Beiträge von Monstertier

    Mal wieder drängt sich der Verdacht auf, dass "gefährlich" ein viel zu breiter Bereich ist.

    "Gefährlich weil hetzt" ließe sich durch eine 5m-Schleppleine ausreichend neutralisieren.

    "Gefährlich weil springt mit 60kg Leute um, und beißt bzw. boxt mit Maulkorb" nicht.

    Das Problem ist, dass "Gefährlicher Hund" in NRW halt ganz bestimmte Auflagen erfährt, und zwar unabhängig ob es solche handelt, "die [...] mit dem Ziel einer gesteigerten Aggressivität ausgebildet, gezüchtet oder gekreuzt worden sind", oder solche "die gezeigt haben, dass sie unkontrolliert Wild, Vieh, Katzen oder andere Tiere hetzen, beißen oder reißen".


    Da fehlt mir einfache die Differenzierung.

    Die meisten gefährlichen Hunde sind genau deswegen nicht als gefährlich eingestuft, weil sie umsichtig geführt werden. Dazu gehört nicht nur die Leine, sondern auch der passende Halter, passende Gassizeiten, passende Auslastung etc.

    Auch die 60kg, die jeden mit Maulkorb umboxen, sind nicht gefährlich, wenn der Halter ihn gehalten bekommt und richtig führt.

    SavoirVivre

    Subjektiv wäre mein Hund auch kein gefährlicher Hund, wenn er einen Menschen beißt oder einen Kleinhund in einer Auseinandersetzung tötet (weil doof gelaufen). Vor allem, wenn ich weiß, dass das nicht passiert wäre, wenn ich ihn geführt habe. Die gesetzliche Einschätzung hat aber nichts mit Subjektivität zu tun, faktisch ist sie vermutlich nicht mal objektiv, sondern in erster Linie die Bewertung einer konkreten Situation und eine Momentaufnahme.

    Ja, das ist so. Ich finde diese Entwicklung echt gruselig.

    Meine Hunde jagen in ihrer Freizeit nicht, aber Jagdverhalten ist einfach etwas völlig normales im Verhaltensspektrum eines Raubtiers.

    Sicherlich gehört da Erziehung oben drauf oder man muss halt die Leine dranlassen.

    Das Töten eines Artgenossen ist auch Teil eines normalen Verhaltensspektrums im Tierreich (Konkurrenzausschaltung, Futterverteidigung etc.), trotzdem würde auch so ein Hund im Normalfall eingestuft werden.

    Naja, ein Wildunfall mit dem Auto kann auch bei umsichtigen Fahren schnell passieren (hab letztens fast nen Hasen platt gefahren, weil der direkt vors Auto gesprungen ist, und ich bin auf der Landstraße 50 gefahren). Ein umsichtig geführter Hund braucht schon eine Reihe von unglücklichen Verkettungen, damit es zu einem Wildunfall kommt, das ist nun wirklich nicht alltäglich.

    Wow, ich bin neidisch.

    Unser Sohn bleibt nicht alleine. Er ist jetzt 23 Monate alt. Ich kann die Türe zu machen, wenn ich ins Bad gehe. Er fragt dann aber immer wieder nach, wo ich bin und spielt direkt vor der Tür. Ansonsten ist er da, wo ich bin, auch wenn er in andere Räume gehen könnte. Und will auch immer wieder Körperkontakt oder mit mir spielen. Müll rausbringen oder in den Keller ohne ihn - keine Chance.

    Draußen unterwegs oder auf dem Spielplatz ist er aber nicht so klebrig. Da düst er rum und erkundet die Welt. Fremdbetreuung und Kita sind auch kein Problem. Nur halt ohne einen anderen Menschen mag er nicht sein.

    Ist bei uns ähnlich. Obwohl er die Kita liebt und dort mehr bei den Kindern als bei den Erziehern ist, mag er Zuhause auch nicht unbedingt allein sein.

    Ich suche eine Trinkflasche (für Menschen). Bevorzugt aus Metall, bruchfest, auslaufsicher, ohne Thermofunktion. Das Problem: Alle, die ich bisher gesehen habe, hatten relativ große Öffnungen (3-4 cm?) - und ich neige leider dazu, mich bei solchen Öffnungen beim Trinken vollzukleckern. :ops: Kennt vielleicht jemand eine Trinkflasche, deren Öffnung mehr so ist wie die einer normalen Wasser-/Saft-/...-Flasche?

    Guck mal bei Sportflaschen. Die haben doch diese Ansaugfunktion, wenn das was für dich ist.