Beiträge von 02wotan

    Und ich sehe die Vorteile an wenig Hunger habenden Hunden. Die suchen auch aufm Gassi nix fressbares, das ist doch was gutes. Sie nehmen auch nicht von jedem was an, spucken vieles wieder aus. Das entspannt in Zeiten von Giftköderfreaks ungemein!

    Ja, genau das ist positiv. Der Floh sammelt draussen nichts (schnüffelt nicht mal dran), er nimmt nichts (mehr) von anderen an.


    Der sammelt ja nicht mal Zuhause Krümel auf.


    Ja, es hat auch was Gutes. :hurra:

    Meine 13 j. Chihuahua bekommt noch seine mind. 2 Std Gassi. Spielen draussen fand er schon immer doof.
    Wir haben einen 10 m langen Flur und das ist seine Ball-Rennstrecke. Da ist er noch ein echter Teppichporsche/ eine Rennsemmel. :smile:
    Auch Suchspiele und natürlich Unterordnung gibt es im Alter noch.

    (Falls du das so nicht gemeint hast tuts mir leid, aber nachdem mir ein Hund wirklich fast vorm vollen Napf verhungert ist bin ich da empfindlich)

    Ich bin froh hier auf User zu treffen, die das Extrem-Mäkeln nicht als Blödsinn abtuen.


    Leider ist das meist der Fall.


    @'knabbermoehre'


    Mir ist klar, dass wir das total verbockt haben, wenn auch nach meiner Ansicht und durch die Vorgeschichte, begründet.


    Ich bin mir nicht mal sicher, dass es bei einem weiteren Hund mit ähnlichen Problemen nicht wieder aus dem Ruder laufen würde.


    Ich versuche nochmals ihn umzulenken nur leider ist der Kleine sehr dickköpfig und auch vom Gewicht her schon ziemlich wenig.


    Er trinkt aber ausreichend, flitzt hinter seinen Ball her und hat heute einen Minisnack aus dem Napf genommen.

    irgendwie gibt's schon komische (vom Besitzer gemachte) Hunde mit seltsamen Fressritualen :ka:
    Da bin ich echt froh dass das Mäkeln bei meinem Hund nur an meinem Streß machen lag und ich das recht früh wieder in Griff bekommen habe :tropf:

    Ja, das passiert, wenn man vor lauter Sorge nach einer Lösung sucht und immer tiefer in den Abgrund rutscht. :ka:


    @02wotan
    Wann hat er denn das letzte mal überhaupt seine vorgesehene Menge gefressen?
    Nimmt er Trockenfutter an welches zB Butter oder Schmalz geschmiert wurde?

    2 Mahlzeiten a' 25 g? Boahhhh, das muss wohl so 2 Jahre her sein. Seit dem wird jedes Gramm *hart* erkämpft. :( Bis gestern früh.


    Tricksen funktioniert nicht. Wenn ich was dran oder zwischentue, auch Wurstwasser, Brühe egal was, der zeigt uns nur die Mittelkralle.


    Bekommt der seinen Kopf nicht durch die Wand, geht er schlafen.

    @persica


    So werde ich meinen Chi nie sehen. Der läuft möglichst um Dreck herum, ansonsten läuft er auf Zehenspitzen und die Beine werden gleich 5 cm länger.


    1x sah er aus wie ein Schweinchen. Er hatte Durchfall und bevor ich putzen konnte hat er sich geschüttelt - der halbe Hund war dann gefleckt.

    Ja ich weiß...leider wird ein großer Teil davon inzwischen schon erlernt sein.


    Aber ich hoffe irgendwie trotzdem dass der Chip ein bisschen die Testosteronproduktion senkt, denn er ist trotz Chip ständig am Markieren, Pipi lecken und scharren. Lässt halt voll den Macker raushängen. Ich habe ihn ansonsten im Moment ja auch gut im Griff, kann ihn sogar im Fuß auf andere Hunde zulaufen lassen und ihn erst freigeben wenn ich es will. Er stürzt sich auch nicht gleich drauf, sondern erst nach einiger Zeit gehts dann zur Sache (meistens wenn der andere Rüde auch Macho-Signale aussendet) Dabei macht es leider auch keinen Unterschied ob ich neben ihm stehe (von wegen Rückendeckung) oder weggehe. Aber ich will solche Situationen ja auch gar nicht mehr, deshalb bleibt er bei kleinen Rüden erstmal an der Leine. Große interessieren ihn nämlich nicht

    Mein Chi hatte Probleme mit läufigen Hündinnen. Allerdings nicht in Form von durchdrehen.
    Er stellte Fressen und Trinken ein und verkroch sich regelrecht.


    Mit 6 Jahren bekam er den Chip zum Testen und wurde gut 4 Monate später kastriert.


    Die Annahme, dass dann das Markieren, Scharren und Pipi probieren aufhört trifft zumindest bei unserem Spätkastraten nicht zu.


    Er markiert mit Begeisterung, scharrt meist wie ein grosser und ab und an muss auch noch mal Pipi probiert werden.


    Er leidet nicht mehr und damit wurde unsere Erwartung erfüllt. Das andere kann mit Erziehung im normalen Rahmen gehalten werden.

    Mein Chihuahua ist recht unsicher. Er war der typische Kläffer und mag seine Artgenossen nicht wirklich.


    Sehen wir Hunde wird er angeleint. Ich habe den von ihm benötigten Abstand immer eingehalten. Ich gebe ihm immer die Möglichkeit hinter mir zu sein.


    Kommen unangeleinte Hunde auf ihn zu, die ich nicht kenne, werden diese geblockt und ich stehe vor meinem Hund.


    Es war ein langer Weg aber ich bekomme meinen Hund ruhig und entspannt an anderen Hunden vorbei. Bis 10 cm Abstand bleibt mein Hund tiefenentspannt, danach wird geknurrt und gebellt.


    Mein Hund will möglichst keinen Kontakt und das kann ich akzeptieren und meist ermöglichen.

    Mein Hund war 11 Wochen als er einzog und verlässlich (100%) sauber war er erst mit 9 Monaten.


    Alle 2 - 3 Stunden raus? Wir wären happy gewesen. Es ging oft im 10 Min.-Takt. Er zeigte keine Anzeichen, er stand und lief aus.


    Zum Alleinebleiben: unser konnte es ganz entspannt lernen, da mein Mann Zuhause war und ich den Zwerg zur Not mit ins Büro nehmen konnte.