Okay, danke, dann scheint es tatsächlich so ein Fall von "Wird als Kampfhund bezeichnet, packen wir drauf" sein ![]()
Beiträge von Monstertier
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Mit jetzt knapp über zwei Jahren lasse ich Miron nicht mal in einem Zimmer direkt neben mir für längere Zeit allein ohne immer wieder zu überprüfen, was er tut, geschweige denn, komplett den Raum zu verlassen
Dafür hat er zu viel Blödsinn im Kopf 
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Und er ist so witzig im Moment. Er spricht die Hunde und Hühner an:
Balou, komm mal mit und schau dir das an!
Oder zum Huhn: Trudi, guck mal, was ich da im Stall gebaut habe!
Sowas ähnliches macht Miron auch. Er erzählt ihm ab und zu, wo wir hingehen oder was wir machen. Und Candie so

Alleine lassen würde ich von der Situation und Dauer abhängig machen. Und wie sehr er zu Blödsinn neigt. Wenn er zum Beispiel ruhig spielt und Treppen sicher runter gehen kann (falls er doch nach kommen will), dann würde ich vermutlich schon mal alleine lassen.
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Tatsächlich ist mir noch nie ein ernsthafter Affe-Mensch Vergleich untergekommen. Weder bei Eltern noch sonstwo hat jemand schon Mal argumentiert "Affen Duschen aber auch nicht" oder "Affen essen xy, also esse ich auch xy" oder "Affen schneiden sich auch nicht die Nägel"
Es geht nicht um Alltagsvergleiche, sondern generelle Vergleiche - Sozialverhalten, Entwicklung, Nahrungsaufnahme etc.
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Warum gehört der Tosa Inu zu den Listenhunden?
Nach diesem Link gehört er zwar zu den Kampfhunden, in Japan hat man da aber scheinbar was anderes drunter verstanden. Und vom Wesen wird er ja auch eher passiv geschildert. Ist er ein Kollateralschaden oder gab es tatsächlich Vorfälle?
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Denen hat wohl dann keiner was von den ganzen ausgesetzten und eingeschläferten Hunden erzählt

Wie oft kommt das heute hier noch vor?
Und was bedeutet das für diese "Linie", wenn konsequent immer die Arsch-Kekse aussortiert werden und immer nur die netten, devoten weiter gezüchtet werden?
Das ist aber Zucht, kein Lernverhalten.
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Der Mensch wird in einigen Bereichen auch mit dem Affen verglichen (mal mehr, mal weniger gerechtfertigt). Es macht durchaus Sinn, in bestimmten Fällen auf das Verhalten von artverwandten Tieren zu gucken, um Rückschlüsse oder Erklärungen zu finden. Nicht immer ergibt das Sinn, aber es ist auch nicht immer sinnlos. Man muss das halt immer unter verschiedenen Gesichtspunkten und mit verschiedenen Variablen betrachten.
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Das lernt ein Hund in der Regel von dem Moment, in dem er geboren wird.
Er kann das größte Arschkeksi des Wurfes sein... Kaum ein Züchter/Vermehrer wird zulassen, das der Welpe verstoßen oder getötet wird oder verhungert. Sonst würden wohl die Hälfte aller Terrier und Maliwelpen nicht überleben 🤣
Denen hat wohl dann keiner was von den ganzen ausgesetzten und eingeschläferten Hunden erzählt

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Hunde sind Hunde... Die haben Futter, wann immer sie es brauchen, jemanden, der sie schützt und leitet, sie haben es warm und gemütlich. Da ist Unverträglichkeit einfach ein Luxus, den Hund sich leisten kann, weil es einfach nie lebensbedrohliche Konsequenzen geben wird. Selbst wenn sich zwei Hunde bis aufs Blut zerbeißen... Haben sie am Ende trotzdem immer noch ein geschütztes Körbchen zum Schlafen und einen vollen Napf.
Das ist aber sehr vermenschlicht gedacht. Das weiß der Hund doch nicht. Der macht doch keine Pro-Contra-Liste, welche Folgen es hat oder nicht hat, den Neuankömmling oder Mitbewohner in Grund und Boden zu stapfen (mal davon ab kann er nicht wissen, dass er Körbchen und Co behält in so einer Situation...)
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