Beiträge von Monstertier

    Ich hab ein Rezept für eine isotonische Lösung bekommen, das hat beim Spatz auch direkt gewirkt:

    Ich hab die quasi mit seinem Milchfläschchen vermischt, dann hat er es auch getrunken.

    Meiner möchte glaube ich noch im ersten Lebensjahr den Großteil der Zähne durchhaben :ka: Die ersten zwei kamen mit 4,5 Monate , die oberen beiden mit 7,5. Die restlichen vier Schneidezähne kamen quasi gleichzeitig mit ca 9/10 Monaten, und jetzt mit 11 Monaten scheinen die Eckzähne durchzubrechen (die ersten, wo er richtig krasse Schmerzen hatte). Vielleicht legt er ja wenigstens für die Backenzähne eine Erholungspause ein :muede:

    Eigentlich kommen glaube erst Backenzähne. Aber da ist die Durchbruchsfläche größer, daher merkt man das eher als die Schneidezähne.

    Ich weiß, deswegen wundert es mich eigentlich auch. Da, wo es jetzt durchbricht, ist aber eigentlich die Stelle für die Eckzähne |)

    Meiner möchte glaube ich noch im ersten Lebensjahr den Großteil der Zähne durchhaben :ka: Die ersten zwei kamen mit 4,5 Monate , die oberen beiden mit 7,5. Die restlichen vier Schneidezähne kamen quasi gleichzeitig mit ca 9/10 Monaten, und jetzt mit 11 Monaten scheinen die Eckzähne durchzubrechen (die ersten, wo er richtig krasse Schmerzen hatte). Vielleicht legt er ja wenigstens für die Backenzähne eine Erholungspause ein :muede:

    Ich habe nochmal nachgerechnet, es waren 6-7 Wochen. Geplant war eine Radiochemo mit evtl. Entfernung des Tumors, wenn er schrumpft. Jetzt ist es eine palliative Chemo.

    Liegt aber auch an der Diagnostik an sich. Feststellung des Tumors und Art des Tumors, Festlegung der optimalen Behandlungsmöglichkeit, Festlegung der Behandlung (Chemo, OP, Bestrahlung; was davon? In welcher Reihenfolge?) etc. Die ganze Diagnostik ist halt nicht in einer Woche erledigt.

    Warum muss ich die medizinische Behandlung von Menschen mittragen, die alkoholisiert einen Unfall gebaut haben? Warum die Behandlung von Rauchern, deren Erkrankung durchs Rauchen ausgelöst wurden? Warum die Zahnbehandlung von jemanden, der nie Zähne putzt?

    Das ist beim Solidaritätsprinzip halt so. Fair ist im Leben das wenigste. Manchmal hat man halt Pech. So wie jetzt halt die Tiere, die keine medizinische Versorgung erhalten.

    Weil wir Menschen sind. Ich kann mir nicht aussuchen, das Menschsein aufzugeben, wenn ich es mir nicht leisten kann (oder doch, kann ich, aber diese Lösung ist wohl eher wenig erstrebenswert...). Aber ich kann die Hundehaltung aufgeben, wenn es finanziell nicht geht.

    Ausserdem wüsste ich ja im Normalfall, dass bei der Pflicht-KV im Monat dann diese Kosten mitgerechnet werden müssten. Gehen wir mal von den eben genannten 35 Euro im Monat aus, dann wäre klar: Hund kostet Futter und dazu die KV im Monat.

    Dann kann ich mir ausrechnen, ob ich das habe jeden Monat.

    Übrigens funktioniert Solidarität genau so: jeder trägt seinen Teil, aber die Härten federt die Gemeinschaft ab. Und da ist es erstmal wurscht, ob man die Notlage auch zum Teil selbst verschuldet hat. Menschen, die solidarisch sind, verstehen halt, dass viele Schultern einfach mehr tragen können als ein einzelner und dass jeder einzelne in eine Lage garaten kann, die ihn allein überfordert. Schade, dass das Solidaritätsprinzip heute teilweise so diskreditiert ist. Vieles, was heute selbstverständlich ist, wurde nur durch die Bereitschaft zur Solidarität erreicht.

    Ich bin bereits solidarisch, indem ich eine freiwillige Krankenversicherung habe. Und es steht jedem frei, eine Krankenversicherung für seinen Hund abzuschließen und dadurch die Solidarität der anderen in Anspruch zu nehmen. Warum muss ich diejenigen, die keinen Bock drauf haben oder anderweitig ihre Finanzen geregelt haben, dazu zwingen, solidarisch das Hobby der anderen mitzufinanzieren?

    Sprich, es geht nicht ums missionieren, sondern ums unterstützen. Und nun komme mir bitte niemand mit Spenden, denn nach Spenden oder Hilfe zu fragen wurde ja nicht nur hier im Thread schon eher verurteilt...

    Es wurde in erster Linie bei denen verurteilt, die nach Spenden fragen und sich nach kurzer Zeit einen weiteren Hund zulegen. Dass das ein gewisses Geschmäckle hat ist jetzt nicht so erstaunlich.

    Und was genau willst du jetzt sagen, dass es Menschen gibt, die den Durchschnitt nicht erreichen?

    Nein, dass der Durchschnitt nicht wirklich Durchschnitt ist und damit die Ausgangsbasis zur Diskussion verfälscht ist. Diskussionsfähiger Durchschnitt wäre eine Normalverteilung, das ist aber beim Gehalt nicht gegeben. Wenn du dir die Tabelle anguckst, sind 60% unter dem Durchschnittsgehalt, 46% sogar einen Tausender unter dem Durchschnittsgehalt. Die Hälfte der Bevölkerung wäre bei einer Diskussion über Finanzen, wo das Durchschnittsgehalt zu Grunde gelegt wird, überhaupt nicht in der Lage, das so auszuführen.

    Würde ich gar nicht dumm finden, wenn es für alle Tiere gilt.

    Auch für Nutztiere?

    dann steigen die Kosten für Fleischprodukte so sehr in die Höhe, dass sich bestimmte Gruppen kein Fleisch mehr leisten können.

    Ich bin kein Freund der Massentierhaltung, aber die Folgen für die Verbraucher muss man dann schon sehen.

    Bezweifle ich ehrlich gesagt. Vermutlich würden die entsprechenden Bauern einen Sondertarif bekommen, durch die Krankheiten, die da in der Masse mitversichert werden müssten, würden die Beiträge aber für alle anderen dann steigen.