Beiträge von Monstertier

    Ohne "Korrekturen" geht es prinzipiell nicht, weil jeder automatisch korrigiert. Wobei hier es natürlich Auslegungssache ist, Korrektur ist für mich alles, was den Hund daran hindert, seinen ursprünglichen Plan auszuführen. Wenn der Hund von Weg abweicht, ich ihn wieder rauslocke und dafür belohne, auf dem Weg zu bleiben, ist es für mich auch schon eine "Korrektur", obwohl absolut positiv. Wenn ich ihn daran hindere, auf die Couch zu springen, ist es auch eine Korrektur. Wenn ich ihn körpersprachlich davon abhalten, einen fremden Napf aufzusuchen, ist es auch Korrektur.

    Insofern kann ich mir tatsächlich keine erfolgreiche Erziehung vorstellen ohne Korrekturen.

    Ich durfte es eigentlich direkt bewegen, schonen, ja, aber ich hatte eigentlich nur ein Pflaster, um die Wunde zu schützen.

    Ehrlich gesagt würde ich jeden Hund euthanisieren, der einen Menschen mit Beschädigungsabsicht attackiert / beisst , egal ob Kind, Erwachsener oder älterer Mensch.

    Das ist ja zum Beispiel etwas, was man eben erstmal angucken muss. War es Beschädigungsabsicht, war es Jagdverhalten, war es falsch getriggert, was war der Auslöser etc.? Einige Verhaltensweisen kann man schon mit Maulkorb und Leine und konsequenter Erziehung unterbinden, andere haben keine Lösung. Biss/Attacke ist halt nicht gleich Biss/Attacke.

    "Schutzbedürftigkeit" erkennt der Hund doch maximal bei der eigenen Familie, und er wird auch maximal auf diese Kinder sozialisiert (ausgenommen Schulhunde etc.). Das heißt, nur weil er eigene Kinder geil findet und/oder schützt, muss das ja nicht für fremde Kinder gelten. Das Prinzip ist hier doch das Selbe wie bei Katzen oder anderen Haustieren. Und nur, weil ein Hund eine Katze getötet hat, würde man doch nicht automatisch (!) eine Euthanisierung verlangen. Ähnlich für den Hund, der ein Kind verletzt. Hier müssen schon die Umstände entsprechend betrachtet werden.

    Natsu Miyashita - Der Klang der Wälder

    Inhaltlich hat es mir gut gefallen, sehr poetisch, gemütlich, es begleitet den Klavierstimmer schön bei seiner Entwicklung vom Selbstzweifler zu dem, der er sein möchte. Sprachlich fand ich es jedoch recht holprig. Ich schätze, das liegt an der Übersetzung (die IMO häufig ein Problem ist aus dem Japanischen), aber die Sprache konnte die Poesie nicht so richtig wiedergeben. Sehr schade.

    Und an die Leute die eben sagen, dass es keine Experten gibt. Wer soll eurer Meinung nach entscheiden, ob ein Hund gefährlich oder nicht erzogen ist. Wer darf Richter spielen und was bedeutet das für diese Menschen? Um noch weiter zu gehen, wer denkt an die Tierärzte die das „Urteil“ vollstrecken sollen???

    Es besteht ein Unterschied zwischen dem "Expertenwissen" "Du kriegst den Hund nicht gehändelt, der passt nicht zu dir" oder "Der ist nicht auf eine Art resozialisierbar, dass er ein normal-hündisches Leben führen kann, ohne eine Gefahr darzustellen ". Und auch letzteres ist diskutabel, aber die Instanzen sind halt vorgegeben.

    Wenn es als Kit eh beim Kamerakauf dabei ist, warum nicht :ka: oder würdest du es extra zukaufen?

    Ich kann es halt auch ohne kaufen, im Set ist das Objektiv halt günstiger als einzeln. Deswegen die Frage, ob sich das lohnt oder ob ich lieber dann etwas mehr für was anderes ausgebe (das von Lauretti genannte ist dann natürlich auch interessant).

    Prinzipiell hätte ich schon gern mehr Flexibilität, brauche aber eben auch die Lichtstärke, da ich auch schon mal in ner Sporthalle fotografiere.