Beiträge von Monstertier

    Wir hatten tatsächlich die Regel, wenn Diego auf dem Sofa liegt, dann darf man sich höchstens ans andere Ende und auch nur ganz ruhig setzen. Aber besser was anderes machen, wenn kein Erwachsener dabei ist. Aber das Zusammenleben von dem mit den Kindern war sowieso von sehr vielen und strengen Regeln geprägt.

    Gut, bei uns ist Couch tabu, wenn Candie drauf ist, wie auch das Bad tabu ist, wenn er drin ist. Ruhig sitzen ist bei unserem Chaoten nämlich nicht möglich, und ich hätte die Befürchtung, dass Candie das auf Dauer auch nicht mögen würde.

    Richtig. Die meisten User, die sich an meiner Aussage aufhängen, reden von anderen Situationen als ich. Aber das kenne ich ja schon hier in Forum. Daher sage ich dazu jetzt nix mehr. Ist eh vergebene Liebesmüh.

    Nö, keineswegs. Deine Aussage ist ja nicht komplex. Aufgrund deiner Risikoabwägung gehst du gewalttätig gegen Hunde ohne Besitzer*in in Sicht vor, wenn du mit deinem Junghund unterwegs bist. Das kann man inhaltlich korrekt verstehen und trotzdem befremdlich oder absurd finden.

    Welche Methode siehst du denn, wenn kein Halter in Sicht ist und der andere Hund penetrant an deinen ran möchte?

    Naja, kommt ja drauf an, ob es ein SafeSpace ist oder nicht. Nicht jeder etabliert Körbchen auf die selbe Weise. Candie nutzt keine Körbchen, der chillt auf der Couch. Die Couch werde ich aber unserem Sohn nicht verbieten. Entsprechend ist das Körbchen vielleicht auch nur ne Chillarea, und wenn der Hund offensichtlich nicht gerade dort ist, weil er Ruhe haben möchte, seh ich da jetzt kein Problem.

    Früher in der Bibliothek lief immer ganz leise Musik. Überhaupt nicht aufdringlich, aber solche die zum verweilen und stöbern einlädt.

    Wenn ich sowas für zuhause will, wonach müsste ich suchen? Ich kann mich erinnern, dass es auch mal Walgesänge waren. Ich höre manchmal, gegen die Stille, beim einschlafen auch Naturgeräusche. Aber wenn ich vielleicht was Instrumentales will, wonach suche ich denn? Es soll mich vom lesen nicht ablenken, aber so absolute Stille ist nichts für mich.

    Such mal nach Fahrstuhlmusik oder etwas in der Art. Oder Musik für Babyschlaf.

    Ich mag mir da kein Urteil erlauben, Beißvorfälle und Einstufungen können alles und nichts bedeuten. Da aber auch das Tierheim vor der Gefährlichkeit warnte, würde ich das wohl schon so hinnehmen, dass der Hund zumindest situativ sehr gefährlich werden kann.

    Ich sage nicht, dass es kein gefährlicher Hund ist. Aber es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit kein Hund, der jeden und alles blind zerfleischt. Und so klingt das in dem Artikel ein bisschen für mich und ist in meinen Augen das Problem. Gefährlich =\= unberechenbare Bestie.

    Dieb verwechselt Hunde – und entführt gefährlichen Aaron (msn.com)

    Der kuriose Diebstahl von Aaron wurde aufgeklärt.

    Uff, aua, der Bericht tut weh.

    Der Dieb war in Gefahr, weil er den bissigen Aaron genommen hat - das schürt so viele Vorurteile. Als ob er sich statt nem Kätzchen nen ausgewachsenen Tiger gekrallt hätte. Der Hund hatte Beißvorfälle und war im Einzelfall bissig, aber ist nicht unkontrolliert auf jedem losgegangen (zumal der Dieb dann auch nicht allzu weit mit ihm gekommen wäre). Mannomann...

    Ich möchte meinem aktuellen Arbeitgeber zum 30.11. kündigen. Die Kündigungsfrist beträgt eigentlich drei Monate, da ich aber bis zum 15.01.2024 noch in Elternzeit bin, geh ich davon aus, dass sie auch die frühere Frist im eigenen Interesse akzeptieren. Falls nicht - was kann mir schlimmstenfalls passieren, wenn ich diese zwei Wochen quasi nicht auftauche?

    Verstehe ich das richtig, dass du nach der Elternzeit nicht mehr arbeiten willst? Dann willst du nicht zum 30.11.23 kündigen, sondern zum 15.01.2024. Die Kündigung zum 15.01.2024 müsste dann spätestens Mitte November bei deinem Arbeitgeber sein.

    Ob das geht, hängt davon ab, was in deinem Arbeitsvertrag steht (steht da "3 Monate Kündigungsfrist" oder "...zum Monatsende").

    Solltest du nur zum Monatsende kündigen können, würde ich mit dem Arbeitgeber reden und ihn fragen, ob du die Kündigung zurückdatieren kannst. Einfach nur wegzubleiben könnte theoretisch Schadenersatzforderungen nach sich ziehen (macht keiner) und ein schlechtes Zeugnis. Vor Allem ist das aber schlechter Stil.

    Nach der Elternzeit will ich nicht mehr dort arbeiten, hab aber ab dem 01.12. einen anderen Job, deswegen die Kündigung schon zu diesem Zeitpunkt.

    Und bei mir steht "drei Monate", müsste aber den Wortlaut nochmal nachlesen. Kündigung erhalten die so oder so noch diesen Monat.

    Schlechtes Zeugnis würde mich wundern, bzw. hätte ich da gute Karten für einen Widerspruch, da mein Zwischenzeugnis, das ich zu Beginn der Elternzeit angefordert habe, sehr gut ist. Da hätten die ja keine fachliche Begründung, es jetzt schlechter zu machen.

    Und schlechter Stil wäre mir in dem Fall egal, weil es ja nur Bockigkeit des Arbeitgebers wäre, mich nicht früher aus dem Vertrag zu lassen (ergibt halt null Sinn, mich aus der Elternzeit noch für zwei Wochen zu beschäftigen - kostet mehr als es bringt).

    Aber vielleicht geht das ja mit dem Zurückdatieren, danke für die Idee.

    Was völlig verrückt ist eigentlich, weil ich zum Beispiel jede Menge kack Begegnungen (durchaus auch gefährliche) mit in uns reinknallenden Retrievern hatte, als mit anderen Rassen.

    Nö, das ist nicht verrückt, das ist für mich eine grundlegende Kenntnis der Rasse, das die halt in den falschen Händen richtig gefährlich werden können und in den richtigen Händen immer noch nicht zwangsweise Everybodys Darling sind. Ich hab zum Beispiel auch vor nem Terrier mehr Respekt als vor nem Mops, weil ich weiß, was der Kern der Rassen sind. Von beiden geht prinzipiell erstmal keine Gefahr aus, aber bei nem Aggroterrier würde ich eher die Seite wechseln als bei nem Aggromops.

    Das wäre, würde man es mit deinem Gewicht ( du schriebst am Anfang des Threads 100 kg) in Relation setzen, so als würdest du mit einem Pferd zusammen wohnen ( 400-600 kg, da passen im Schnitt schon große Ponys bis mittlere, leichter gebaute Pferde rein).

    Nicht nur zusammen wohnen, kuscheln, in einem Bett schlafen, auf der Couch chillen, spielen, sich jagen, toben, Gassi gehen...

    Wobei das sehr auf den Hund ankommt. Ich hätte bei Candie (~30kg) prinzipiell keine Sorgen, ihm einen 5kg-Zwerg vorzusetzen. Andersrum weiß ein großer Hund auch, wie er mit einem Kleinen umgeht, wenn er damit aufwächst.

    Auf der anderen Seite hätte ich aber bei den Leonbergern (65 und 70kg) meiner Schwiegereltern Sorge um alles unter 15kg. Nicht mal primär wegen des Gewichtsunterschieds, sondern weil beide Trampel sind und da schnell irgendwo versehentlich drauf treten würden.