Das kann schnell unglaublich mürbe machen. Bei Welpen regiert ja das Prinzip Hoffnung, dass man bald wieder durchschlafen kann, bei Senioren raubt die Befürchtung "das ist ja erst der Anfang" zusätzlich Kraft.
Uns hat beim alten Hund meiner Eltern geholfen: Spät- und Frühschicht teilen. Ich bin eher die Eule und ein paar Monate bewusst länger aufgeblieben und habe dann den alten Rüden meiner Eltern noch mal Pinkeln lassen - mein Vater ist früher als gewöhnlich aufgestanden. Ob das bei euch funktionieren könnte, hängt aber von x Faktoren ab. Aber hier hat das für Entspannung gesorgt, weil alle das gute Gewissen hatten, dass die Nacht (für den Hund) ja nur vier Stunden hatte.
Der Hund davor hat, wenn er Druck hatte, drinnen gemacht - zuerst mit schlechtem Gewissen - aber da haben wir dann tatsächlich noch geschafft zu vermitteln "Ist doch super hier auf den Unterlagen im Flur". (Also Stubenunreinheit gelobt) - für den Hund war das ein guter Weg.