Beiträge von Monstertier

    Uff, mein Bruder hat mir unfreiwillig nen Floh ins Ohr gesetzt. Er hatte meine Ergebnisse von den 10km-Läufen gesehen und nem Kumpel fälschlicherweise erzählt, ich wäre nen Marathon gelaufen. Der war entsprechend erstaunt (aus der Zeit, wo der Kumpel mich noch kannte, war ich nicht sehr sportlich..)

    Und jetzt denke ich mir... Warum nicht? Man könnte es ja mal versuchen, ich weiß nur nicht, wie realistisch es ist und wie ich drauf trainieren sollte. Einen Teil des Trainings will ich natürlich mit Candie laufen, wegen seinem Herz sollten die Läufe aber nicht wesentlich über 5km liegen oder eher ein gemütliches Tempo. Dann haben wir hier viele Steigungen, da ist eine durchgehende längere Strecke noch nicht möglich (ich muss auf jeden Fall zwischendrin gehen).

    Gibt es da gute Trainingspläne, die ich an meine Bedürfnisse anpassen kann? Welcher Zeitrahmen ist realistisch? Ein Jahr? Sollte ich erst zum Beispiel mit nem Halbmarathon anfangen? Ich hab ne Garmin und kann da auch Coachings machen, aber die sind natürlich nicht aufs Laufen mit Hund und Steigung abgestimmt...

    Also, ich bin da ein bisschen hilflos, wie ich das am Besten angehe |)

    Happy Birthday Juliaundbalou :sparkling_heart:


    Candie hat heute mal ne gute Lösungsstrategie für den Nervzwerg gefunden xD Ich war am Telefonieren, in der einen Hand das Handy, in der anderen der Spatz, der am Rumlaufen war und dabei ein Holzstäbchen in der Hand hatte. Candie kam zu uns, und Miron hat ihm mit dem Stöckchen auf der Schnauze getippt (eigentlich würde ich es so nicht zulassen, da aber beide Hände voll und Candie selbst zu uns gekommen ist, hab ich auch nicht allzu vehement eingegriffen). Candie hat dann auch einfach kurzerhand das Stäbchen genommen und ist damit abgedampft xD Der Spatz war etwas perplex, aber irgendwie wollte er es ihm mit der Aktion auch sehr unkontrolliert eh geben (so versucht er auch immer, mit den Hunden zu spielen - Plüschi nehmen und quasi in die Schnauze stecken |)), war das wohl okay.

    Ich möchte mich hier auch mal einreihen. Ich habe früher gerne und regelmäßig geschrieben, seit kurzem versuche ich mich nun wieder an Gedichten - obwohl ich auch schon seit Jahren eine Idee für eine Geschichte bzw. einen kompletten Roman mit mir rumtrage. Momentan bleibe ich aber noch bei der Lyrik.

    Meine Mama schreibt ja schon seit längerem wieder sehr regelmäßig und hat auch schon einige Gedichte sowie ein paar Kurzgeschichten veröffentlicht.


    Und aus Interesse: Veröffentlicht jemand hier seine Texte auf sozialen Medien, wie es z.B. Rupi Kaur auf Tumblr gemacht hat? Ich spiele so ein wenig mit dem Gedanken, einen Account für mein Geschriebenes anzulegen, aber obwohl ich sicherlich kein Fried oder Hesse bin, habe ich da ein wenig Angst vor Diebstahl geistigen Eigentums, Copyrightverletzungen etc., immerin wären die Texte dann einer wirklich breiten Masse zugänglich. Andererseits fände ich einen Austausch unter Gleichgesinnten sehr bereichernd.

    Ich hatte das auf Tumblr und eben fanfiktion.de/animexx. Einen Diebstahl habe ich nicht bemerkt, aber wenn man nicht noch auf zig weiteren Plattformen ist, kriegt man das auch nicht zwingend mit. Es lässt sich aber relativ leicht nachvollziehen, wer das Original veröffentlicht hat.

    So mal wieder allgemeines Schwarmwissen gefragt…

    Meine Tochter hat ein Buch geschenkt bekommen um Mangas zu zeichnen. Da steht jetzt was von verschiedenen Stiften die man benötigt… Wir haben eher so Bleistifte in HB zum Schreiben für die Schule daheim 🙈 aber Kind ist motiviert und Mutti überfragt was sie kaufen soll.

    Also im Buch steht was von B2 bis B6 und H2 bis H6. Außerdem was von Finelinern (das halt ich jetzt für ne achtjährige wohl eher für überzogen fürn Einstieg?…)

    Hat jemand Ahnung vom Zeichnen und kann ein gutes EinsteigerSet empfehlen?

    Ich finde es toll, dass sie es versuchen möchte obwohl sie gar keinen Bezug zu Mangas hat aber ne Hilfe bin ich irgendwie leider nicht.

    Das sind Standardhärten, die solltest du in jedem guten Schreibwarenladen oder Kunstbedarf bekommen, sind auch nicht immens teuer (sogar bei der Drogerie Müller).

    Einen Fineliner sollte man schon nutzen, wenn man tatsächlich Manga zeichnet, weil damit die sauberen Linien gezogen werden. Schraffuren und Co werden damit auch gemacht.

    Ich schätze, da wurden womöglich auch Copic Marker erwähnt? Eine günstige Version habe ich beim Tedi gesehen, aber noch nicht ausprobiert. Für den Einstieg könnte sie es aber damit versuchen.

    Welche Lösung würde dir da im Nachhinein als wirklich brauchbare, praktikable Lösung für dich und das Tier einfallen?

    Im Ernstfall muss ja eine Lösung her oder man ignoriert das gesundheitliche Problem.

    Ich weiss, ich war nicht gemeint, aber.. Im Ernstfall muss man da sicher abwägen, aber es wurde ja schon erwartet, dass man, wenn es finanziell plötzlich eng wird, das Tier schon vorsorglich abgeben sollte, damit der Ernstfall gar nicht erst eintritt.

    Im Ernstfall ist es aber vielleicht zu spät.

    Man sollte vorher die Optionen abwägen. Kann ich eine mittelteure Behandlung auf welche Art auch immer finanzieren oder nicht? Wenn nein - keine Kontakte, keine Kredite, kein gar nichts -, ja, dann sollte man über eine Abgabe nachdenken, bevor das Tier auf dem Tisch liegt und die Frage im Raum steht "Zahlen oder einschläfern?"

    Wenn du mir eine Alternative nennen kannst, die im Sinne des Tieres ist, dann wäre ich froh, davon zu hören.

    "recht moderat" ist aber relativ.

    Obwohl ich gut verdiene, ist das für mich immer noch ne ganze Stange Geld.

    Ja, aktuell kann ich mir das leisten, aber es gab auch Zeiten, da wäre das nicht drin gewesen (s. frühere Beiträge)

    Moderat nicht unbedingt für das zahlende Individuum, aber moderat bezüglich dessen, was sehr schnell eine Behandlung beim Tierarzt kosten kann. Ich hab nicht mehr die konkreten Preise im Kopf, aber zum Beispiel Entfernung von Zähnen oder Kastration sind so um die 500€? Das jetzt erstmal ohne Komplikationen. Magendrehung bei rund 2000€? Verschluckter Gegenstand bei 1000€? Blutbild (rein ohne Folgebehandlung) bei 200€?

    Das sind ja nun nicht ungewöhnliche Diagnosen oder Behandlungen und kann sich schnell läppern. Kurzfristig 1000€ bis 2000€ zu brauchen ist zwar vielleicht nicht gängig, aber auch nicht ungewöhnlich.

    Auch wenn sich das jetzt makaber anhört, wenn ich mir anschaue was alles auf Biegen und brechen am Leben erhalten wird (teilweise nur für einen kurzen Überschaubaren Zeitraum), wird's mir schlecht... Da werden Tiere möglichst teuer und aufwändig noch operiert, haben hinterher dennoch kein adequates Leben weil teilweise massive Einschränkungen, was ist daran denn noch Lebenswert?

    Hauptsache der Mensch/das Tierheim (oder wer auch immer) kann von sich sagen ich/wir habe/n es zumindest versucht...

    Es ging nicht um auf Teufel komm raus am Leben erhalten.

    ist...und ja, das meiste (zumindest bei Krebs) ist Aussichtslos,

    Das stimmt nicht. Es kommt sehr stark auf die Art des Tumors an, wie die Aussichten dann letztlich sind.

    KayaFlat

    Tja, nur würde ich das so nie sagen und hab ich das so nie gesagt (schon gar nicht den Teil mit den Beziehungen). Im persönlichen Gespräch trete ich anders auf als hier, aber wenn ich jemandem im Bekannten- und Freundeskreis hätte, wo das Thema relevant wäre, hätte ich auch die Möglichkeit zu helfen - sei es finanziell oder durch die zeitweise Aufnahme des Hundes.

    Und die These, dass ein Hund lieber stirbt als abgegeben zu werden finde ich schon - milde gesagt - sehr gewagt. Dann bräuchte man ja ältere Hunde, die aus welchen Gründen auch immer abgegeben werden, ja gar nicht erst weiter vermitteln, sondern könnte sie direkt einschläfern. Wäre ihnen ja scheinbar lieber, und das Tierheim würde damit reichlich Ressourcen sparen...

    Paar Mitte 30, 3 gemeinsame Kinder, Eigenheim, Frau in Karenz, finanziell ist alles ausreichend, wenn auch nicht massenhaft vorhanden. Mann begeht Suizid. Neben der ganzen menschlichen Tragödie, kommen massivste Geldsorgen hinzu. Der Familie/den Kindern jetzt auch noch den Hund wegnehmen?

    Um nur auf das Beispiel einzugehen: es geht nicht um wegnehmen, sondern eigenverantwortlich abgeben, wenn keine Alternativen da sind. Oder was meinst du, wie es der Familie dann geht, wenn der Hund eingeschläfert werden muss, weil sie eine Behandlung nicht bezahlen können?