Beiträge von Monstertier

    Bei sowas klingt für mich "ich würde mich drüber freuen" nach "Muss". Und gerade bei einem teuren Hotel würde ich das tatsächlich den Gästen überlassen. Das Frühstück kann man ja mitunter vielleicht extra dazu buchen, aber 500€ für eine Nacht fände ich auch arg happig...

    Echt? Ich lese das wirklich so wie es da steht. Was wäre denn eine neutrale Formulierung? Also interessiert mich wirklich. Ich kenne ‚würden uns freuen‘ in diesem Zusammenhang auch nur als genau das, deshalb die Frage.

    Ich würde sowas schreiben wie "Falls gewünscht, können wir eine Übernachtung im Hotel xy organisieren".

    Ich frage mich eh, warum man im selben Hotel übernachten soll. Wo die Leute schlafen, kann dem Brautpaar nach der Party ja egal sein, ein Taxi bringt die ja überall hin und ist vermutlich günstiger als so ein Hotel.

    Und zum Frühstück - wenn mir das wichtig wäre, würde ich das dann selbst bezahlen und nur um Mitteilung bitten, ob man teilnehmen möchte.

    Selbst zahlen, ja, aber warum soll man denn im selben Hotel übernachten? Da kenne ich es eher, falls Übernachtung gewünscht, kann sich das Brautpaar darum kümmern, aber es ist kein Muss.

    Stand doch glaube ich nur, dass sie sich drüber freuen würden. Nicht, dass man das soll. Ich kenne es auch nur, dass es möglichst im selben Hotel ist. Vielleicht kommt es drauf an wo man herkommt?

    Bei sowas klingt für mich "ich würde mich drüber freuen" nach "Muss". Und gerade bei einem teuren Hotel würde ich das tatsächlich den Gästen überlassen. Das Frühstück kann man ja mitunter vielleicht extra dazu buchen, aber 500€ für eine Nacht fände ich auch arg happig...

    Scheinen amerikanische Verhältnisse zu sein, zumindest von dort habe ich häufiger solche expliziten Wünsche mitbekommen. Hier wäre mir das neu, wenn es nicht unbedingt sein muss, würde ich aber dankend ablehnen.

    Und wenn man ihnen keine gesunde Alternative bietet, wird es auch weiterhin Qualzuchten geben.

    Ich glaube, nur über Vernunft der Käufer und eine Alternative wird es auch nicht gehen. Diejenigen, die unbedacht gekauft haben, weil "oh wie niedlich" und nach und nach das Leiden des Hundes erkennen, die werden beim nächsten Hund selbst darauf achten. Für die hilft eine Alternative.

    Alle anderen werden ohne Zucht- und Importverbote, die mit empfindlichen Strafen belegt werden, weiterhin sich und das, was sie wollen in den Vordergrund stellen. Ich bin daher in diesem Fall für ein vollständiges Verbot der stark brachyzephalen Rassen. Bestand aussterben lassen, Neuanschaffung verbieten und das Thema ist in 10 Jahren durch - mit wenigen Ausnahmen, die es immer geben wird. Lediglich sollte man etwas daraus lernen und zusehen, dass nicht weitere Rassen derart entarten.

    Ich suche halt nach einer Alternative für eine Lösung, die so nicht oder nicht in naher Zukunft stattfinden wird :ka:

    Das kann man wiederholen so oft man will. Solange es Menschen gibt, die anders denken und freien Zugang zum Hundekauf haben, wird es Optikkäufe geben. Und wenn man ihnen keine gesunde Alternative bietet, wird es auch weiterhin Qualzuchten geben.

    Natürlich gibt es auch die, die Plattnase und Knautschgesicht auf Teufel komm raus wollen. Aber wenn man die abschöpfen kann, denen es um kurzhaarig, aber robust geht, dann wäre ja schon ein Teil gewonnen.

    Wenn ich dich mal an dein eigenes Vorgehen bei der Hundewahl erinnern darf:

    Monstertier
    7. Juli 2016 um 21:32

    Absolut menschlich und so ist es nunmal. Ein kleiner Labrador ändert daran genau gar nichts

    Und? Ich habe mein Vorgehen geändert, und andere tuen es auch (oder gehen direkt von Anfang an weniger naiv an die Sache).

    Ja, es bräuchte dafür ein breit angelegtes Projekt und die richtige Lobby/Vermarktung. Und es wäre nichts, was von heute auf morgen geht. Und - ganz realistisch betrachtet - halte ich es für unwahrscheinlich, dass so ein Projekt überhaupt gestartet wird, da die Bequemlichkeit an zu vielen Stellen zu groß ist. Aber Gedanken kann man sich ja trotzdem machen.

    Ich denke ja, dass man sowas gar nicht braucht. Die Auswahl ist groß genug. Man kauft ein Lebewesen. Dann schaut das optisch halt nicht aus als hätte man es sich gebacken. Macht doch nichts.

    Das kann man wiederholen so oft man will. Solange es Menschen gibt, die anders denken und freien Zugang zum Hundekauf haben, wird es Optikkäufe geben. Und wenn man ihnen keine gesunde Alternative bietet, wird es auch weiterhin Qualzuchten geben.

    Natürlich gibt es auch die, die Plattnase und Knautschgesicht auf Teufel komm raus wollen. Aber wenn man die abschöpfen kann, denen es um kurzhaarig, aber robust geht, dann wäre ja schon ein Teil gewonnen.

    Ach so. Mir war nicht bewusst, dass du überhaupt keine Kenntnisse von Zucht hast. Dann macht die Diskussion überhaupt keinen Sinn für mich, um über Zucht zu diskutieren braucht man selbstverständlich erstmal Kenntnisse über Zucht.

    Nein, es ist natürlich nicht hilfreich über Züchterische Möglichkeiten zu diskutieren, wenn an diesen niemand praktisches Interesse hat. Und es ist keine echte Alternative etwas zu diskutieren, was letztendlich keiner tun will. Weil es keiner tut, ergo es keiner einzigen Qualzucht hilft.

    Ich denke nicht mal, dass es sonderlich schwer wäre gute Begleithunde zu züchten. Aber darauf muss man einfach Lust haben und das haben die Menschen nicht. Bleiben also Verbote und als Resultat, dass man dann einfach keine Begleithunde hat. Das ist doch auch ok, ist ja nun kein Grundrecht.

    Man kann auch ohne Fachkenntnisse Gedankenexperimente tätigen. Deswegen hab ich auch gefragt, ob möglich und welche Risiken wahrscheinlich sind.

    Ja, es bräuchte dafür ein breit angelegtes Projekt und die richtige Lobby/Vermarktung. Und es wäre nichts, was von heute auf morgen geht. Und - ganz realistisch betrachtet - halte ich es für unwahrscheinlich, dass so ein Projekt überhaupt gestartet wird, da die Bequemlichkeit an zu vielen Stellen zu groß ist. Aber Gedanken kann man sich ja trotzdem machen.

    (Ist meines Erachtens besser als der xte Beitrag darüber, dass man wieder mal nen sich totröchelnden Mops beim Tierarzt getroffen hat...)