Beiträge von Gersi

    Zugeben muss ich auch, dass ich zu dem Zeitpunkt in Gedanken wegen Ärger auf der Arbeit war…

    Manchmal kommt alles zusammen:

    - das Wetter (auf gefrorenem Boden oder Schnee riecht es besser, findet zumindest mein Hund)

    - du unfokussiert

    - eine SUPER interessante Witterung (vielleicht der erste Marder seit langem...)

    - vielleicht hat er auch, ohne dass du es bemerkt hast, vorher schon die Grenzen immer weiter ausgetestet - und wollte es dann mal wissen.

    Stelle gerade fest, dass die Klinik, von der ich dachte, sie sei in der Nähe, keine Klinik mehr ist - und scheitere daran eine Liste zu finden.

    Hat wer einen Link?

    Nein, er ist eben noch nie abgehauen und hat bis jetzt immer gehört. Ich wollte nur zur Verdeutlichung die Zeit, die für mich sehr lang war, dazu schreiben.

    Es fällt mir echt schwer zu glauben, dass der Hund vorher vier Jahre völlig easy durch den Wald lief, nie auf einer Spur festhing oder ein paar Meter hinter hochgehendem Wild her ist - und dann plötzlich zum allerersten Mal, ohne vorherige Anzeichen und sich komplett von dir löst.

    Besteht die Möglichkeit, dass er auch vorher triebig unterwegs war und du es einfach nie gemerkt hast? Gehst du auch mal mit anderen Hundebesitzern? Gibt es jemanden mit Hundeerfahrung, den du um seine Einschätzung bitten kannst, der deinen Hund vorher im Wald erlebt hat?

    Problematisch ist auch, dass der Hund zu Hause wieder "im Schwall" erbrochen hat, obwohl er intravenös etwas gegen Übelkeit bekam.

    Das klingt nicht nach normalem Magen-Darm-Infekt.

    Dass der Hund so lange keinen Kot mehr absetzt, ist wirklich bedenklich.

    da hätte noch Kotabsatz vom zuvor gefressenen kommen müssen.

    Das sehe ich auch so: wenn der Hund Sonntag noch normal gefressen hat, hätte er eigentlich Dienstag noch Kot absetzen müssen. (Wenn er sogar Montagmorgen noch etwas gefressen hat? Gilt das umso mehr.)

    Viel Glück.

    Ich werde auf das neue Trockenfutter umstellen und dann soll auch endlich Ruhe rein.

    Ich glaube, das ist eine gute Idee. Und ich würde es auch versuchen auszuhalten, selbst wenn der Kot zuerst nicht perfekt ist.

    "Durchfall" ist für mich flüssige Konsistenz und vermehrter Kotabsatz. Wenn es nur breiig ist, ändere ich erstmal nichts, gebe also kein Schonfutter o.ä., sondern beobachte das - bei einem Welpen natürlich nochmal genauer als bei einem ausgewachsenen Hund.

    Ich persönlich würde bei Hunden im Wachstum immer "Fertigkram" bevorzugen. Heißt nicht, dass selber-kochen schlechter wäre - ich hätte nur Sorge einen fatalen Fehler zu machen.

    Wegen einmalig unförmigem Kot und einmaligem Erbrechen würde ich keine Schonkost füttern. Heute Morgen ist ja schon ein paar Stunden her - wie sieht denn der Output mittlerweile aus?

    Ich würde mir eines der auf Seite 1 genannten Futter besorgen. Brauch wahrscheinlich bis morgen, bis ihr das da habt. Also heute nochmal das alte, dann zügig umstellen (also nicht über x Tage ziehen, wie sonst oft empfohlen) und wenn keine komplette Verschlechterung eintritt, dieses neue Futter zwei Wochen erstmal füttern (auch bei breiigem Kot, der kein Durchfall ist, bspw.). Da muss Ruhe rein und Ruhe braucht eben ein paar Tage.

    Bei der Gelegenheit – was ist mit dem sagenumwobenen Nussschimmel?

    Ich wusste recht lange nichts vom Nusschimmel - und hier haben die Hunde immer mal wieder Walnüsse bekommen, wenn wir welche gegessen haben. Der Pudelmix hat die sich selbst im Garten gesucht, geknackt, gefressen... Auch die, die noch in der äußeren Schale waren, die hat er ausgepackt.

    (Vorsicht, natürlich rein anekdotisch, vielleicht hatten wir einfach nur immer Glück) War hier nie ein Problem.