Beiträge von Monstertier

    Sagt mal, bellen eure eigentlich draußen? Bzw. überhaupt? Ich kannte bis jetzt von Simba nur sein "Spielbellen", bis er heute einmal kurz gebellt hat, als es geklingelt hat :D Aber echt nur 2 mal, mehr nicht... :???:

    Candie bellt. Fremde Leute, die ihm unheimlich sind oder zu denen er will. Uns bellt er an, wenn wir etwas machen sollen, er bellt schon mal sein Schweineohr etc. an, weil - eh, keine Ahnung? Es sich nicht richtig bewegt? Er bellt, wenn er Leute hört, die da nicht hingehören usw.


    Und das sowohl drinnen wie auch draußen, das is ihm egal xD Wobei meistens lässt er sich noch unterbrechen.

    Ach, wenn Candie sich wenigstens hinlegen würde xD Sitz kann er aber zu 90%, Platz noch gar nicht, und für gewöhnlich ist er nicht motivierbar, weil irgendwas anderes grad interessanter ist - die Welpen, das Gras, die Mirabelle, die Luft, die Wiese, die Geräusche etc. Also er ist SEHR leicht ablenkbar. Daran muss ich jetzt arbeiten, das ist die nächste Baustelle bei mir :D

    Ja, ich glaube, der Trainer hat es auch vor allem im Vergleich zu den anderen Welpen gesagt - die alle relativ brav und gehorsam sind, aber immerhin auch ein bis zwei Wochen jünger und vom Charakter ziemlich anders xD So wirklich nen Kopf mach ich mir nicht, aber etwas demotivierend war es schon :D

    Ja, das Alleinelassen war in dem Moment das falsche Mittel der Wahl. Zweimal hat es geklappt, beim dritten Mal gings schief. Ich könnt mich in den Hintern beißen. :|


    Hoffentlich habe ich damit nicht das Vertrauen zwischen uns zerstört. Mist.

    Wir haben auch den Fehler gemacht, beim ersten Mal anleinen, damit er zur Ruhe kommt, nicht in Sichtweite zu sein. Das Jammern war wirklich herzzerreissend, und wir bleiben jetzt auch immer in der Nähe, so dass er uns sieht. Das Vertrauen hat es nicht zerstört, und er hat weder die Leine noch das Anleinen negativ verbunden. Also mach dir da mal keine Sorgen :smile:



    Gestern die Welpenstunde war eine Katastrophe :( Wir waren an einer Hundewiese, und Candie war nur am Schnüffeln, Gucken, Zerren etc. Die Übung, wo wir ihn losleinen sollten und ihn dazu bringen sollten, zu folgen, haben wir gründlich verhauen. Und der Trainer meinte nur so: "Ja, der hat schon Junghundallüren, der ist ganz schön frühreif" :( :( :(
    Toll, jetzt habe ich zwar einen ruhigeren und nicht ganz so bissigen Welpen, aber dafür hört er null auf mich... jetzt fängt die Arbeit wohl erst richtig an :/

    corrier: Was machst du denn? Einfach aufgedreht sein lassen? Motte ist nämlich gerade wieder in der Küche und weint diesmal jämmerlich. Lange halte ich das nicht durch, ich fühle mich gerade wie der letzte Menach. Aber so aufgedreht wie heute war sie bisher noch nie.

    Das Aufgedreht-Problem hab ich ja auch. Auf jeden Fall würde ich sie (?) nicht allein lassen. Dazu setzen, runter kommen lassen, wenn es hilft, in den Schlaf und zur Ruhe streicheln. Was zu kauen geben und ihr möglichst so viele Reize wie möglich entziehen.

    Naja, ich mache mit meinem Welpen auch nicht viel. Er ist schnell am Überdrehen, also warum soll ich ihm zu viele Reize zumuten? Es kommt doch stark auf den Hund an, wieviel man machen kann, und ich denke nicht, dass die Hunde es später nicht lernen.


    Vor allem geht es ja darum, den Hund ALLTAGStauglich zu machen - heißt, wenn gewisse Dinge nicht zu meinem Alltag gehören, warum sollte ich ihn damit kontrontieren? Deswegen kontrontiere ich meinen Kleinen mit meinem Alltag - heißt, Auto fahren muss fast jeden Tag sein, das kennt er. Morgen steht ein Restaurantbesuch an, letztens gab es eine kleine Party und Besuch bei Freunden. Der Rest ist mitlaufen und den Alltag erleben - Candie hat zum Beispiel null Probleme damit, wenn jemand laut Schlagzeug spielt oder ein Mixer angeht, da kann er ruhig weiterschlafen. Andere Welpen werden im Leben kein Schlagzeug aus der Nähe hören, warum sollen sie das also lernen?

    Letztes Buch, dass ich toll fand: Von Delphine de Vigan "Nach einer wahren Geschichte".


    Kein Thriller, aber psychologisch trotzdem sehr gut geschrieben und bis zum Schluß sehr beklemmend. De Vigan find ich eh toll, und das Buch hat mich - obwohl ich den Inhalt schon kannte - sehr gefesselt.


    Und jetzt lese ich von ihr "Das Lächeln meiner Mutter". Ich mag es sehr gerne, wie sie erzählt, die Frau hat wirklich Talent und verdient viel mehr Beachtung :herzen1: