Ich glaube, ich täte es nicht - also zumindest nicht nur wegen des Hundes. Wenn die Arbeitszeiten zu lang, das Geld zu schlecht, der Weg zu viel Zeit frisst.... dann schon.
Ein guter Job ist echt viel wert - auch aber nicht nur wegen des Geldes - das aufzugeben braucht schon was. Eine richtig üble Arbeitsatmosphäre kann das Leben ganz schön belasten. Außerdem erfüllt mich mein Beruf tatsächlich. Ich habe das Gefühl, Dinge verändern zu können - das gibt mir viel.
Mir ist mein Leben außerhalb der Hundehaltung wichtig. Deswegen ist mir wichtig, dass mein Hund stundenweise allein sein kann, beispielsweise. Ich würde auch nicht darauf verzichten wollen, regelmäßig abends wegzugehen - entweder mein Hund kann gut mitkommen oder kann gut alleine bleiben. Ein Hund der beides nicht kann? Fände ich dauerhaft tatsächlich schwierig, vor allem wenn der Hund mit Sittern nicht funktioniert. Und ohne den Ausgangsthread zu kennen (den es wohl gibt) - ein Hund der weder alleine bleiben noch fremdbetreut werden kann? Der belastet ja nicht nur im Job.