Beiträge von Monstertier

    Bei uns stand eigentlich die Rasse schon fest, da mein Freund aber nicht ganz happy ist, und es für meine jetzigen Ziele nicht so ganz passt, würde ich nochmal Rat brauchen |)

    Also, die Anforderungen wären:

    - lauffreudig

    - mittellanges bis langes Fell, keine Locken, Scher- oder Trimmfell

    - 20-30/35kg

    - artgenossenneutral oder -freundlich

    - Jagd-, Schutz- und Wachtrieb ist egal

    - alleine bleiben sollte theoretisch möglich sein, im Zweifel könnte man aber vermutlich nen Zwinger einrichten

    Wir können bieten:

    - Haus mit Garten

    - Sport: Canicross, unter Umständen auch Bikejöring oder Scooter; je nach Möglichkeit auch Mantrailing

    - kleines Kind und unverträglicher Rüde mit im Haus

    - Urlaub ist Camping und Wandern

    - Alleine bleiben: kaum bis gar nicht, ich arbeite entweder im HomeOffice oder Teilzeit; es würde sich also auf maximal wenige Stunden am Tag beschränken

    - immer und überall dabei ist ein Kann, aber kein Muss

    Erste Ideen meinerseits:

    - Alaskan Huskies: wie arbeitsintensiv sind sie? "Züchter" zu finden ist auch eher schwer, da es keine anerkannte Rasse ist (eine ganz kurze Suche hat auf den ersten Blick nichts ergeben, aber ich hab mich noch nicht tiefer durch Google gewühlt)

    - Siberian Husky: würde abgeraten, da sie für das, was ich gerne hätte, tendenziell zu sehr Couchpotato sind

    - Laikas: arbeitswillig und freundlich, aber wie sieht es mit Laufen aus?

    - Tierschutz: da sind die Parameter nochmal etwas enger, da es eine kastriere Hündin sein müsste - bis jetzt habe ich nichts passendes gefunden, wäre prinzipiell aber auch eine Option

    Hund soll in ca. zwei Jahren einziehen, wir hätten also noch etwas Zeit. Gibt es noch Optionen? Die gängigen Nordischen (Samojede, Eurasier, Lapphund) scheinen mir entweder zu viel Fell (da würde ich mir Sorgen bei moderaten Temperaturen machen) oder zu wenig Arbeitswillen zu haben.

    Ich würde mich an deiner Stelle ein bisschen durch Sorten und Marken probieren und sie im Zweifel beim Kochen oder Backen dann verbrauchen (da ist der Geschmack dann so oder so nicht mehr so stark). Mir persönlich schmeckt keine Milch im Kaffee, als Schaum bin ich aber schon da toleranter und im Müsli ist es mir komplett egal.

    Einer Freundin von mir ist das bereits öfter passiert, dass auf einmal sehr hohe Tierarztkosten angefallen sind und dann geht sie mehrere Wochen am Wochenende zusätzlich arbeiten. Nimmt also dann jeweils einen Zusatzjob an.

    Fiel mir gerade noch ein:

    In den meisten Arbeitsverträgen ist festgelegt, dass der Arbeitgeber einem Zweitjob zustimmen muss. Bitte dran denken, denn anderenfalls könnte eine Abmahnung oder sogar Kündigung die Folge sein.

    (Dass das nicht für alle eine Option ist, ist, denke ich,, klar. Manch einer braucht die Abende/Wochenenden/arbeitsfreie Zeit wirklich zur Erholung - ist u.a. eine Sache des Alters.)

    Das ist generell nur dann ein Problem, wenn der Nebenjob die Arbeitsleistung beeinträchtigt oder es ein Wettbewerber ist. Im Normalfall dürfte das dem Arbeitgeber relativ egal sein, und ich weiß nicht, ob ich für ein paar Wochen dauernden kurzfristigen Nebenjob dem Arbeitgeber überhaupt Bescheid geben würde (auch wenn es der korrekte Weg wäre).

    Wie kommst du darauf? Also dass es so was nicht gibt?

    Deine Kriterien erfüllt unser Tierheim komplett. ‚Wir‘ haben übrigens gerade einen ‚großen‘ Hund adoptiert und hätten auch einen größeren bekommen. Und Ehrlichkeit ist dort eben sehr wichtig. Die Ehrlichkeit bekommt man auch zurück. Das weiß ich unglaublich zu schätzen.

    Mein Hund ist komplett verträglich. Aber wenn er wie Candie wäre und ich das plausibel erklärt hätte, dann bin ich mir ziemlich sicher, dass das auch kein Problem gewesen wäre. Sie vermitteln ja auch Hunde die ggf. nur mit einem Geschlecht können.

    Ich sag nicht, dass es das nicht gibt. Aber es zu finden stell ich mir schwieriger vor. Und ich möchte ungern x Tierheime abklappern, nur um zu gucken, ob die Vermittlungskriterien passen (unabhängig vom passenden Hund).

    Und eigentlich hätte der Thread auch spannend werden können, wenn man überlegt hätte, was denn wirklich Argumente für Tierschutztiere gegenüber Tieren aus der Zucht sind.

    Gibt es nicht so im Allgemeinen. Passender Hund zu passendem Menschen aus passender Quelle. Es gibt auch eher Argumente gegen Tierschutz (einzig wegen dem Überraschungseffekt) als gegen verantwortungsvolle Zucht. Und tatsächlich macht halt der Tierschutz es einem auch etwas schwerer als selbst ein verantwortungsvoller Züchter mit dem ganzen Prozedere (um wieder zum Thema zu kommen).

    Spoiler anzeigen

    Mir will aber tatsächlich nicht in den Kopf, warum es emotional so problematisch ist, wenn der Partner sich einen gesunden Zuchthund sucht, vorausgesetzt, es ist wohl überlegt und tatsächlich auf Grund der Charaktereigenschaften so gewählt. Also, dass man es nicht so pralle findet, okay, aber das man Vorbehalte gegenüber dem Hund behält? Ich verstehe es leider tatsächlich nicht :tropf:

    Weil ich Minipattys für's Raclette machen wollte, und in der Größe gibt es die nicht xD

    Hast du schon "Hack" gekauft?

    Es gibt von Greenforce Burger Hack und die Masse ist fester als "normales" veganes Hack. Die packt man halt in den Kühlschrank und dadurch wird die Masse fester und dann könntest du Minipattys formen. Ich hab die Konzistens mal in in nem Video gesehen und da hat das super geklappt. Die hat zwar Hackbraten damit gemacht und keine Burger, aber das müsste ja trotzdem klappen. Zum Geschmack kann ich deshalb nichts sagen

    Hier noch der Link:https://www.greenforce.com/products/easy-…JBoC3mkQAvD_BwE

    Das hab ich auch sogar zu Hause, glaube ich. Wäre zumindest ne Alternative :denker:

    Ocarina

    Nee, das ist nicht das, was ich mir vorstelle xD Und ich glaube, ich fand sie auch nicht überzeugend... Und vegan sind sie auch nicht, glaube ich (wir haben nen Veganer beim Raclette)