Beiträge von 02wotan
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@02wotan also wars ja eigentlich doch richtig. Na werd es bei behalten.
Es ging auch darum dass der Hund sich hinter einem verstecken würde/könnte dann...Es spricht doch auch nichts dagegen, wenn der Hund auch Schutz hinter mir suchen kann. Für mich ein Vertrauensbeweis.
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Hatte vor paar Tagen die Disskussion gehabt mit dem Hund hinter sich nehmen.Mir wurde gesagt dass wenn man den Hund hinter sich nimmt ihn in seiner Angst bestätigt, der Hund sollte neben einem bleiben.
Ich hab Bonny in solchen Situationen wo sie gerne rum bellt und sich aufregt auch hinter mich genommen und dann ist sie meistens gleich ruhiger.
Was ist denn nun richtig?Meiner ist auch hinter mir und steht da normal ziemlich gelangweilt. Am Anfang hat er versucht freies Feld zum fixieren zu bekommen, das macht er schon lange nicht mehr.
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Wotan: ich hole ihn ja aus dieser situation raus, indem ich positives Verhalten (er sieht anderen Hund ruhig an, bellt nicht, klicke) verstärke....
Das ist doch auch OK.
Ich sage doch nichts gegen Klick, Leckerlie oder Spielzeug.Bei meinem funktioniert halt nur Streicheln als Belohnung, wo dann jemand schreibt: "nicht wenn er kläffend in der Leine hängt."
Ich wäre auch nicht dumm genug meinen kläffenden Hund zu streicheln aber durchaus, wenn er ruhig zu mir kommt.
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@Katrina
Meine Katze war ein echtes Prügelweib, da kamen nie Beschwerden von Nachbarn.
Ich habe immer gesagt: "warte mal, wenn du älter wirst schlagen Jüngere zurück".
Meine hatte in 17 J nur ein Schlitz im Ohrrand und der konnte auch von einem Dorn kommen. :/
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Aber nicht, wenn er knurrend und bellend in der Leine hängt, nehme ich an.Um diese Problematik gehts doch hier, oder?
Ich sehe auch nicht den Sinn darin, sich über die Wahl der Belohnung zu streiten. Für jeden Hund die, die ihn in anstrengenden Situationen am ehesten hilft.
Und warum nicht? Bevor ich positiv verstärken kann, muss ich ihn aus dieser Situation rausholen.
Übrigens erkenne ich von meiner Seite keinen Streit.
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Das Auto schwenkt ja hoffentlich auch nicht plötzlich auf den Bürgersteig aus, weil es da einen interessanten Geruch gewittert hat.
Ich dachte eigentlich mit offenen Augen und Ohren beim Hund zu sein, damit er nicht auf die Strasse läuft.
Ausserdem ist ein Chihuahua zwar klein aber hat, zumindest meiner, gute Reflexe um einen Hund im normalen Fall auszuweichen.
PS: Autofahrer verreisst das Lenkrad und steht plötzlich auf dem Gehweg.
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Erziehen ist eine Sache, ausbilden eine andere.
Alle die, die gross tönen "es geht auch ohne Leckerli/Spieli/.." übersehen gern eines. Um die Lerngesetze kommt man nicht drum herum. Und da ist es nun mal so, dass wir nur die 4 Varianten
- positive Verstärkung
- negative Verstärkung
- positive Strafe
- negative Strafe
haben.Gerade die, die immer gross sagen, dass sie keine Leckerlies für Ausbildung brauchen, nutzen vermehrt die letzten drei Varianten. Obwohl ihnen das häufig gar nicht bewusst ist.
positive Verstärkung muss aber weder Leckerlie noch Spielzeug sein. Mein Hund liebt es für eine Streicheleinheit zu kommen.
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Einige sagen hier ja, das nebeneinander hergehen und Rumschnüffeln okay ist - theoretisch könnte aber auch da der große Hund sich erschrecken, zur Seite springen und leider ungünstig auf dem kleinen Hund landen.Ist die 'Gefahr' dann wirklich nur beim Spielen?
Die Verletzungsgefahr läuft doch immer mit.
Mein Chi kann sich beim Sprung verletzen oder unglücklich in ein Mauseloch treten.
Aber, dass er durch einen grösseren Hund zu Schaden kommt ist zu 99% vermeidbar, wenn beide Halter die Denkzentrale nutzen.
Man verhindert doch auch, dass der Hund unters Auto kommt.
Zum Spielen:
Mein Chi hat nie mit anderen Hunden gespielt und gerade kleine Hunde findet er fürchterlich.Seine langjährigen Schnüffelbekanntschaften sind grosse Hunde und meist Leinenkontakte.
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Mich nerven garnicht die Katzen. Die mag ich eigentlich gerne (insbesordere wenn die ihr Köpfchen so in die Hand reiben)
Mich nervt nur die unglaubliche Ignoranz und Arroganz MANCHER Katzenhalter, die mir vorschreiben wollen, ich habe meinen Garten abzusuchen, bevor ich meinen Hund rauslasse z.B
Wenn ich meine Katze rauslasse muss ich mit dem Risiko leben. Das manche dann den Hundehalter anzeigen, finde ich unter aller Sau.Auch in der Brut und Setzzeit würde ich mir wünschen, dass die Halter da eine Lösung finden. Jungtiere haben keine Chance. Und die Katze braucht das nicht für die Ernährung, die frisst in der Regel Zuhause. Auch das ist nicht die Katze schuld, das ist halt ihre Natur. Aber das die Halter das billigend in Kauf nehmen, finde ich sch...
Daher würde ich nie einer Katze was tun, abgesehen davon dass ich ein solches Leid und Trauer in einer Familie nicht verursachen möchte, kann die Katze ja auch nichts dafür. Aber der Halter muss sich meinen Frust anhören. Das gehört zur Verantwortungsübernahme dazu.
Ein Katzenhalter der von Dir verlangt DEINEN Garten vorher abzusuchen, hat den letzten Knall nicht gehört.
Aber das lange Einsperren in der Brut- und Setzzeit wird beim Freigänger nicht klappen.
Unserer Katze mussten wir mal 2 Wochen wegen Krankheit den Ausgang verbieten und da war die Grenze, obwohl unsere einfach zu händeln war.
Dafür lebt man mit einer Freigängerkatze die man liebt ständig in Angst, ob sie gesund wieder kommt.
Unsere ist in 17 Jahren 1x eine Nacht ausgeblieben, das war die Hölle.
Das ist ein Grund, warum wir uns beim zweiten Mal einen Hund geholt haben. :/