weil er Blut brauchte.

    Das hat sich echt gut angefühlt, man kann sich ja vorstellen, wie es den Leuten geht, die bangen müssen, ob sich da schnell wer findet. Da dann einfach auflaufen und helfen zu können, ist richtig schön gewesen.

    Dieses eine Mal war sie in Hundescheiße getreten...

    Auch das kann Nastro. Der findet Hundekot ekliger als ich Hundekot finde.

    Irgendwann bin ich mit ihm die Runde um die Häuser geschlurrt, war in Gedanken - plötzlich lief der Hund stocklahm. Oder besser gesagt: Er lief gar nicht mehr. Ich dachte, der hat ein Band gerissen, was Ernsthaftes im Rücken, keine Ahnung, ich war sofort höchstalarmiert und habe im Kopf schon Rettungsszenarien durchgespielt...

    Gerettet habe ich ihn dann, indem ich etliche Passanten um ihre Taschentuchvorräte gebeten habe, damit ich seine Pfote säubern konnte.

    Wenn Du ernsthaftes Interesse an den Hintergründen hast,

    Wahrscheinlich sind die Hintergründe ganz schlicht: Da waren kranke Jungtiere, in der Nähe gab es für die Altvögel Mehlwürmer - also muss es da einen Zusammenhang geben, die Alten müssen das Futter (und zwar ausschließlich das) den Jungen gegeben. Muss ja so; denn Vogelfütterung im Sommer ist schlecht. Zur Verteidigung (?) habe ich es beim ersten Lesen zumindest nicht so verstanden, als wäre da eingegriffen und ein "Experiment" gemacht worden.

    Den älteren zu kastrieren und den jungen intakt zu lassen halte ich für kontraproduktiv. Du hast dann kein Problem weniger aber ggf eines mehr.

    Auch wenn man es oft anders liest: Unkastrierte Rüden reagieren auf Kastraten anders als auf intakte Rüden. Und kastrierte Rüden ändern auch oft ihr Verhalten ggü Geschlechtsgenossen. Und das kann (muss natürlich nicht) die Dynamik zwischen deinen drei Hunden ordentlich durcheinander bringen.

    Wenn deine Gruppe jetzt harmonisch ist, würde ich das Risiko dass sich da durch die Kastration des Älteren was ändert, nicht grundlos eingehen.

    Die Rahmenbedingungen für die Tiere auf allen drei Bildern waren gleich: Nistkasten, die Elterntiere haben gefüttert, zu wenig Nahrungsangebot im Umfeld, Zufütterung durch den Menschen.

    Ich bezweifele stark, dass die Rahmenbedingungen tatsächlich "gleich" waren. Was heißt denn "zu wenig Nahrungsangebot" was heißt "Umfeld".

    (Und selbst wenn das unter Laborbedingungen geschehen wäre - woher willst du wissen, ob die erste Brut nicht einfach krank war?)

    Ich könnte genauso gut putzmuntere Ästlinge fotografieren und schreiben: "So sehen Jungvögel aus, wenn die Elterntiere Sonnenblumenkerne und Erdnussbuch im Sommer snacken!"

    (Und zur Sicherheit, weil hier ja gerne schnell aber nicht unbedingt logisch geschlossen wird: Nein, damit meine ich nicht, dass mein Bild ein Beweis für irgendwas wäre - ich will damit nur sagen, dass deine Versuchsreihe auch kein Beweis/kein Indiz für irgendwas ist.)

    Nein, das Stückchen saß nicht fest, nicht verkantet oder irgendwas, da hätte Hund auch mal selbst nachsehen können. War anscheinend nicht nötig. Das macht sie mit halben, leeren Nussschalen auch so, die klemmen sich über einen Zehenballen fest und sie läuft so weiter, da hört man es wenigsten direkt klackern. Passiert das nur meinem Hund??

    Nastro macht es genauso. Fußpflege (insbesondere Fremdkörperentfernung) ist ganz eindeutig mein Job.

    Hier sind bisher auch alle Hunde glücklicherweise sehr alt geworden. (17, 14 (war aber ein richtig großes Tier) und ca. 16). An der durchdachten Fütterung lag das eher weniger.

    Der Älteste bekam Futterflocken vom Aldi, Dosenfutter aus gleicher Quelle, von meiner Oma regelmäßig Ei (damit das Fell schön glänzt), Essensreste. Da hatte ich das Pony noch - dem hat er Futter geklaut und die Pferdeäpfel auch regelmäßig.

    Die späteren bekamen Trockenfutter (weiß nicht womit gestartet, irgendwann Bosch, jetzt gibt es seit Jahren Josera). Und Essensreste, Pferde- (oder Wild-)kot und das was sie vom Kompost klauen.

    Hat Moro auch (gezeigt) und der hat Arthrose in der Pfote

    Anhand der Humpel-Aufnahme, die ich vorzeigen konnte, war sich die TÄ sicher, dass es im Bereich Ellenbogen oder vielleicht noch Schulter ist; nicht in der Pfote.

    Beginnendes Osteosarkom konnte ausgeschlossen werden?

    Davon war keine Rede. Zum Verständnis: Der Hund humpelt vielleicht vier von 365 Tagen; in schlechten Jahren mal 6 Tage. Und das tatsächlich schon jahrelang. Das ist so selten und geht nach kürzester Zeit Schonung komplett weg - isoliert betrachtet wäre das für mich ein "hat-sich-vertreten" und nicht behandlungswürdig.

    Zur Sicherheit wollte ich es abklären lassen (und vor allem Arthrose ausschließen). Die TÄ konnte keine Ursache finden, Arthrose hat er nicht - in diesem Thread bin ich gelandet, weil einer ihrer Vorschläge fürs weitere Vorgehen war, versuchsweise ein paar Mal Librela zu verabreichen.