Beiträge von Monstertier

    Folgendes Szenario:

    Ihr seid seit Jahren Stammkundin in Betrieb xy. Nun habt ihr einen Termin verschusselt und müsst eine entsprechende Ausfallgebühr zahlen, diese ist auch überall so ausgeschrieben.

    Ist das für euch ein Grund, diesen Betrieb nicht mehr zu besuchen? Obwohl ihr seit Jahren immer zufrieden ward?


    In meinem Kopf ist es gerade dann wenn ich seit Jahren zufriedene Stammkundin bin, selbstverständlich, die Ausfallgebühr zu zahlen wenn ich einen Termin vergesse. Für viele andere scheinbar nicht. Mich interessiert Mal eure Meinung.

    Wäre für mich selbstverständlich und ich würde den Betrieb danach auch weiterhin aufsuchen. Je nach Termin würde ich von Seiten des Betriebs aber tatsächlich über einen Nachlass bei der Ausfallgebühr aus Kulanzgründen nachdenken.

    Kann mir jemand Tierheime in Rheinland-Pfalz und angrenzendes Hessen/NRW empfehlen? Welche, die ihre Hunde realistisch einschätzen und nicht das Erstgeborene für die Vermittlung geopfert haben möchten?

    Pläne sind wieder aktuell?

    Krambambuli, aber die haben eher das, was du nicht suchst 🤣

    Aktuell wie eh und je, irgendwann nächstes Jahr soll's langsam werden, aber ich guck schon mal, womit ich rechnen kann.

    Klein und kurzhaarig? :ugly:

    Ich habe über die Bewegung gesprochen (ist ausbaufähig, aber reicht)

    Ruh dich bitte nicht darauf aus. Das, was du an Bewegung bieten kannst, reicht eben nicht. Reicht für den Notfall und für den Anfang, aber nicht für die Dauer. Nimm dir also bitte als Ziel, den Bewegungsumfang auf welche Weise auch immer auszubauen. Vielleicht auch als Challenge an dich selbst "nach einem Monat 3km", "nach zwei Monaten 4km" etc. Oder du findest jemanden, der ein oder zwei Mal die Woche das Hündchen auf eine lange Tour mitnimmt. Du kannst das ja auch mit dem Hündchen zusammen anpacken, aber pack es an.

    (Und ich sag das so deutlich, weil ich aus eigener Erfahrung weiß, dass man sich auf einem "reicht doch" schnell ausruht. Und dann auch mal weniger als das macht.)

    Dazu hab ich mal ne super dumme Frage. Aber...passiert sowas wirklich? Also ist wahrscheinlich?

    Ich kenn ins Haus machen von Mico einfach null. Ich glaub das erste und letzte Mal, wo er einen Haufen in die Wohnung gesetzt hat, war sein allererster Abend mit uns, als er 9 Wochen alt war. Uns war irgendwie nicht bewusst, dass "sofort nach dem Fressen rausgehen" bedeutet, dass wir schon angezogen warten bis er fertig ist und ihn dann sofort hochheben und raustragen müssen... Aber nach dem ersten Mal wussten wir das und es ist nicht wieder passiert. Selbst Durchfall hält er so lange wie eben notwendig und es ist nie was reingegangen.


    Deswegen frag ich mich immer, ob sowas die absolute Ausnahme darstellt, oder bei manchen Hunden wirklich etwas ist, mit dem man rechnen muss.

    Die Hunde von meinen Schwiegereltern machen regelmäßig ins Haus. Die haben aber auch immer wieder mit Durchfall zu kämpfen. Hätten die einen Saugroboter, wäre da das Risiko nicht sehr gering.

    Man muss aber bedenken, dass eine Woche Probewohnen auch ein Risiko für den Eigentümer darstellt, denn wer sagt, dass er danach den Hund wiederkriegt? Also, nur, weil sich die Eigentümerin nicht drauf einlässt, muss nicht zwingend etwas faul sein.

    Will sie ihn denn nicht abgeben? Also die Vorbesitzerin...

    Ja, aber sie will vermutlich auch Geld dafür. Oder einen Vertrag ausmachen etc.

    Ich meine nur, dass nicht zwingend etwas faul ist, nur weil jemand sich damit nicht einverstanden erklärt.

    DerFrechdax

    Kontrolle könnte hier tatsächlich Thema sein, aber nicht auf Sohnemann bezogen (der ist Candie relativ egal, tatsächlich), sondern eher auf meinen Freund. Er hat in ihn zwar auf der einen Seite mehr Vertrauen bei unangenehmen Dingen (Tierarzt, Bürsten, Frisieren etc.), auf der anderen Seite zeigt er bei ihm häufiger kontrollierendes Verhalten :denker: Irgendwie ne Mischung aus allem ist es vermutlich.

    Warum sollte man sonst einen Hund, der auf der abgewandten Seite ist zurück ziehen?

    Damit er einem nicht vor die Füße läuft oder mehr Kraft bekommt. Mach ich bei Candie andauernd, auch wenn er meterweit vom Objekt seiner Wut entfernt ist. Der läuft auf der angewandten Seite, aber da lass ich ihn ja auch nicht machen, sondern zieh ihn an der Leine zurück oder packe ihn am Geschirr, um ihn besser unter Kontrolle zu haben und ihn daran zu hindern, mir vor die Beine zu laufen.

    Und auf die Frage "Tut er was" würde ich auch mit "keine Ahnung" antworten, weil er zwar Probleme mit anderen Hunden hat, ich es aber noch nie soweit habe kommen lassen, um zu wissen, ob er was tut. Andere antworten auf "Beißt er?" mit "Ne, er schluckt im Ganzen", aber das ist doch null ein Hinweis drauf, wie der Hund tatsächlich drauf ist.