Beiträge von Monstertier

    Dann scheine ich in einer anderen Bubble zu leben. Ich kenne keinen einzigen, und mir ist adhoc auch aus dem Forum kein User bekannt, der einen Hund hat, der einen anderen Hund getötet hat.

    Das ist halt ein anderes Kaliber als ein Beißvorfall. Und für einen Hundeneuling halt ne mega Herausforderung und Verantwortung. Dass man sich dem nicht stellen will, finde ich mehr als verständlich. Und auch ICH als Hundehalter möchte nicht, dass jemand, der sich das eigentlich nicht zutraut, so einen Hund hält. Denn die Wahrscheinlichkeit ist dadurch ungemein höher, dass sich der Vorfall wiederholt.

    Naja, wenn ein Hund grad einen Menschen zerfleischt, werden die anderen beiden wohl kaum unbeteiligt daneben sitzen und sich denken "Joah, interessant". Die werden genauso aufgeregt/erregt gewesen sein, kann aber dann im ganzen Chaos (Übersprungshandlung gegen die Mithunde, in der Aufregung ausziehen, whatever) passieren, ohne dass sie bei dem Vorfall an sich beteiligt waren.

    Es hat sich auf die Rassen mehr oder weniger runterkristallisiert, nachdem ich hier schon mal gefragt habe. Oder, anders gesagt, es hat sich mehr auf den Beauceron kristallisiert, der Malamute (bzw. allgemein Huskys) ist halt so ein Träumchen von meinem Freund (seine Anforderungen sind aber auch nur "groß und fällig"...)

    Aber warum dann kein Husky und für den Sport gezielt ein Alaskaner? Malamut ist halt...eine hohe Wahrscheinlichkeit dass er nicht allein zieht, dass Zugsport nur zu ganz begrenzter Zeit möglich ist wegen der Temperaturen und dass er unverträglich ist.

    Einem Alaskaner werde ich mit meinem Pensum nicht gerecht. Bei nem Sibierer hab ich vermutlich aber ein ähnliches Motivationsproblem wie beim Malamute, nachdem, was ich alles gehört habe.

    Das sind ja absolut unterschiedliche Hunde. Wobei ich nur Beaucerons persönlich kenne. Die waren gut erzogen, durften aber auch wachen. Beim Ziehen kann ich sie mir gar nicht vorstellen.

    Was sind denn deine Anforderungen? Oder soll es unbedingt eine dieser Rassen sein?

    Es hat sich auf die Rassen mehr oder weniger runterkristallisiert, nachdem ich hier schon mal gefragt habe. Oder, anders gesagt, es hat sich mehr auf den Beauceron kristallisiert, der Malamute (bzw. allgemein Huskys) ist halt so ein Träumchen von meinem Freund (seine Anforderungen sind aber auch nur "groß und fällig"...)

    @schokokekskruemel

    Aber diese Kosten, um den Termin wahrzunehmen, ist ja deine Privatsache. Ob du das im Urlaub, nach Feierabend oder wann auch immer machst, ob du zu Pferd oder mit privatem Taxi hinfährst - also, welche Kosten du investierst, um zum Termin zu kommen, ist ja dein Bier. Du hast ihn ja mit dem Dienstleister zu einem Zeitpunkt ausgemacht, der dir in den Kram passt (Arzttermine außen vor gelassen). Im Normalfall hast du ja keinen direkten Nachteil durch den ausgefallenen Termin, der Dienstleister aber schon.

    (Bei sehr kurzfristigen Absagen könnte ich mir als Dienstleister zum Beispiel durchaus vorstellen, das Parkticket zu übernehmen...)

    Willst du denn nochmal einen Brocken wie Candie? Also so ganz bewusst sich dafür entscheiden?

    Das Hauptproblem bei Candie ist, dass er einfach nicht sauber tickt. Anders kann man es nicht ausdrücken. Das sollte bei einem Beauceron von Züchter ja nicht der Fall sein.

    Und Malamute: Bist du dir in deiner Entscheidung Canicross zu betreiben, 100% sicher? Regelmäßig und für längere Strecken?

    Willst du deinen Hund mit großer Wahrscheinlichkeit nicht ableinen können?

    Und die Haare? Nordische sind echt nochmal eine andere Nummer als Hütehunde.

    Canicross mach ich ja schon mit Candie, und eigentlich will ich ja auch einen dafür geeigneten Hund

    Candie ist auch nicht ableinbar, und Haare stören nicht.

    Schwabbelbacke

    Das wäre halt tatsächlich, wo ich sage, mit nem Malamute darf ich halt mit nichts bezüglich Sport rechnen. Ist eins der Mankos, ja. Die Verträglichkeit ist dann noch so ein Punkt... Hmpf...

    Kommst Du mit einem selbstbewußten Hund klar, der weiß, was er will, der nicht nur gut hüten kann, sondern auch ein recht guter Wächter ist und gerne seine Herde schützen mag?

    Da sollte man selbst schon sehr, sehr sourverän sein.

    Candie war der perfekte Lehrmeister :pfeif:

    Der Malamute ist ja praktisch der LKW unter den Schlittenhunden. Keine Ahnung, wie es da mit alternativen Auslastung ist.

    Scheinbar werden hier viele auch im Zugrundesport genutzt. Fürs Laufen suche ich ja eh einen Hund, aber Fahrrad kann ich mir halt auch gut vorstellen.