Beiträge von Monstertier

    Ich möchte meinem aktuellen Arbeitgeber zum 30.11. kündigen. Die Kündigungsfrist beträgt eigentlich drei Monate, da ich aber bis zum 15.01.2024 noch in Elternzeit bin, geh ich davon aus, dass sie auch die frühere Frist im eigenen Interesse akzeptieren. Falls nicht - was kann mir schlimmstenfalls passieren, wenn ich diese zwei Wochen quasi nicht auftauche?

    Das kann ich dir so nicht beantworten. Hast du ein oder 2 Jahre Elternzeit? Bei 2 Jahren könntest du locker 2 Wochen ranhängen. Bei einem müsste man es genehmigen lassen.

    Zwei Jahre. Würde es aber nicht aufs Gleiche rauskommen - für den Arbeitgeber -, ob ich noch zwei Wochen Elternzeit dranhänge, oder ob ich einfach aus dem Unternehmen ausscheide?

    Kinder: Nein. Mal davon ab, dass Candie Kinder eher semi findet (im Haushalt lebende eingeschlossen), sind sie mir zu unberechenbar. Unberechenbares Kind mit unberechenbarem Hund ist keine gute Kombination. Und wenn dann noch hundeunerfahrene Eltern dran hängen, ist die Katastrohphe vorprogrammiert. Also, nein.

    Bei Erwachsenen: die wenigsten ganz fremden Erwachsene wollen Candie überhaupt streicheln, da er ja erstmal einen auf Rambo macht und entsprechend schon eher uneinladend wirkt. Bei "Fremden", die wir regelmäßig sehen, wie Nachbarn oder Freunde von Freunden etc. lass ich es zu nach einer Warnung, dass er Küsschen gibt und anspringt. Da behalte ich die ersten Kontaktaufnahmen aber genau im Blick, da Candie die allgemeine Handlungsempfehlung "an der Hand schnuppern lassen und vorsichtig kraulen" eher gruselig und unnatürlich findet und schon mal dann anfängt zu knurren. Wenn einer unbefangen mit ihm umgeht, muss ich auch nicht weiter drauf achten (hab sogar nen Kumpel von Freunden mit ihm ne Runde allein durch den Wald drehen lassen, weil sein Verhalten einfach so war, dass ich wusste, er wird ihn händeln können).

    Prinzipiell sehe ich es tatsächlich nicht, wie man Empathie lernen kann, wenn man ein Lebewesen antatscht. Empathie bedeutet, die "Befindlichkeiten" des Gegenübers nachzuvollziehen und zu akzeptieren, und das lerne ich eher, wenn man mir erklärt, warum xy keinen Kontakt möchte (oder eben doch), als dass ich alles und jeden nach Belieben streicheln darf.

    Dort ist er sehr Sozial und hat seinen Spaß,

    Beim Gassigehen hat er bisher noch gegen jeden Hund etwas.


    Hm, irgendwie klingt das für mich nach einem Widerspruch.

    Es sei denn, ich habe da was falsch verstanden. :???:

    Muss nicht. Beim Treffen sind es ja scheinbar bekannte Hunde, beim Gassi unbekannte. Bei Candie ist es ähnlich, mit bekannten Hunden kann er Gassi gehen, wenn man beim Gassi jemanden trifft, bricht die Hölle los.

    Ich würde es erstmal weglassen oder maximal ein ruhiges (ohne Quietscher etc.) liegen lassen, an dem er sich abreagieren kann. Wenn er durch das Übermaß nicht von selbst zur Ruhe kommt, muss er von außen eben eingeschränkt werden, bis er soweit ist, das zu lernen. Er ist ja auch noch jung, diese Maßnahme wäre also eh nur für die Übergangszeit. Und bis dahin könnt ihr mit ihm kontrolliert Actionspiele spielen und ihm direkt beibringen, wenn das Spielzeug wegkommt, ist dann Ruhe.

    Fremde Kinder dürfen bei mir auch mal die Hunde streicheln, die Hühner anschauen oder auch die Kaninchen streicheln. Warum auch nicht, wie sollen das normale, empathische Menschen werden, wenn man da direkt hysterisch wird?

    Nur, weil man keinen an den Hund lässt, ist man doch nicht direkt hysterisch. Und Empathie lernt man nicht (nur) über den direkten Kontakt. "Einmal fremden Hund streicheln" macht keinen empathischen Menschen. Erklärt zu bekommen und zu verstehen, warum man den Hund (oder jedes andere Tier) nicht streicheln darf, schon eher.