Beiträge von Monstertier

    @Dackelbenny
    Das ist tatsächlich mit eine meiner Sorgen. Aufzug ist mit ziemlicher Sicherheit nicht da, aber ich weiß nicht, wie gut der Opi noch zu Fuß ist. Er ist aber auch nicht so groß und schwer (sobald er wieder etwas abgespeckt hat, würd ich sagen). Also keine 20kg. Durchaus tragbar, wenn man unbedingt will :???:

    @Grinsekatze1
    Das wäre tatsächlich eine Möglichkeit, danke. Ich werde das mal so ansprechen.

    @Selkie
    Es geht ja nicht um den Hund der Schwiegermutter, sondern um den der Schwiegeroma. Ist vielleicht etwas verwirrend dargestellt alles :tropf: Und das ist eben die Frage, ob der Hund zur Schwiegermutter oder zu uns kommt. Denn wenn die Schwiegeroma (das eigentliche Frauchen) in Betreuung muss, steht ja nicht zur Debatte, ob sie ihn abgeben will oder nicht.

    Warum musst du etwas üben?

    Candie ist ein Hütehundmix. Er ist jetzt elf Monate. Ich übe mit ihm am Tag vielleicht mal so fünf bis zehn Minuten Bleib, kleine Tricks, Platz etc. Ab und zu spiele ich noch ein paar Zerrspiele mit ihm. Morgens gibt es eine ca. 20minütige Runde zum Lösen, je nachdem, was den restlichen Tag ansteht, gibt es abends noch ca. 1 - 1,5 Stunden Gassi ODER Spiel mit Django ODER Hundeschule ODER Besuch bei jemandem. Gibt auch Tage, wenn viel los war, dass die Runde abends auch nur eine halbe Stunde dauert.
    Ich überlege jetzt erst, was ich an Hundesport und zusätzlicher Auslastung machen kann (zugegeben, ich habe auch vorher schon darüber nachgedacht, aber mir wurde eindringlich abgeraten).

    Klar langweilt er sich ab und zu. Das gehört aber dazu. Und er muss lernen, damit umzugehen. Und wenn er Blödsinn anstellt, unterbinde ich das eben.

    Auch deine Kleine muss eben lernen, Langeweile und Frust auszuhalten, dass es nicht immer Action gibt, und dass man aus Langeweile keinen Blödsinn anzustellen hat. Und ich würde die ganzen Sitz-Platz-Übungen auch nicht auf den Tag verteilt machen (es sei denn, die Situation ermöglicht es, also dass ihr grad aus der Haustür geht oder so), sondern gesammelt. Damit sie überhaupt Zeit hat, mal zu verarbeiten, dass keine Action ist. Sonst hat sie ja auch dauernd eine Erwartungshaltung, dass gleich irgendwas passieren könnte/müsste/sollte.

    So, ich hoffe, ich bin hier richtig. Die Thematik ist zwar noch nicht aktuell, kann aber schneller aktuell werden als geplant.

    Also, es geht darum, dass die Oma von meinem Freund einen Hund hat. Irgendein Pudelmix (nein, kein Doodle), der jetzt elf oder zwölf Jahre alt ist. Also schon sehr seniorig. Die Oma ist zwar eigentlich körperlich noch fit, scheint aber immer dementer zu werden. Sie wird bald wohl eine Tagesbetreuung brauchen, und wir wissen nicht, ob sie nicht über kurz oder lang ins Heim muss. Das kann innerhalb von einem Monat oder einem halben Jahr oder länger passieren.

    So, jetzt hat meine Schwiegermutter uns gefragt, ob wir den Hund dann zu uns nehmen würden. Mein erster Impuls war "Ja, klar, natürlich!", aber jetzt komm ich doch ins Grübeln, ob er bei meiner Schwiegermutter nicht besser aufgehoben ist.

    Unsere Situation ist so: Wir werden sehr bald ein Haus haben, mit großem Garten, direkt am Wald. Wir haben nen 11monatigen Jungspund, der zwar immer spielen will, dem man aber meiner Meinung nach auf Dauer gut beibringen kann, einen Senior in Ruhe zu lassen. Dadurch, dass wir eh immer Gassi gehen, wäre die Bewegung für den Senior auch garantiert. Tagsüber würde er dann mit meinem Freund in die Firma kommen (Familienbetrieb), oder wenn ich zu Hause bleibe, würde ich mich um ihn kümmern.
    Die Kosten für Hundesteuer + Versicherung und evtl. Arztbesuche würden wir uns vermutlich mit der Schwiegermutter oder wem auch immer teilen, da das für uns alleine zu teuer wäre.
    Objektiv betrachtet würde ich sagen, wir haben die optimalen Bedingungen, um einen Senior aufzunehmen.

    ABER: Jetzt zu meiner Schwiegermutter. Sie würde dann in einer Dachgeschosswohnung mit Balkon wohnen. Sie ist gerne im Garten oder draußen unterwegs, Gassi wäre also kein Problem. Andererseits ist sie auch gerne bei Freunden zu Besuch oder macht sonstige Unternehmungen. Keine Ahnung, wie gut der Hund alleine sein kann, immer mitnehmen wird vermutlich nicht gehen (könnte für ihn auch vielleicht zu stressig werden). Von den Bedingungen würde ich sagen, semioptimal. Jedoch kennt der Hund sie schon seit immer, er sieht in ihr eine Bezugsperson, liebt sie wohl über alles, usw. Wir sind ihm zwar nicht komplett fremd, aber eben auch nicht "bekannt" oder "vertraut".

    Darüber hinaus mach ich mir Gedanken, wenn er dann mit in die Firma kommt. Die Schwiegermutter wäre auch immer da und würde es sich wohl nicht nehmen lassen, mit ihm Gassi zu gehen und ihn für sich beanspruchen. Ich mach mir da Sorgen, dass es für ihn einerseits schwierig wird, wenn er regelmäßig seine "geliebte Person" sieht und von ihr andauernd getrennt wird, andererseits aber auch, dass ich keine Bindung zu ihm aufbauen kann, weil er dann so sehr an meiner Schwiegermutter hängt. Nur als Futtergeber will ich halt auch ungern fungieren.

    Wie sind eure Meinungen? Lieber mit Haus, Garten und Wald, dafür aber eher "unbekannte" Personen, oder lieber bei der Bezugsperson, dann aber im Dachgeschoss und mit mehr allein sein? Ich bin da wirklich zwiegespalten :/

    Wenn die Kleine Ruhe lernen soll, warum suchst du dann nach zusätzlicher Beschäftigung? Du solltest ihr beibringen, dass es eben mal nichts zu tun gibt, dass sie sich entweder selber beschäftigt oder chillt.

    Gerade Toberunden mit nem anderen Hund und Grunderziehung ist mehr als genug. Zusätzlich zum täglichen Gassi - irgendwo muss sie zwischen drin doch auch runter kommen. Und wenn sie jetzt immer noch nicht durchschläft, ist das schon ein starkes Indiz, dass da irgendwas nicht stimmt. Vielleicht solltest du sie lieber weniger beschäftigen und nicht noch mehr?

    Mein Traum wäre es ja, so autark wie möglich zu leben. Aktuell wachsen ein paar Gemüsepflanzen, aber zum groß Aufbewahren wird es wohl nicht reichen... Was ich aber viel mache, ist z.B Waschmittel selbst oder Suppen einkochen, zählt das auch? :fear:

    Oh cool, wie machst du denn das Waschmittel?

    Ich würde ja auch gerne auf Dauer zumindest so weit weg wie möglich von dem gekauften Kram wegkommen. Nicht nur bei Nahrungsmitteln..

    @israel

    Zitat


    Begriff der handelsrechtlichen Gewinn- und Verlustrechnung (GuV) (§ 275 HGB) sowie der Bilanz (§ 266 HGB) von Kapitalgesellschaften. Der Jahresüberschuss ergibt sich als positive Differenz zwischen den Erträgen und Aufwendungen
    des betreffenden Geschäftsjahrs. Bei der Ermittlung des
    Jahresüberschusses werden Gewinn-/Verlustvortrag, Entnahmen und
    Einstellungen aus/in offene Rücklagen nicht berücksichtigt.

    Quelle: Definition » Jahresüberschuss « | Gabler Wirtschaftslexikon


    Klingt nach "vor Steuern". Trotzdem bleibt da noch einiges übrig, meiner Meinung nach.

    Und nein, vorwerfen kann man das keinem. Egal aus welchen Gründen, die wenigsten würden einen ordentlichen Batzen Geld ausschlagen. Es ist halt nur schade, wenn ein offensichtlich "reines" Produkt dann so einem Konzern angehört.